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Sa. 31.05.: Songs to save your life – Indie-Pop-Clash im T-Keller
26. Mai 2008
„…but don’t forget the songs that made you cry and the songs that saved your life …yes, you’re older now and you’re a clever swine, but they were the only ones who ever stood by you..“ : “songs to save your life” indie–party samstag, 31. mai im theaterkeller Ungern legen sich DJ RAE(HH) und „Mr. NO SUIT“ auf eine bestimmte Musikrichtung fest. INDIE trifft auf POP trifft auf 6T’s SOUL, Post-PUNK trifft auf elektro…..alles was tanzbar ist und rockt !!!
Fr.: 30.05.: Here To Stay-Party im Juzi
26. Mai 2008
Here To Stay-Party No. 2, das bedeutet gute Musik auf 3 Dancefloors, gehaltvolle Cocktails, etc. Demnach beste Voraussetzungen um einen schicken Abend zu verbringen und das beste daran ist, man macht es ja für eine gute Sache, man unterstützt nämlich die Heretostay-Kampagne, indem man sich einen hinter die Binde kippt und schick zur Musik absteppt. Es scheint so, als wären die Organisatoren zumindest nicht völlig ahnungslos, was guten Musikgeschmack und Plakatdesign angeht, so musste man doch in letzter Zeit einiges optisch beziehungsweise akustisch miserable ertragen. Es gibt ordentlich tanzbares ballonseidenes Elektrogeballer im Ballsaal, Indiepop bis Hip Hop in der Bar und Punk und Fetenhits, was für eine gute und doch auch irgendwie passende Kombination, im Keller. Alle hingehen! www.heretostay.de
Do. 29.05.: Workshop: Sicheres Emailen
24. Mai 2008
Damit der Briefträger nicht mitliest: verschlüsseln und signieren, GnuPG, S/MIME, Thunderbird Enigmail um 20h im Verfügungsgebäude (VG) auf dem Uni-Campus, Raum 4.101 – im Rahmen der Veranstaltungsreihe Datenschutz und PC-Sicherheit –
Mi. 28.05.: Vortrag: Studierbarkeit – Zur (Un-)Möglichkeit der neuen Studiengänge
23. Mai 2008
Ist das Studium, das bei den Reformen rauskommt, überhaupt noch zu studieren? Schwerlich, so dürften alle antworten, die bereits im BA/MA studieren. Sich überschneidende Veranstaltungen, ständig wechselnde Studienordnungen, 40-Stunden-Woche, ein Jahr Zwangspause, wenn man eine Prüfung nicht geschafft hat und Zeit für ein Auslandssemester bleibt auch nicht. Ganz zu schweigen von dem finanziellen Druck, der durch die Einführung von Studiengebühren immens zugenommen hat. Eine Gruppe Studierender der Humboldt-Universität Berlin hat sich darangemacht, die individuellen Erfahrungen mit den neuen Studiengängen unter die Lupe zu nehmen. Herausgekommen ist eine dicke Studie zur Studierbarkeit der BA/MA-Studiengänge, die die Vertreter_innen der Berliner Gruppe in Göttingen vorstellen werden. www.studierbarkeit.de um 18:00 Uhr im ZHG 007 VeranstalterInnen: FSR Phil.Fak, Geo, Bio, Sowi – im Rahmen der Veranstaltungsreihe Bildung im Wandel –
Di. 27.05.: Vortrag: Was ist Frontex? Das Migrationsregime der EU und Perspektiven des transnationalen Widerstandes
22. Mai 2008
„Während überall die Zahl der Migrant_innen und Flüchtlinge steigt, schafft sich die Europäische Union ein immer restriktiveres Grenzregime, um Migration nach ihren eigenen Interessen zu begrenzen, zu kontrollieren und zu “managen”. Das Ergebnis ist gewaltsamer Ausschluss von Migrant_innen und Flüchtlingen: Tausende Menschen sterben jedes Jahr vor den Mauern der Festung Europa, in der Wüste, im Mittelmeer oder im Atlantik. Massenhafte Abschiebungen werden forciert. Millionen Menschen sind als illegalisierte Migrant_innen und Asylsuchende ihrer fundamentalen Menschenrechte und Arbeiter_innenrechte beraubt. FRONTEX, die “Europäische Grenzagentur” spielt eine verhängnisvolle Schlüsselrolle in diesem rassistischen europäischen Grenzregime und hat seit ihrer Gründung 2005 rasch wachsende Bedeutung und Geldmittel erlangt.