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Mi. 28.11.: Dénes Törzs – Der letzte Ansager im Literarischen Zentrum
23. November 2007

Dénes Törzs. Kennste nich? Kennste doch! Dénes Törzs war einer der ersten und gleichzeitig einer der letzten seiner Art. Dénes Törzs war Fernsehansager. Fast drei Jahrzehnte, von 1977 bis 2004, füllte er als Programmmoderator beim NDR die Sendepausen und wies auf „die nun folgende Sendung“ hin: Sesamstraße, Sandmännchen oder Dinner for One. Dénes Törzs wurde so zum alltäglichen Abendbegleiter einer ganzen Generation. Man mochte ihn, nie war er zu aufdringlich, immer nett, nie zu jung für die Alten, immer hip genug für die Jungen. Am Mittwoch ist er ab 20 Uhr auf dem Podium des Literarischen Zentrums zu Gast. Die Moderation übernimmt der Göttinger Medienwissenschaftler Wilfried Scharf.


Sa. 24.11.: Anti-Rep-Party im JuZI
19. November 2007

Am Samstag startet um 23h eine Soli-Party gegen Repression und Polizeiterror im JuZI. Unter dem Motto „selber Terror“ kann auf zwei floors das Tanzbein geschwungen werden und an der Bar bekommt ihr Molotowcocktails – nur über die Musik war trotz Nachfragen leider nichts herauszufinden. Im Zweifelsfall einfach hingehen, tanzen und den ein oder anderen Molotowcocktail schlürfen, ist ja schließlich für einen guten und wichtigen Zweck, was nicht zuletzt dieser Fall noch einmal in aller Deutlichkeit gezeigt hat.


Do. 22.11.: Anchor (S) und Haram (USA) im JUZI
18. November 2007

Gott wie ich Namedropping eigentlich hasse – aber manchmal gibt es einfach keine anderen Möglichkeiten. Erinnern wir uns zurück. Was war dieses Jahr so los, wenn wir mal an Konzerte im Juzi denken und Blas- und Zirkusmusik Gesunderweise von vornherein ausschließen. Da fallen einem viele Konzerte ein, vor allem aber eines: The Smackdown. Der flotte fünfer aus Luleå schaffte es tatsächlich das immer reichlich reservierte Göttinger Publikum aus der Reserve zu locken. Neben Hot Water Music und Manifesto Jukebox war eine weitere Göttinger Konsens-Band geboren. Völlig zurecht, denn Smackdown legten das Juzi ganz souverän in Schutt und Asche. Dazu zwei LP’s die das alles auf Konserve konsequent weitervertreten – solche Bands müsste es mehr geben!


Sa. 23.11.: Situation leclerq in der rodeobar
18. November 2007

Wer Fan von Elektropop ist, möge schleunigst in die Rodeobar gehen. Ein Interview findet ihr auch bei Monsters. Beginn 21:00.


Fr. 23.11.: Indie Mania im Kabale
18. November 2007

Tanzbare Beats & Indie-Pop gibt’s am Freitag im Kabale, wenn bei der Indiemania diesmal Videoclub live zu bestaunen sind. Da geht’s Fast-Forwärts, wer schon mal reinhören möchte, dem sei das MySpace-Profil der vier empfohlen! Viel Spaß dabei!


Do. 22.11.: Anchor (S) und Haram (USA) im Juzi
17. November 2007

Gott wie ich Namedropping eigentlich hasse – aber manchmal gibt es einfach keine anderen Möglichkeiten. Erinnern wir uns zurück. Was war dieses Jahr so los, wenn wir mal an Konzerte im Juzi denken und Blas- und Zirkusmusik gesunderweise von vornherein ausschließen. Da fallen einem viele Konzerte ein, vor allem aber eines: The Smackdown. Der flotte Fünfer aus Luleå schaffte es tatsächlich, das immer reichlich reservierte Göttinger Publikum aus der Reserve zu locken. Neben Hot Water Music und Manifesto Jukebox war eine weitere Göttinger Konsens-Band geboren. Völlig zurecht, denn Smackdown legten das Juzi ganz souverän in Schutt und Asche. Dazu zwei LP’s, die das alles auf Konserve konsequent weiter vertreten – solche Bands müsste es mehr geben!


Mi. 21.11.: Einführung in die Kritische Psychologie
16. November 2007

In den späten 60er Jahren schlossen sich eine Reihe von PsychologiestudentInnen rund um Klaus Holzkamp zusammen, um noch mal ganz grundsätzlich darüber nachzudenken, wie sich aus emanzipatorischer Perspektive so etwas wie „Psychologie“ überhaupt denken lässt. Dabei heraus kam das, was heute unter dem Label „Kritische Psychologie“ läuft und über das der Studienkreis Kritische Psychologie am Mittwoch ab 19.30 Uhr im ZHG (Unicampus) erzählen möchte. Stattfinden tut diese Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Kritische Wissenschaften“, bei der bereits sowohl in die Kritik an Nation und Nationalismus als auch in die Kritische Geographie eingeführt wurde und die von diversen Basisgruppen der Uni Göttingen und dem Basisdemokratischen Bündnis veranstaltet wird.


Mi. 21.11.: Popfeminismus heute – Lesung mit Sonja Eismann
16. November 2007

Einer der großen Verkaufsrenner in Sachen „feministische Theorie“ ist derzeit wohl der Sammelband „Hot Topic. Popfeminismus heute“, der von Sonja Eismann (auch bekannt als Plastikmädchen) herausgegeben wurde. Eine Reihe sympathischer junger Frauen stellen ihre Sicht auf das Patriarchat im 21. Jahrhundert vor. Mit einer gelungenen Mischung aus persönlicher Note und theoretischer Reflexion sei dies Buch allen ans Herz gelegt. Wer sich noch überzeugen lassen muss, kann dies am Mittwoch im Cafe Kabale tun, wenn Sonja Eismann dort auf Einladung der Basisgruppe Geschichte das Buch vorstellen wird.


Sa. 17.11.: 2 Seiten oder eine Medaille? – Workshop zum Verhältnis von Kapitalismus und Patriarchat
12. November 2007

Nachdem am Freitag schon die Redical m einen Vortrag zum Thema »Feminismus als Reformprojekt des Kapitalismus oder Bewegung für Selbstbestimmung und Emanzipation« organisiert hat, gibt es heute gleich noch mal die volle Packung Theorie: Die Gruppe 180° hat Andrea Truman eingeladen, um mit ihr gemeinsam der Frage auf den Grund zu gehen, wie genau denn nun der Kapitalismus und das hierarchische, patriarchale Geschlechterverhältnis miteinander verbandelt sind. Die Veranstaltung ist Teil einer dreiteiligen Reihe, die von November 2006 bis Januar 2007 unter dem Titel „Subjektbildung zwischen Ökonomie und Geschlecht“ laufen soll. Der Workshop beginnt um 12 Uhr, findet bei Arbeit & Leben in der Langen Geismarstraße 73 statt, kostet nix und ist für alle offen. Allerdings bitten die VeranstalterInnen um eine Voranmeldung, und zwar via Mail an diese Adresse: NOSPAM.gender@180-grad.net


Sa. 17.11.: Ü31-Party im Nörgelbuff
12. November 2007

Wer Treppen fegen durfte hat im Nörgelbuff noch nichts zu suchen. Da heisst es noch ein jahr warten. Denn erst wer über 31 Jahre alt ist, der darf sich am Samstag ins Nörgelbuff bewegen. Dort gibt es aufgetaute Songs der 80er und 90er Jahre, an welche die Zielgruppe sich noch erinnern sollte.