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Fr. 30.03.: Indie-Pop-Clash Party im Theaterkeller
26. März 2007

Unter dem Motto „songs to save your life“ gibt’s am Freitag eine Indie-Pop-Clash Party im Theaterkeller. Gespielt wird alles was tanzbar ist und rockt.


Fr. 30.03.: Weekender Happy Birthday Club #2
26. März 2007

Der Weekender, Göttingens allmonatlicher Treffpunkt für das „who is who“ der Britpop- und Retrostylisten der Stadt wird zwei! Das wird am Freitag gefeiert mit dem „Happy Birthday Club #2“ im JT-Keller. Da gibt es einerseits das übliche: Madchester, 60s, Britpop und Rocknroll auf dem Main Floor mit Steve Machine und Mr. Stringer sowie Deep Funk, Boogaloo, 60´s, Northern Soul mit Gigi Galore auf der anderen Tanzfläche. Weil ja aber Geburtstagsparties immer auch besondere Parties sind, gibt’s dieses Mal noch mehr. Einerseits hat man die Chance, einen von 3 (ja auch nicht so billigen) iPod Shuffle zu gewinnen, andererseits hat sich der Gigi für seinen Fabulous Soul Club Unterstützung aus Hannover beschafft: Sebastian Keitel von den „Funky Soul Tunes“ unterstützt ihn in Sachen Funk, Sixties, Mod und Northern. Wir sagen Happy Birthday, lieber Weekender und finden es auch nett, dass man vor 0 Uhr nur noch 3 statt 4 Euro Eintritt bezahlen muss.


Mi 28.03.: Some, End of Dream & Scuff im JT-Keller
26. März 2007

Am Mittwoch gibt es im JT Keller schon wieder ein Konzert. Nach dem Indie Abend letzte Woche werden nun tendentiell härtere Klänge angeschlagen: die Göttinger Some machen erfrischenden Posthardcore, Scuff aus Einbeck Punk und End of Dream aus Göttingen recht klassischen Alternative Rock. Der Eintritt kostet 4 Euro.


Mi. 28.03.: Vortrag zu Protest, Polizei und Öffentlichkeit zu Beginn der 1960er Jahre
26. März 2007

1968 ist in aller Munde. Das Jahr 1962 taucht eher selten in der Debatte auf. Dabei gäbe es auch aus den Anfängen der 60er durchaus spannende Dinge zu berichten. Was Michael Sturm versucht, wenn er am Mittwoch im Roten Buchladen am Nikolaikirchhof über die „Schwabinger Krawalle“ spricht. Bei denen nämlich gab es im Münchener Künstler- und Studentenviertel Schwabing an fünf aufeinander folgenden Nächten heftige Auseinandersetzungen zwischen der Münchener Stadtpolizeit und mehreren tausend Menschen. Der Anlass war dabei ein ganz banaler: 2 Streifenpolizisten wollten eine Gruppe von fünf jugendlichen Straßenmusikern festnehmen, einige PassantInnen wollten dann das widerrum verhindern. Und im Anschluss kam es dann über einen längeren Zeitraum hinweg zu besagten Ausschreitungen. Was verwundert, war dergleichen doch seinerzeit nicht wirklich an der Tagesordnung. Der Referent ist Co-Autor eines Buches über die Schwabinger Krawalle und wird versuchen, die Ereignisse, ihre Rezeption und ihre Wirkungsgeschichte zu schildern. Es wird um einen Soli-Beitrag von 3 Euro gebeten, der aber auch ermäßigt werden kann.


Sa. 24.03.: Shut up Club im JT Keller
19. März 2007

„gitarre mit Lutscha(Berlin), quicky micky“. Das ist alles, was der JT-Keller an Infos zum Shut up Club! ausspuckt. Eine Gitarrenparty mit Großstadtbonus also, wenn man mal auf die Plakate schielt wird’s etwas genauer: Emo, Punkrock und Indie soll es geben. Doch, so wissen wir als investigative JournalistInnen natürlich, der Bonus alias Lutscha ist dieses Mal gar nicht da. Gitarre und Quicky Micky dafür aber bestimmt.