“ (Aus dem Aufruf „Schut down Frontex“ zur Belagerung der Frontex-Zentrale in Warschau am 6. Juni 2008) Nicht erst seit der Einrichtung der „Genzschutzagentur“ FRONTEX vor drei Jahren hat sich das Grenzregime der EU grundlegend gewandelt. Bereits seit Beginn des Schengen-Prozess vor 20 Jahren befinden sich die EU-Grenzen im stetigen Umbau. Dem Abbau der Grenzen im Inneren, der den ungehinderten Warenverkehr gewährleisten soll, steht die Aufrüstung und Vorverlagerung der Aussengrenzen zur Seite. Mit dem derzeitigen Ausbau der sog. Grenzschutzagentur FRONTEX tritt die Abschottung gegen die weltweiten Migrationsbewegungen in eine neue Dimension ein: Ein weitläufiges Netz von Beobachtungsposten wird als
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Mo. 26.05.: Alexandra Kurth: Studentenverbindungen als Männerbünde
21. Mai 2008
„Die meisten studentischen Verbindungen verstehen sich explizit als Männerbünde. Für die Korporationen waren seit ihrer Entstehung „Männlichkeit“ und ein dichotomisches Geschlechtermodell von zentraler Bedeutung. Zeitgleich mit der allgemeinen Zulassung von Frauen zum Hochschulstudium wurde der Begriff des Männerbundes populär. Entwicklungen wie das Vordringen von Frauen in den öffentlichen Raum der Universität wurden als Symptom einer drohenden Verweiblichung der Gesellschaft wahrgenommen. Die Männerbundideologie sollte als Weiterentwicklung und Radikalisierung des dichotomischen Geschlechtermodells den bis dahin als selbstverständlich erscheinenden gesellschaftlichen Ausschluss von Frauen auch weiterhin legitimieren. Alexandra Kurth untersucht Studentenverbindungen als Männerbünde und beleuchtet dabei die in den Korporationen bis heute wirksamen Geschlechterbilder und Männlichkeitsideale. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr im ZHG 006.“ Uni ZHG 105, 19:00 Uhr! Mehr Infos hier!
So. 25.05.: Inner Terestrials und 2 Fingers After im Juzi
20. Mai 2008
„die INNER TERRESTRIALS aus london beehren, nachdem sie beim 25 jahre JuzI open-air schon überraschten und erfreuten, zum zweiten mal unser allseits? geliebtes innerstädtisches jugendzentrum. die IT spielen dub/reggae-punk (kein melodylatinpopskacorehassenichgesehen…irgendwas) dem auch eine portion folk beigemischt ist(CITIZEN FISH trifft CONFLICT). thematisch geht es ähnlich „traditionell“ zu – neben squatter und animal rights geschichten werden auch faschismus und persönliches abgehandelt. den support machen 2 FINGERS AFTER aus der punkrockhochburg hofgeismar. 2FA sind jung, frisch, melodisch und bereit den „alten säcken“ von IT paroli zu bieten. also montag (26.05) urlaub nehmen bzw. seminar/vorlesung ausfallen lassen und am 25.05. mit uns im juzi feiern.“
Sa. 24.05.: Kommando Sonne-Nmilch und Total Konfus im T-Keller
19. Mai 2008
