Termine

Mi. 05.03: Zartbitterparty in der Tangente
29. Februar 2008

Die Zartbitter Party ist wohl das älteste, was Göttingen in Sachen Alternative, Emo, Indie und New Noise zu bieten hat. Jeden ersten Mittwoch im Monat in der Tangente und das seit unzähligen Jahren – und auch an diesem Mittwoch. Musikwünsche werden gern auch schon vorher unter www.zartbitterparty.de entgegengenommen. Beginn ist um 22h


Mi. 05.03.: Vortrag über die heutige Situation von Roma-Flüchtlingen in Deutschland – im Holbornschen Haus
28. Februar 2008

Nachdem am Mittwoch, den 20. Februar, der Sinto Franz Rosenbach von seinem Leben und Überleben in den Konzentrationslagern Auschwitz-Birkenau, Buchenwald, Mittelbau-Dora und dem Todesmarsch nach Hamburg-Neuengamme berichtet hat, wird sich am kommenden Mittwoch eine weitere Veranstaltung der Veranstaltungsreihe zum Zug der Erinnerung mit Sinti bzw. Roma beschäftigen. Die heutige Situation von Roma-Flüchtlingen in Deutschland ist Thema des Vortrages mit dem kämpferischen Titel „Wir kämpfen weiter für ein Bleibrecht“, Referentin ist Anne Berghoff (Göttingen), außerdem wurden VertreterInnen von Roma-Organisationen angefragt. um 20h im Holbornschen Haus Eintritt frei


Di. 04.03.: Vortrag: „Anarchie und Strafe – zur Zukunft des Knastsystems in der Anarchie“ im JuzI-Café
28. Februar 2008

Am Dienstagabend wird der Referent Rudolf Mühland (FAU Düsseldorf) Fragen nachgehen, über die ich auch schon desöfteren nachgedacht habe: Was sagen AnarchistInnen zur Rolle der Gefängnisse in einer anarchistischen Zukunft? Wird es womöglich gar keine „Verbrechen“ mehr geben, werden die Menschen in größter Harmonie zusammen leben? Und wenn es doch noch „Verbrechen“ geben sollte, wie werden die Menschen damit umgehen – und welche Lösungen schweben den AnarchistInnen vor? Rolf Mühland wird mit seinem Vortrag einen Streifzug durch die Jahrhunderte über den gesamten Globus unternehmen und die Lösungsvorschläge von AnarchistInnen (und auch von anderen) in Theorie und Praxis beleuchten. Anschließend darf engagiert drauflos diskutiert werden. Hier zeigen sich wieder einmal ganz klar der Vorteil von Vorträgen: Jemand, der von einem Thema mehr Ahnung hat als man selbst, erzählt einem in ein paar Stunden etwas darüber, so dass man selbst nicht viele dicke Bücher wälzen (oder stundenlang bei wikipedia herumirren) muss, um klüger zu werden; und hinterher ergibt sich selten, aber manchmal, noch eine interessante Diskussion. Dazu noch ein Bier, dann ist das Nützlichste auf das Beste mit dem Angenehmen verbunden. Beginn ist um 20.30h


Di. 04.03.: Herpes, Les Trucs und Gtuk im JUZI
27. Februar 2008

Gtuk hat mich echt Nerven gekostet. Tobi, seines Zeichens Schnurbartträger und kluger Kopf bei Antitainment und nun auch Les Trucs, drückte mir vor einiger Zeit etwas erzwingend eine Gtuk CD in die Hand. Bei manchen Leuten bin ich ein schlechter Nein-Sager, so landete Gtuk eines schönen Tages im CD-Spieler meiner japanischen Mittelklasselimousine, die ich nach einigen Takten fast gegen einen Brückenpfeiler gejagt hätte. Extatisch, zappelig kommt Gtuk daher – spontan musste ich an Power-Violence denken, nur eben ohne Stromgitarren. Ganz schön gut! Nicht meine Baustelle, aber wirklich geiler Scheiß! Und Live soll Gtuk so ziemlich alles können. Les Truc ist garnicht soweit davon entfernt. Ebenfalls hektisch und völlig ruhelos, aber so soll sowas wohl einfach klingen. Les Truc – ein Synt-Orchester, dass an der einen oder anderen Ecke schon deutlich Antitainment durchschauen lässt, was einfach an Tobis Stimme liegt. Da kann man einfach nichts machen – es sei denn man spielt einfach Karnevalströte! Herpes! Was für ein beschissener Bandname! Herpes ist bei mir ein nerviges Lippengewächs. In Berlin sind Herpes die zackige Punkvariante mit Gitarre, Keyboard und einem echten Schlagzeug. Reichlich hingerotzt mit ex-Surf Nazis Must Die-Genen und einem ordentlichen NDW-Einschlag (ich wette die Band wird das hassen!). Am Dienstag
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Sa. 01. 03.: Scratchiatella in der Rodeobar
25. Februar 2008

