Termine
Ostern übern Tellerrand
2. April 2007
Kassel hat nicht viel zu bieten diese Woche, aber ein paar Highlights sind trotzdem am Start. Am Montag etwa könnt ihr Manuel Andrack (Remember Harald Schmidt) in der Komödie in Kassel bewundern. Am Mittwoch gibt’s im Schlachthof Indie-Pop mit Washington und am Donnerstag spielen Monta im K19. Etwas mehr bietet da schon die Fahrt nach Hannover. Montag geht’s gleich los mit Noise-Rock im Heinz Che, vorgetragen von Harmful. Dienstag dann bringen The Bishops 60s-Sound in die Soma Bar und Mittwoch dürft ihr für die mir viel zu gothic-lastigen 69-Eyes nach einer gemächlichen Bahnfahrt ins Capitol schlendern. Der Samstag in Hannover bietet ein Konzert mit Polarkreis 18 im Indiego und am Donnerstag tritt der großartige Tante Renate im Kulturpalast Linden auf. Zusätzlich gibt’s im Kulturpalast dann auch noch Click Click Decker – ich hoffe mal nicht gleichzeitig. In Braunschweig spielen am 4. April Yndi Halda im Nexus. Im Nexus geht es am Osterwochenende ohnehin ziemlich ab. Am 8. spielen da nämlich Sidetracked und May The Force Be With You auf. Und am 9. legen gleich Maserati und Ostinato nach.
Tanzverbot am Karfreitag – Shut up and Dance!
1. April 2007
Am Freitag ist es verdächtig still nicht nur in der Göttinger Party- und Veranstaltungsszene. Das liegt weniger daran, das die Leute nicht feiern wollten oder die BetreiberInnen von Konzerthallen und Diskotheken lieber gemütlich mit ihren Familien auf den Osterhasen warten. Der Grund ist vielmehr einer, der in den tiefen juristischer Gesetzesproduktion zu suchen ist.
So. 01.04.: Improtheater mit der Comedy Company
28. März 2007
Improtheater funktioniert im Grunde ganz einfach: die SchauspielerInnen kommen ohne vorherige Absprachen und ohne vorgefertigten Text auf die Bühne. Auf Zuruf werden vom Publikum einzelne Elemente erfragt, um die sich das Stück drehen soll. Und dann geht’s auch schon los. Die Story, die Besonderheiten der Charaktere, die Gags – alles entsteht spontan auf der Bühne.
Sa. 31.03.: Tex & Zoe Vox im Cafe Kreuzberg
26. März 2007
Aus unerfindlichen Gründen wurde das Konzert vorverlegt und war schon gestern. Tex klangen wie Kettcar und haben vor einem ziemlich leeren Cafe Kreuzberg gespielt. Das haben die nun davon… Hier aber trotzdem der Ankündigungstext: Tex steht für Christoph „Tex“ Drieschner, der musikalisch eine Mischung wie textlich eine deutschsprachige Mischung zwischen Radiohead, Element of Crime, Muse und Wir sind Helden auf die Bühne bringt. Und zwar auf die Bühne des Cafe Kreuzberg um genau zu sein. Da tritt er nämlich am Samstag abend auf. Einlass ist ab 20 Uhr. Mittlerweile ist/sind Tex mit vier veröffentlichten Alben nicht mehr gerade das, was in die Rubrik Youngster fällt. Es gibt sogar ein Making Of zum neuen Album. Und falls das noch nicht reicht, gibt es zusätzlich noch gefühlsgeladenen Retro-Rock mit Zoe Vox, der sich zu zur allgemeinen Verwunderung auch noch für Rockfans jeden Alters eignen soll. Wir werden es sehen.
Fr. 30.03.: Rumble in the Jungle im einsB
26. März 2007
„Rumble in the Jungle“ ist der Name einer neuen Party im einsB, die Rockabilly, Psychobilly, Rock’n’Roll, Soul und Ska verspricht. „Von Johhny Cash bis The Meteors. Von Hot Knives bis zu den Jackson 5.“ sprechen die DJs Capt. Morgan und Aloha. Los geht es bereits um 22 Uhr, der Eintritt beträgt 3 Euro.
