Nörgelbuff

Do. 04.10.: Radio Aktiv Show im Nörgelbuff
29. September 2007

Die Radio Aktiv Show gastiert am Donnerstag wieder einmal im Nörgelbuff. Dabei wird live vor Publikum ein Hörspiel improvisiert. Spontan, ohne Drehbuch. Das Publikum gibt Namen, Orte und Sachverhalte der Geschichte vor, der Rest kommt aus der Phantasie der Darsteller. Dabei gibt es gewöhnlich reichlich Anlaß für große und kleine Lacher – auf beiden Seiten der Bühnenkante. Einen kleinen Vorgeschmack gibt es am Dienstag ab 10 Uhr im Stadtradio Göttingen in der Sendung Hörbar. Dort sind Darsteller der Radio Aktiv Show zu Gast und es wird auch Mitschnitte vergangener Hörspiele geben.


Fr. 28.09.: Bourbon Bluesrock Band im Nörgelbuff
23. September 2007

Der Schlagzeuger der Band ist Jahrgang 74! Danach geht es aufwärts in der Band, die man auf der Homepage im Look der deutlich jüngeren Rotznasen von Southpark bewundern kann, zumindest was das Alter angeht. Psychedelic-Rock, Southern-Rock heißt es da und natürlich Bluesrock. Mit Sicherheit aber auch reichlich Bourbon, der einen Tag später vielleicht wieder Blues produziert. Am Freitag, ab 21:30 Uhr im Nörgelbuff.


Di. 25.09.: Konzert mit Shane Alexander im Nörgelbuff
20. September 2007

Wiedermal ein Konzert im Nörgelbuff. Zu Gast diesmal Shane Alexander aus San Francisco, dieser Ethan Hawke des Singer/Songwriter-Genres, der gerade auf Deutschland-„Tournee“ ist und sich eigentlich auf dem Weg zur PopKomm befindet. Doch er findet Zeit für einen Abstecher nach Göttingen ins Nörgelbuff. 2006 war er im Vorprogramm für Lisa-Marie Presley, sowie alle US-Termine von Jewel zu sehen und soeben hat er 12 Konzerte für Seal eröffnet. Folgendes sollte man dabei haben: Taschentuch, Feuerzeug. Stofftiere sollte man zuhause lassen. Beginn: 21:30h Hier noch einer der besonders schönen und geschmackvollen Banner, die sich auf seiner Seite finden.


Sa. 22.09.: Gong-Show im Nörgelbuff
17. September 2007

Gary Owens war der Moderator eines meines Erachtens genauso großartigen wie nervigen Konzeptes. Owens moderierte Mitte der 70er Jahre die Gong-Show auf NBC. Vor einem großen Gong saßen vier Juroren, die über Glück und Leid derer zu entscheiden hatten, die sich aus welchen Gründen auch immer auf die Bühne und in die beste Sendezeit des Fernsehens wagten. Die Show hatte eigene Running-Gags, einen coolen Bandleader und den ein oder anderen Skandal. So besaß das vermeindliche Talent Jaye P. Morgan die unglaubliche Frechheit mal eben das Top zu lüften. So etwas kam im damaligen Nordamerika schlecht an. Und spätestens seit dem kleinen Unfall von Justin Timberlake und Janet Jackson wissen wir, dass sich daran nichts geändert hat. Gut, dass war ja auch beim Superbowl – kann man irgendwie verstehen. Götz Alzmann versuchte das Konzept später im deutschen Fernsehen mit mäßigem Erfolg. In einem Medium wie MOG funktioniert das Gong-Prinzip anders. Das eine oder andere Mal habe ich verbal den Gong geschlagen, wenn sich meines Erachtens untalentierte oder einfach peinliche Rotznasen an irgendwelche Instrumente machten um ihre Rocksuppe zu kochen. Dann hagelte es Tränen und blankes entsetzen seitens der Musiker und dem ein oder anderen Fan. Wer dagegen im TV den Gong
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Do. 20.09.: Konzert mit Crackwood Jelly im Nörgelbuff
15. September 2007

Achja, Bandnamen. Aus was für einem Drogensumpf müssen diese drei Musiker kommen? Was sich erst einmal irgendwie psychedelisch anhört, ist dann doch ziemlich gewöhnlich. Der DocRock nennt das CoverPop, an anderer Stelle heißt es „Die Brüder Christoph Nolte (Akustische Gitarre, Gesang), David Nolte (Akustische Gitarre, E-Gitarre, Gesang) und der E- und Kontrabassist Thomas Koch lassen gekonnt Elemente aus Folk, Jazz, Rock und Klassik in ihre Interpretationen von Stücken bekannter Künstler wie Neil Young, Bert Jansch, John Martyn u. a. einfließen.“ Neben diesen aufgemotzten Stücken gebe es aber auch einiges selbstgeschriebene zum besten zu geben. Nörgelbuff: 21.30h.