Unter dem Motto „Ein Einkaufswagen voller Platten“ findet einmal wieder Scratchiatella in der Rodeobar statt. Das ist sozusagen mein persönlicher Wunschtraum: Ein Einkaufswagen voller Platten. Dazu kann man ja äußerst gut Cocktails trinken. Man sagt sich, in der Rodeobar gibt es die besten Cocktails der Stadt. Also hin da! Rodeobar, 21.00Uhr


Sa. 01. 03.: Schalldruck – GöDru-Party zur 600. Ausgabe im JuZI
25. Februar 2008

Am Samstag ist die Party zur 600. Ausgabe der Göttinger Drucksache unter dem Motto: „Sind wir nicht alle ein bißchen GöDru?“ Und zu diesem Zwecke gibt es ordentlich elektronische Tanzmusik auf die Ohren. Mono.Klinke dürfte bereits einigen ein Begriff sein und auch toni_torpedo ist bereits ein geflügeltes Wort für jede/n, die/der auf Göttinger Partys tanzt. De_cay kommt extra aus Hamburg angereist mit tanzbarem im Gepäck. Also kommt alle und gratuliert fein.


Fr. 29.02.: 30+ Party in der musa
23. Februar 2008

So ganz habe ich ja den Sinn und den Konzept der Ü-30 oder Ü-31 oder Ü-wie-auch-immer Partys noch nicht verstanden. Wovon hängt es beispielsweise ab, ob die örtlichen Lokalitäten Ü-30 oder Ü-31 Partys anbieten? — Möglicherweise davon, ab welchem Alter man sich in dem betreffendem Ort alt fühlt oder fühlen muss, zu alt jedenfalls für gewöhnliche Tanzveranstaltungen. Was ich auch nicht verstehe: Sind solche Partys zum Zwecke der Distinktion der älteren von den jüngeren Menschen eingerichtet worden – oder bieten sie eher einen Fluchtpunkt, wohin man ab einem gewissen Alter vor der ach so jung-dynamischen Welt fliehen könnte, sollte, müsste oder möchte? Gerüchteweise soll es auch schon mal eine Ü-30 Party gegeben haben, die explizit damit warb, ihre Pforten auch schon für 29jährige zu öffnen. Da stellt sich doch sofort die Frage: Nur für 29jährige, die sich bereits wie 30 (oder womöglich noch älter) fühlen und deutliche Alters- und Abnutzungserscheinungen aufweisen können? Oder für 29jährige, dei sich auf die 30 schon so freuen, wie man sich mit 17 Jahren auf den 18. Geburtstag freut? Und überhaupt: Muss man am Eingang sein fortgeschrittenes Alter mittels dem Perso oder Ähnlichem beweisen? Seltsam, seltsam, das alles! … Früher hoffte man doch, dass es
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Do. 28.02.: Flüchtlingslager als Repressionsinstrumente -Veranstaltung im T-Keller
23. Februar 2008

„Flüchtlingslager als Repressionsinstrumente“ heißt eine Veranstaltung im Rahmen der Göttinger Antirepressionstage, die am Freitag mit einem Vortrag von Rolf Gössner zum Thema „Innere Sicherheit“ eröffnet wurden. Zu dieser Veranstaltung ist das Antira-Plenum Oldenburg/ Blankenburg geladen. Beginn: 20 Uhr im T-Keller (Geismar Landstr.19)


Mi. 27.02.: Cocktail-Happy Hour in der Blooming Bar
22. Februar 2008

Flying Kangaroo, Harvey Wallbanger, pangalaktischer Donnergurgler, Zombie, Liebesbrief aus der Zahnarztpraxis, Hirnspalter, Lustige Witwe, Washing machine, das alles sind Cocktailnamen. Ob es genau diese Kreationen auch am Mittwoch zwischen 20 und 23 Uhr in der Blooming Bar geben wird, kann ich nicht versprechen, aber einen Versuch ist es wert. Übrigens sind es ja wohl eher Happy Hours, das ganze geht immerhin 3 Stunden! Blooming Bar, 20-23.00Uhr


Mi. 27.02.: Going Underground im Exil
22. Februar 2008

“GOING UNDERGROUND – All Directions -” heißt es am Mittwoch im exil. Also wer abtauchen will, der ist hier genau richtig. Er möge nur aufpassen, dass er die richtige Linie erwische, denn der Fahrplan ist ein wenig unübersichtlich. Und mal ehrlich, wer will schon in Linie 4 oder 6? Hoffentlich ist die Stimmung nicht im Keller. Also geht alle bitte ins Exil. Der Fahrplan Linie 1: Elektro (Chemical Brothers, Moby, Daft Punk) Linie 2: Hamburger Schule (Tocotronic, Fettes Brot) Linie 3: ‘The’ Bands (Strokes, Hives, International Noise Conspiracy) Linie 4: Funky Grooves (Seeed, Jamiroquai, Fun Lovin’ Criminals) Linie 5: Independent (Pixies, Placebo, Pearl Jam) Linie 6: Gitarren (Evanescence, Metallica, Trapt) Linie 7: Kings & Queens (Of The Stoneage, Of Leon, Elvis)