Fr. 30.03.: Improtheater mit der Comedy Company
26. März 2007
Improtheater funktioniert im Grunde ganz einfach: die SchauspielerInnen kommen ohne vorherige Absprachen und ohne vorgefertigten Text auf die Bühne. Auf Zuruf werden vom Publikum einzelne Elemente erfragt, um die sich das Stück drehen soll. Und dann geht’s auch schon los. Die Story, die Besonderheiten der Charaktere, die Gags – alles entsteht spontan auf der Bühne.
Fr. 30.03.: Indie-Pop-Clash Party im Theaterkeller
26. März 2007
Unter dem Motto „songs to save your life“ gibt’s am Freitag eine Indie-Pop-Clash Party im Theaterkeller. Gespielt wird alles was tanzbar ist und rockt.
Fr. 30.03.: Weekender Happy Birthday Club #2
26. März 2007
Der Weekender, Göttingens allmonatlicher Treffpunkt für das „who is who“ der Britpop- und Retrostylisten der Stadt wird zwei! Das wird am Freitag gefeiert mit dem „Happy Birthday Club #2“ im JT-Keller. Da gibt es einerseits das übliche: Madchester, 60s, Britpop und Rocknroll auf dem Main Floor mit Steve Machine und Mr. Stringer sowie Deep Funk, Boogaloo, 60´s, Northern Soul mit Gigi Galore auf der anderen Tanzfläche. Weil ja aber Geburtstagsparties immer auch besondere Parties sind, gibt’s dieses Mal noch mehr. Einerseits hat man die Chance, einen von 3 (ja auch nicht so billigen) iPod Shuffle zu gewinnen, andererseits hat sich der Gigi für seinen Fabulous Soul Club Unterstützung aus Hannover beschafft: Sebastian Keitel von den „Funky Soul Tunes“ unterstützt ihn in Sachen Funk, Sixties, Mod und Northern. Wir sagen Happy Birthday, lieber Weekender und finden es auch nett, dass man vor 0 Uhr nur noch 3 statt 4 Euro Eintritt bezahlen muss.
Mi 28.03.: Some, End of Dream & Scuff im JT-Keller
26. März 2007
Am Mittwoch gibt es im JT Keller schon wieder ein Konzert. Nach dem Indie Abend letzte Woche werden nun tendentiell härtere Klänge angeschlagen: die Göttinger Some machen erfrischenden Posthardcore, Scuff aus Einbeck Punk und End of Dream aus Göttingen recht klassischen Alternative Rock. Der Eintritt kostet 4 Euro.
Mi. 28.03.: Vortrag zu Protest, Polizei und Öffentlichkeit zu Beginn der 1960er Jahre
26. März 2007
1968 ist in aller Munde. Das Jahr 1962 taucht eher selten in der Debatte auf. Dabei gäbe es auch aus den Anfängen der 60er durchaus spannende Dinge zu berichten. Was Michael Sturm versucht, wenn er am Mittwoch im Roten Buchladen am Nikolaikirchhof über die „Schwabinger Krawalle“ spricht. Bei denen nämlich gab es im Münchener Künstler- und Studentenviertel Schwabing an fünf aufeinander folgenden Nächten heftige Auseinandersetzungen zwischen der Münchener Stadtpolizeit und mehreren tausend Menschen. Der Anlass war dabei ein ganz banaler: 2 Streifenpolizisten wollten eine Gruppe von fünf jugendlichen Straßenmusikern festnehmen, einige PassantInnen wollten dann das widerrum verhindern. Und im Anschluss kam es dann über einen längeren Zeitraum hinweg zu besagten Ausschreitungen. Was verwundert, war dergleichen doch seinerzeit nicht wirklich an der Tagesordnung. Der Referent ist Co-Autor eines Buches über die Schwabinger Krawalle und wird versuchen, die Ereignisse, ihre Rezeption und ihre Wirkungsgeschichte zu schildern. Es wird um einen Soli-Beitrag von 3 Euro gebeten, der aber auch ermäßigt werden kann.