Sa. 24.03.: Funny van Dannen liest im ZHG
19. März 2007

„Manche sagen fragen wäre besser als antworten, aber fragen ist auch einfacher, oder glauben sie das jemand wie Günther Jauch mit antworten so populär geworden wäre?“ Diese kluge Satz stammt von keinem anderen als Funny van Dannen, der kurz danach alle Welt dazu auffordert, „kleine geile Firmen“ aufzubauen. Der Zusammenhang? Gibt’s nicht. Lustig finden es viele trotzdem. Wer derart mies dichtet, dazu derartig mies Gitarre spielt und derartig schlecht singt wie Funny van Dannen das macht, der wird dadurch schon wieder brilliant. Von „vertonten Alltagsgeschichten“ spricht der Diggla und beschreibt damit vermutlich das, was viele beim Hören finden: irgendwie schräg, aber gerade dadurch eine adäquate Beschreibung der Realität.


Sa. 24.03.: All girl Streetpunk mit Akiakane im JuzI
19. März 2007

Im JuzI heisst es am Samstag „All girl street punk“, wenn Akiakane aus Japan zum Konzert bitten. Die gibt es seit 2004, sind international auf dem Label Asian Man Records beheimatet und haben ein Album, was „Samurai Punkrock Girls“ heisst. Das trifft das Ganze auch schon ganz gut, denn musikalisch gibt’s schnellen, aber auch sehr melodischen Punkrock, Streetpunk eben. Das ganze gar nicht mal so schlecht und mit mehrstimmigem, weiblichem Gesang (was ja immernoch erwähnenswert ist). Macht FreundInnen der drei Akkorde mit Sicherheit viel Spaß. Als Vorband treten Leftside aus Heringen an, die nicht ganz so weiblich, gut und japanisch sind und sich auf Messers Schneide zwischen einfallslosem und mittelmässigem Punkrock mit deutschem Gesang und viel Melodie bewegen. Früher nannte man das „Melody Core“, aber auch damals schon gab es aus dieser Schublade schon besseres, wie natürlich auch noch viel schlimmeres.


Fr. 23.03.: Rockdisco im einsB
19. März 2007

Der Name „Rockdisco“, so schlicht und vielleicht weniger ergreifend er auch klingen mag, schmückt eine neue Party im freitäglichen einsB. Musikalisch gibt es Alternative Rock, Independent, Emo & More, also eigentlich alles. Und wie man das einsB kennt kommt bestimmt auch noch Punkrock und der eine oder andere Ska-Song dazu. Also noch ein bisschen mehr als alles. Ausserdem soll den Plakaten zu Folge den trinkfreudigen Gästen der Abend durch zahlreiche Getränkevergünstigungen versüßt werden. Los geht’s um 23 Uhr.


Fr. 23.03.: GoeGoes G8 – Party im JuZI
19. März 2007

Vom 6. bis 8. Juni ist der G8-Gipfel in Heiligendamm und auch aus Göttingen haben einige angekündigt dagegen zu protestieren. Um die Proteste inklusive der für Göttingen geplanten Massenzeitung zu finanzieren, ist eine Soli-Party gedacht. Stattfinden soll die am Freitag und das im JuZI. Gespielt wird auf dem Mainfloor 70er-Mucke und Elektro, zusätzlich gibt’s noch einen 2nd Dancefloor und ne Cocktailbar. Guten Durst!


Do. 22.03.: Pigbrother Live Show im T-Keller
19. März 2007

„Polizeibeamte, die im Dienst Menschen verstümmeln oder töten, gehen international in der Regel straffrei aus.“ Das behaupten zumindest Seelenlos und Ärger, u.a. die Macher von PigBrother.info. Auf ihrer Seite dokumentieren sie solche Fälle von Polizeigewalt und die dabei verwendeten Polizeiwaffen, welche, wie sie behaupten, oft als nicht tödlich angepriesen werden und es dann letztlich doch oft seien. In einer „multimedialen Liveshow“ zeigen sie am Donnerstag im Theaterkeller typische Fälle inklusive Waffen, Verletzungen und den beliebtesten Ausreden u.a. aus Deutschland, Irland, Grossbritannien, Frankreich, U.S.A. und der Schweiz, wo die Polizei seit Jahrzehnten auf hochtechnisierte Waffensysteme setzt. Die Show sei, so die Ankündigung, trotz trockener Thematik allgemeinverständlich gehalten und beleuchte auch die amüsanteren Aspekte mancher schiefgelaufenen Polizei-Aktion. Veranstaltet wird das Ganze vom Antirassismus Plenum, Fantifa und der Geschichtswerkstatt Göttingen. Los geht es um 20 Uhr. Wie sich polizeiliche Gewalt in jüngster Vergangenheit auch in Göttingen offenbarte, könnt ihr in unserem Artikel „Polizeigewalt? Sind wir hier in China oder was?“ nachlesen.