Sa. 22.11.: Uprising Benefit Party für einen neuen Afroshop
von am 17. November 2008 veröffentlicht in JuZI, Party, Tipp!

Uprising Benefit Party for a new Afroshop
1st floor:
Reggae, Dancehall, African Music with Deejay Brightee aka Smilingyoung, Willie Bounce (uppacut sound/gö)

2nd floor:
Afro-, Brazilian & Funky Beats with Deejay Fela Kuti (Africanized Beat)

3rd floor: Hip-Hop

das alles am Samstag 22.11.08 ab 22 Uhr im JuzI

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37 Kommentare auf "Sa. 22.11.: Uprising Benefit Party für einen neuen Afroshop"

  1. girlsetsfire sagt:

    Was die aufmerksame MOG-Redakton zu erwähen vergaß: Es handelt sich um die Soliparty zu Gunsten von , damit dem ausgebrannten Afroshop vielleicht bald ein neuer folgen kann.
    Also: bis Samstag!

  2. girlsetsfire sagt:

    Oops. Bitte mal meinen Kommentar löschen und meine Entschuldigung akzeptieren 😉

  3. magda sagt:

    wie is das eigentlich, wenn im juzi reggae und dancehall gespielt werden? kann man davon ausgehen, dass da kein homophober scheiß gespielt wird?

  4. Das es sehr eintönig sein dürfte immer nur die selben 5 Dancehalllieder zu spielen die keine sexistischen oder homophoben Statements transportieren gehe ich zumindest davon aus, dass da wohl auch schmutzige Sachen in den Texten vorkommen.
    Von daher ist es der Situation doch eher angemessen die Party läuft ganz normal und im Anschluss kann die Göttinger Szene in wochenlangen GöDru-Schlachten sich darüber streiten ob jetzt die antirassistische Moral die antisexistische Moral überlagern darf oder umgekehrt.

    Ich habe mir mein „I ♥ chichiman“- shirt schonmal bereitgelegt. Aber vielleicht gehe ich auch Iglus im Harz bauen.

  5. möglicherweise tanzen sogar leute zu der musik. soll mir aber egal sein, ich renne dahin. ist mal was anderes als elektro. butty shaken…

    babylon wankershousen must fall!

  6. ramdidance sagt:

    *booty shaking – heart breaking* …hoffentlich tanzt mich auch mal wer an! 😉

  7. schwuchtel sagt:

    wie kann jemand nur so dumm sein und ein plakat drucken, auf dem die rastafari-farben und eine angedeutete afrikanische(?) sawanne abgebildet sind? reggea? dancehall? einen ganzen abend? also haben wir für alle was dabei juhu! 5 minuten „emanzipatorischen“ reggea und den rest des abends lieder darüber, wie man die scheiss schwuchteln am besten abschlachtet! yeah das wird ne party!
    *kotz

  8. German Angst sagt:

    @schwuchtel: Genau! Auf Juzi-Plakate gehören gefälligst nur schlecht kopierte DEUTSCHE Motive: Marsupulami zerschlägt Hakenkreuz, Bernd das Brot oder ein tanzendes Skelett oder so was…Und einen ganzen Abend Tanzmusik im JuzI? Nachher wird auch noch anzüglich getanzt! Überhaupt: Diese schwierigen englischen Texte, die ich nie verstehe… Da hat man doch immer Angst , dass da was schlimmes gesungen wird… muss das sein? Wo bleibt der ehrliche und anständige Punkrrock/Ska oder der inhaltslose Elektro?

  9. Das Marsupilami ein Deutsches Symbol. Sau gut! Wenn der Denunziationsversuch zum inhalt wird – i love it! Nach den Femministen sind die Antideutschen also auch eingetroffen… wo bleiben eigentlich die Veganer?

  10. Habe gehört die Hallasvögel sind jene antideutschen veganen Hippies, die mit ihren ausgewaschenen grauen „Marsupulami zerschlägt Hakenkreuz“-T-Shirts (XXL) gerade von der Gegenveranstaltung der Antipelz-Demo kommen. Sie sollen im Keller ein dritten floor aufmachen mit politsch korrekter 12Ton-Musik und Adoro-Lesung.
    ….(NOT) („NICHT“ in der fremden Sprachen Englisch) ! http://www.youtube.com/watch?v=VT8uiT_rZ5k

  11. rauchen sagt:

    oh man und ich seh´s schon kommen dass ich da auch hin muss. bei der reggae party im jt-keller gestern, durfte man ja nicht rauchen. ich könnt auch ne strichliste machen wie oft ich die wörter: babylon, chichiman, bunfire und jah höhre. oder leute in I

  12. rauchen sagt:

    [fortsetzung] … I herzchen chichiman t-shirts fotographieren.