Blumen am Arsch der Hölle, Dackelblut, Oma Hans, Slime, Stereo Total – viele Namen ließen sich beim Thema Kommando Sonne-Nmilch in die Wagschaale werfen. Doch damit wäre man vor allem Angeschissen. Mit dem Ganzen großen Vorwerk des Kosmos um das Kommando mit dem merkwürdigen Bindestrich hat Selbiges nichts zu tun. Klemmen wir uns mal die Lobeshymnen an den schwierigen Rachut, den ewigen Dank für besseren deutschen Punk. Die wirklich großartigste Punkband bei den ganzen Namen ist Kommando Sonne-Nmilch. Scheißegal ist hier das Konzept. Der Hörer? Egal! Der Rezensent? Sowieso: Egal! Du? Egal! Musikalische Konvention á la Lexikoneintrag „Punk“? Egal! Wie gut! Vielleicht ist die Band das Ergebnis völliger muiskalischer und künstlerischer Freiheit. Vergleiche ausgeschlossen – das ist Punk. Was ein norwegischer Fjord so anrichten kann. Dort entstand der erste Funken Kommando Sonne-Nmilch und blos gut das es nicht beim geplanten Studioprojekt blieb! „Der Specht baut keine Häuser mehr“ war für mich bisher das beste Release. Das Konzept „Egal“ war hier am konsequentesten umgesetzt. Ein herrlich verschrobener Überbau, ein bizarres Konzeptalbum, in dessen Mittelpunkt ein Flugzeugabsturz steht. Eine Platte die mehr als drei Durchgänge brauchte, bis sie mich zum bedingungslosen gut finden überredet hatte. „Jamaica“ führt wieder in den Kosmos der
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Fr. 23.05.: Jack Terricloth im T-Keller
18. Mai 2008
Vor fast einem Jahr, da beschenkte ich die Leserschaar bereits mit einem bescheidenem Artikel über die Band The World/Inferno Friendship Society. Und wenn ich mir all das Schaffen von Jack Terricloth, dessen eigentlicher Name Peter Ventantonio um längen cooler ist als das gewählte Pseudonym, so ansehe, bleibe ich dabei: Sticks and Stones waren zumindest musikalisch das Beste, was der Mann gemacht hat. Aber egal wie und was, um kluge Worte nie verlegen. Lauschen wir einem Satz aus dem, nennen wir es W.I.F.S.-Selbstverständnis: „The age of the singer/songwriters and glory hogging DJ’s is left to the dust bin of rock critics.“ Wie wahr, wie wahr, da macht die Band doch wirklich Sinn. „The Collected Cloth“ heißt das Buch, mit dem Jack Terricloth nun unterwegs ist – und natürlich gastiert der Entertainer in Göttingen. Das ist schon fast eine Art „Homeland“ – und wird nicht das letzte Mal dieses Jahr sein. Im Buch versammelt sich nun ein Großteil Terricloth‘ literarischen Schaffens, dass ich inhaltlich in Kurzform kaum wiedergeben kann. Geschuldet ist dies einer Mischung aus Faulheit, Unkenntnis und dem bizarren Teilwissen über das Werk, welches ich nicht ins deutsche Übersetzen vermag. Bei der Lesung wird es wohl ähnlich zugehen. Terricloth ist der
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Fr. 23.05.: Jupiter Jones unplugged
18. Mai 2008
Jupiter Jones kommen aus Trier und machen „intelligenten deutschen Punkrock mit Popeinschlag und Emokante“. So weit, so richtig. Im letzten halben Jahr widmeten sich Jupiter Jones vermehrt dem Pop: Am 17. November zog die Band in das Kapuzinerkloster Cochem, um ein von Klassikinstrumenten begleitetes Unplugged-Konzert zu geben. Vor wenigen Wochen erschien das passende Livealbum inklusive DVD, worauf es hier eine Video-Vorschau gibt. Am Freitag schließt daran ein Unpluggedkonzert im Nörgelbuff an. Die ideale Gelegenheit für gestandene Punkrocker_innen, Gänsehaut und Tränen zu zeigen. Tolle Band, klasse Album, garantiert guter Auftritt im Nörgelbuff. Bereits am Nachmittag gegen 17 Uhr gibt die Band ein Open Air Konzert auf dem Bahnhofsvorplatz. Was ziemlich cool und Punkrock wäre, wenn sie dort einfach mit ihrem runtergekommenen Bulli vorfahren und den Generator anwerfen würden. Irgendwie weniger cool und Punkrock und dafür umso unnötiger ist es, dafür den Red Bull Tourbus zu bemühen. Das ist dann wohl der „Popeinschlag“. Ich geh trotzdem hin.