Mo. 17.09.: Nörgelbuff-Houseband im…Nörgelbuff
12. September 2007

Klimawandel, O.J. Simpson verhaftet und dann wird auch noch Heino krank! Man kann sich auf dieser Welt auf wirklich nichts mehr verlassen. Der Mensch braucht doch was Konstantes. Gut das es die NB-Houseband gibt. Die ist eine Konstante. Muckertum war zwar noch nie so meins, den „Musiker“ sind so ein Schlag für sich. Einfach mal in ein Musikfachgeschäft gehen und eine dumme Frage stellen, während sich mindestens drei Herren, alle Mitte 40 mit Zopf und Lederweste ungefragt und gelangweilt an einem Stehtischchen dazu so halb großkotzig äußern. Wie das bei der NB-Houseband aussieht weiß ich nicht. Aber eines steht eben felsenfest. Die NB-Houseband ist am Montag wieder im „Buff“. Ab 21.30 Uhr. Trotz Klimawandel, trotz O.J. und trotz Heino!


Fr. 07.09.: Megazine und Maratone im Nörgelbuff
2. September 2007

Lenne, Einbeck, Dassel und Dassensen. Na gut, Manchester, London, Boston und New York klingt natürlich besser, aber das kann man sich eben nicht aussuchen. Megazine, ganz toller Wortwitz, kommen aus den ersten vier Ortschaften, eine reichlich überschaubare Anreise also. Und viel ist von der Band auch nicht zu erfahren, außer das die musikalischen Vorlieben der vier Herren aus der niedersächsischen Provinz zwischen Beethoven und Queens Of The Stone Age pendeln. Live wurde auch eher im Umland gependelt. Musikalisch wirkt das alles sehr nach Proberaum und Stadtfestbühne. Die Band nennt es Rotz-Rock, aber es rotzt leider an keiner Ecke. Man ist bemüht was die Vorbilder angeht und ich bin bemüht mir das bis zum Ende anzuhören. Maratone sind eine Großstadtband. Sie kommen aus Hamburg, die Stadt mit dem Rotlichtviertel, mit dem Hafen, mit der Hamburger-Schule und so. Maratone klingen erfreulich dicht manchmal, der Gesang ist für meine Begriffe etwas zu laut und poppig drauf gemischt. Zwischendurch wird es sogar mal etwas noisiger und abwechslungsreich, auch wenn die Band sich kaum von den üblichen Rockschemen verabschiedet. Nicht uninteressant, manchmal etwas banal und zuckersüß. Das Ganze in Göttingens Live-Club überhaupt, der mit dem Rockbüro – dem Nörgelbuff.


Mo. 03.09.: NB Houseband im Nörgelbuff
29. August 2007

Göttingen hat ein Rockbüro! Keine Neuigkeit für mich – neu ist mir allerdings, das sich dieses nicht in meinem Zimmer gefindet, wovon ich immer ausgegangen war, sondern im Nörgelbuff. Das Nörgelbuff – Göttingens Live-Club! Oder, wie man als alter Hase sagen muss: „das Buff“. Ich weiß, es ist einfach eine verdammte Schande – aber ich war noch nie im „Buff“. Im Gegensatz zum Nörgelbuff hat mein persönliches Rockbüro auch keine eigene Houseband! Wieder zieht der Club gnadenlos an mir vorbei. Die NB-Houseband ist quasi die clubeigene Unterhaltungskapelle, im Angebot Soul-Funk-Jazz-Blues. Dazu immer mal wieder Gäste aus Göttingens illustrem Banduniversum. Auf ins „Buff“. Am Montag mit der NB-Houseband!


Sa. 01.09.: Gipsy Juice im Nörgelbuff
27. August 2007

Göttingens erste Balkan-Fete. Geil! Und mehr fällt mir bei besten willen nicht dazu ein. Im Nörgelbuff.


Fr. 24.08.: From 50’s to Ska im Nörgelbuff
19. August 2007

Als das Nörgelbuff anlässlich seiner Neueröffnung im Frühjahr ankündigte, sein Programm zu erweitern, war noch nicht ganz klar, was Göttingen da erwarten sollte. Langsam kann man es erahnen: Am Mittwoch spielt, für das klassische „Buff“ sehr untypisch, eine nicht ganz unbekannte Punkband dort. Und am Freitag geht es auch gleich untypisch weiter: From 50’s to Ska lautet dass Motto der Party, die die DJs Wucher und Hichy an diesem abend schmeissen. Beginn ist bereits um 21 Uhr.