  13. Und was passiert dann mit der Strichliste und den Fotos?

  14. ... sagt:

    Neben dem Punkt, dass auf einer Ragg/Dancehall-Party immer homophobe und sexistische lyrics zu erwarten sind finde ich es auch eigenartig, dass die Solidarität für einen von Rassismus betroffenen nicht ohne so ein scheiß kulturalistisches Gewand auskommt. Muss man unbedingt alle(!) Afrika-Klischees auspacken, kaum dass es einmal einen „echten“ Schwarzen zum solidarisieren gibt?

  15. Brick sagt:

    Ihr seid wie Pong. In bunt. Ich blick vor lauter Variablen bzw. Unbekannten einfach nicht mehr durch. Und ich versuch das, ehrlich!

  16. pangig sagt:

    @14, die Party, insbesondere die Musikauswahl und DJs ist von „den von Rassismus Betroffenden“ ausgewählt worden – wurde vergessen sie zu bevormunden. Kannst ihn natürlich mal sagen, dass ihr Musikgeschmak voll politisch unkorrekt und Klischees entsprechend ist… Trotzdem finde ich die hier geäußerte Kritik an Reggae berechtigt. Gut, dass es bei vielen Elektro-Sachen keine Texte gibt, wenns nicht gerade irgendwas mit DJ Motte zu tun hat, muss sich da niemand ein Kopf drum machen.

  17. schwuchtel sagt:

    und genau weil bei electro nicht zum mord homosexueller aufgerufen wird, sollte doch klar sein, dass das die bessere musikwahl bei einer linken party ist. und ja, wenn man menschen ernst nimmt, dann kann man sie wegen ihrer musikauswahl auch zurechtweisen und ihnen sagen, dass das was sie hören, der letzte homophobe drecksscheiss ist!

  18. mobster sagt:

    …interessant: antira party trifft linke sex-feindlichkeit trifft (teils) berechtigte kritik an homophoben lyrics… und was kommt dabei raus? nichts! warum kann mensch denn die „betroffenen“ nicht für voll nehmen und angesichts der von ihnen geplanten feier auch kritisieren?

    PS: wie war eigentlich die party? hot?!

  19. Irie heißt das s_b!

    ♥Tekknoatze

  20. Mich würde auch interssieren wie die Party war.

  21. lysis sagt:

    entschuldigt mal: als ob jedes einzelne reggae-stück homophob wäre! was ihr betreibt, ist eine vorverurteilung, ohne die getroffene musikauswahl überhaupt zu kennen.

    und wie man gleichzeitig homophobie verurteilen und sich selber „schwuchtel“ nennen kann, ist mir, ehrlich gesagt, unbegreiflich.

  22. Restpubertät sagt:

    Vermutlicher Todeszeitpunkt: Fünf Uhr früh. Früh! Viel zu. Nach Selbstversucht: Niemand hatte vor, die Schwuchtel umzubringen. Ich habe mich von der Musik jedenfalls nicht unterdrückt gefühlt. Hab aber auch nicht so genau hingehört. Empfehle ich gerne weiter. Im übrigen war es wie immer gut, nüchterner als die Barkeeper zu sein. Gleicht sich ja auch, das zeigt die Erfahrung, im Laufe der Nacht automatisch an. Plus Plus. Wo war eigentlich die Szene, nur so nebenbei? Wieder den Samstag im Internet verbracht? Ich würde nicht sagen wollen, dass Ihr gefehlt habt, aber die ganze Soliarbeit alleine zu ersaufen, fiel mir doch recht schwer. Jetzt sitzt ich hier und kann nicht anders. Als weiter trinken. Schönes Restwochenende.

  23. cineast sagt:

    hm dieser streit erinnert mich irgendwie an
    „das leben des brian“ nicht das thema aber die art und weise 😉

  24. ziegenpeter sagt:

    ich finds ja super, dass es so eine fette diskussion gibt. ist allerdings einfach im i-net zu diskutieren, also wer nicht nur über sondern auch mit den „betroffenden“ reden will, kommt doch am besten am mo um 19 uhr ins juzi zum aktionstreffen. und vielleicht kann dort eine kritik angestoßen werden, die in der nächsten soli-party ihren ausdruck findet, aber ich befürchte so ernst ist die kritik dann doch nicht gemeint, dass man dafür seinen arsch ins juzi bewegt.

  25. schwuchtel sagt:

    @lysis: an deiner aussage ist abzulesen, dass du noch nie was von begriffsaneignung gehört hast. aber gut, wenn du meinst, dann unterdrücke ich mich wohl selbst indem ich mich schwuchtel nenne (????)

    nein und es macht keinen sinn ins juzi zu kommen. ich glaube nicht, dass man mit leuten vernünftig reden kann, die RASTAFARI und ALLAH durchs megaphon rufen.

