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Sa. 06.12.: Casinoabend im Kabale
1. Dezember 2008

Der alljährlich stattfindende Casinoabend im Kabale ist ein guter Anlass, um sich mal wieder in den Kommunionsanzug oder das Abiball-Kleid zu pressen: in den Räumen des Kabale sowie im Vorraum des Lumiere wird wieder für einen guten Zweck gepokert, Roulette und BlackJack gespielt. Zum Spielen kauft man sich Schokotaler, das eingenommene Geld wird hierbei für einen guten Zweck gespendet (soweit ich weiß an den Arbeitskreis Asyl?). Ob es wohl wie im letzten Jahr eine “ militante Gegendemonstration“ vor dem Kabale geben wird? Abwarten…


Sa. 06.12.: The Munsters in der Rodeobar
1. Dezember 2008

Sixties Rockabilly RocknRoll in der Rodeobar: The Munsters aus Kassel, ab 21 Uhr. Die sehen wirklich so aus!


Fr. 05.12.: Party im Kreuzbergring 20
30. November 2008

Vor genau einem Monat haben die beiden stadtbekannten DJs Dachgeschoss (durch:und:durch) und Extennisspieler noch auf dem Wagenplatz in der Jheringstraße aufgelegt. Mittlerweile ist es draußen aber ein wenig frisch geworden – nur gut daß diesmal die Party im kuscheligen Kreuzbergring 20 stattfindet. Unterstützung bekommen die Beiden vom (ebenfalls) Göttinger DJ Nemeton (Psychedelic/Trance), der auf seiner MySpace Seite eine ganze Reihe interessanter musikalischer Einflüsse offenbart (…Linp Bizkit? Ofspring?). Wie dem auch sei, auf der Party gibt es für wenig Geld Bier und der Eintritt ist wie immer frei!


Sa. 29.11.: Parsh Party im einsB
24. November 2008

Alle 3 Monate schmeissen die vier Köpfe von Beens diese abgefahrene Affen-Party. Electro, Indietronics und NewRave, Daft Punk, Justice, Hot Chips, Crookers, Kaiser Chiefs und Peaches und dazu noch Unterstützung von Polazoid aus Belgien. Außerdem folgende Ansage auf der einsB-Seite: „Trash-Faktor 1000, wenn sich die Leute als Transformer, Rollergirl, Krankenschwester, Affe oder Banane verkleiden!“ Wie wärs denn mit Transformerbananen. Und Bananengirls und Rolleraffen? Kann jemand Fotos machen? Beginn ist um 23 Uhr.


Fr. 28.11.: Dead Vows, Finisterre & Rebarker im JUZI
23. November 2008

Nachdem die Auftritte von Des Ark, Lake Me und Gem Andrews letzte Woche größtenteils angenehem ruhig waren, gibt es diesen Freitag wieder auf die Fresse: die vier Jungens von Dead Vows sind zur Zeit auf dicker Tour (geplante 37 Konzerte in 37 Tagen) und ein bißchen wie eine schwedische Allstar-Band, denn die Mitglieder spielen nebenbei noch bei The Smackdown, Seven Feet Four, Anchor, 8 Days of Nothing, Repoman undsoweiter. Unterstützung gibt es von Finisterre straight outta Köln, die nicht ganz so viel Kette geben wie die Dead Vows und um einiges finsterer (siehe umgestellter Bandname?) rüberkommen. Und The Rebarker aus Magdeburg/Dresden hauen dann nochmal alles kaputt – meine Omi hätte hierzu sicherlich „Rasenmäher-Musik“ gesagt. Ich finde sie hätte damit völlig Recht gehabt.


Di. 25.11.: Letzte Aufführung von ‚Hase Hase‘ im JT
20. November 2008

Die letzte Chance, das Theaterstück über die symphatische Chaos-Familie Hase noch zu sehen. Mehr Infos gab es bereits hier! Beginn ist am Dienstag um 20 Uhr im Jungen Theater.