  26. sputnik sagt:

    Göttingen dürfte landesweit den niedrigsten homophophe-Reggae-Dancehall-Tunes-die-auf-Parties-gespielt-werden-Durchschnitt haben.

  27. 1. Die rufen Jah mein Lieber. 2. Ob dus glaubst oder nicht- es gibt Reggae-Heads mit denen man reden kann, aber behalt du nur mal deine Vorurteile bei…

    ♥Tekknoatze

  28. John K. Doe sagt:

    „Wo war eigentlich die Szene, nur so nebenbei? Wieder den Samstag im Internet verbracht?“

    beim musikalischen grundthema hätte ich mich durchweg übergeben müssen – allein bei gedanken daran möchte ich mir mit einem stumpfen gegenstand die ohren abtrennen. das ist einfach scheißmusik…sage ich mal als einfacher bürger von der strasse weg.

  29. lysis sagt:

    @schwuchtel: für jemanden, der selber rassistische vor- und kollektivurteile pflegt, ist so eine antirassistische party sicher auch nicht der richtige ort.

    was deine „begriffsaneignung“ angeht, ist das einfach nur die affirmation einer von homophoben geschaffenen identität — oder mit anderen worten: selbstkolonisierung.

  30. schwuchtel sagt:

    wenn aufruf zum mord an schwulen nicht kritikwürdig ist (und wenn überhaupt, dann diese kritik ausschließlich an Deutsche Linke zu richten ist), sondern unter rassistische vor- und kollektivurteile fällt, dann hast du wohl recht. lass uns die armen ausländer nich so sehr kritisieren, die wissens schließlich nicht besser. ist eben deren -Kultur-. böser westen immer mit dieser bevormundung …

    na wenn das so ist, dann lass ich das mal lieber mit dem Schwuchtel-nennen und überlasse den heten die definition des begriffs. und vielleicht sollte ich mich dem ganzen lieber entziehen und keine vorhandenen begriffe verwenden sondern einen neuen erfinden, ein sternchen hinten dransetzen und somit offen lassen, wer was und wie ich bin. macht die ganze sache auch viel einfacher. ich werd dann zwar nach wie vor -als Schwuler- dumm angemacht, aber dann bin ich wenigstens nich kolonisiert und kann gewitzt kontern „Hey du! Ich bin gar nicht schwul! Ich bin in keiner deiner Kategorien! Bääh!“!

  31. Rakete sagt:

    Gibt’s irgend ’ne repräsentative Erhebung über den Anteil homophober Songtexte in Dancehall-Lyrics? Dass es solche gibt ist mir wohl bewusst, dass es bei allen so ist kann ich mir kaum vorstellen und ob dann im JuzI letztlich homophobe Songs liefen können weder ich noch schwuchtel als Nichtanwesende beurteilen.

  32. lysis sagt:

    rassistische schwuchteln müssen leider draußen bleiben … 😉

  33. rauchen sagt:

    irgentwie entrickle ich ein fable für unpopuläre parties. es hat mich in letzter zeit immer total angekotzt, wenn das juzi während ner e-party wieder völlig überfüllt war. naja bei dieser party, oder der von der ali neulich wars echt entspannt… man hatte platz um auf der tanzfläche zu rauchen, das hat was, finde ich. bun da tabac!

  34. lysis sagt:

    Noch mal an die Schwuchtel aus der dritten Reihe: Ich hab Homophobie im Reggae schon zu thematisiert, als in Deutschland noch keiner darüber geredet hat. Wenn ich aber gewusst hätte, dass rassistische Mokkastecher wie du das einst für ihre deutschnationale Hetze gegen „Ausländer“ und Antiras instrumentalisieren würden, hätte ich vielleicht besser meine Finger davon gelassen!

  35. lysis sagt:

    Noch mal kurz an den geifernden Hinterlader: Zum Thema „Begriffsaneignung“ hab ich bereits meine Meinung kundgetan, das müssen wir an dieser Stelle nicht mehr diskutieren.

  36. magda sagt:

    wow…war ja nur ne frage…;-) schade, dass ich gestern lohnarbeit verrichten musste, sonst wär ich auch ins juzi gekommen…hat sich die party denn eigentlich gelohnt?Also, kann Joseph bei seiner (neu)existenzgründung angemessen geholfen werden? Wär auch gekommen, aber auch zu diesem Zeitpunkt: Lohnarbeit….an einigen stellen läuft die geführte diskussion ins leere…kritik is ja ok, aber dieses ewige „wir“ und „die“ is doch eher…hm kontraproduktiv…und@schwuchtel: ich finde es ja richtig und wichtig sich über gewisse teile der reggeaszene(?) zu echauffieren, aber mal ehrlich, n bisschen unreflektiert und emotional aufgeladen sind deine kommentare schon, nicht war?

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