Sa. 22.11.: Uprising Benefit Party für einen neuen Afroshop
17. November 2008

Uprising Benefit Party for a new Afroshop 1st floor: Reggae, Dancehall, African Music with Deejay Brightee aka Smilingyoung, Willie Bounce (uppacut sound/gö) 2nd floor: Afro-, Brazilian & Funky Beats with Deejay Fela Kuti (Africanized Beat) 3rd floor: Hip-Hop das alles am Samstag 22.11.08 ab 22 Uhr im JuzI


Fr. 21.11.: Guitar:Me Party im Kabale
16. November 2008

Pop+Indie+Funk+Soul+(echter)Emo+Rock+Post/Proto+Punk+Alltimers Bunter Gitarrensalat also. Ab 23.59 Uhr im Kabale. Unser Tipp: erst zum Konzert ins JuZI, danach zur Party ins Kabale!


Fr. 21.11.: Des-Ark, Lake Me und Gem Andrews im JUZI
16. November 2008

Des-Ark haben in Göttingen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Zunächst versammelte sich ein verstreuter Haufen Besucher um das Trio, welches sich auf dem Bühnenrand der Juzi-Bühne niedergelassen hatte. Genau dort, wo sonst extrovertierte Tanzmäuse das Bein im Ausfallschritt abstellen um ihre Bühnengötter zu feiern (meistens völlig unverdient) oder eben Alkoholleichen eine Sitzpause einlegen, während sich hinter Ihnen die Band abmüht (das wiederum meist ohne Erfolg). Bei Des-Ark war das anders, ein technisches Missverständnis führte zu Rückkopplungen und letztlich zum Totalverzicht auf Verstärkung via Mikrophon. Was folgte suchte seines gleichen im Haus des Bösen. Totale Stille, dazu gab es dann geschmackvolle Akustikmusik von der Sorte, die nicht an ekelhafte Lagerfeuerromantik denken ließ. Dabei ein Song, dessen simple Thematik mich seitdem immer wieder begleitet: wenns mal nicht läuft…“Fuck it!“ Aber die Ruhe am Bühnenrand war eigentlich nicht die entscheidende Qualität der Band. Viel unfassbarer war der folgende, dann (endlich) verstärkte Ausbruch der Band – resultierend in einer Gitarrenwand bei der man sich vor allem eines wünschte: Bitte noch mehr Band! Und genau das passiert! Des-Ark sind erneut auf Tour, zwar ohne viel neues Plattenmaterial, aber jetzt mit kompletter Band. Wer im Besitz der überragenden Schallplatte „Loose Lips Sink Ships“ (für den geneigten Indie-Slacker:
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Do. 20.11.: Lesung und Diskussion „Von Terroristen, Sympathisanten und dem starke Staat. Die öffentliche Debatte über die RAF in den siebziger Jahren.“ – im Roten Buchladen
15. November 2008

Hanno Balz stellt sein gerade im Campus-Verlag erschienenes Buch vor. Es soll an diesem Abend um die Frage gehen, ob der ‚Terrorismus’-Diskurs tatsächlich von dem spricht, was er benennt oder ob es ein von den Medien ‚gemachtes’ Phänomen ist. Hanno Balz analysiert die bundesdeutsche Presseberichterstattung der 70er Jahre und untersucht dabei die Mobilisierungen gegen so genannte ‚Sympathisanten’ und einen Großteil der bundesdeutschen Linken. Nicht zuletzt soll auch thematisiert werden, wie die Medien die Vorstellung schürten, dass jede/jeder Opfer der RAF hätte werden können. Spekulationen über mögliche RAF-Anschläge auf vollbesetzte Fußballstadien oder die Vergiftung des Trinkwassers trugen ein Übriges zur Ausbreitung einer hysterisierten Stimmung bei. Hanno Balz ist Historiker und Kulturwissenschaftler an der Uni Bremen. um 20.00 Uhr im Buchladen Rote Strasse, Nikolaikirchhof 7