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Göttinger Perspektiven auf den G20-Gipfel in Hamburg. Zweiter Teil
7. August 2017
In Hamburg hat es heftig geknallt. Seither wird über Ursachen und Konsequenzen debattiert. Wir haben Menschen getroffen, die sich an Protesten gegen den G20-Gipfel beteiligt haben und sie nach ihren Motiven für den Protest und nach ihrem vorläufigen Fazit gefragt. Nachdem wir im ersten Teil ein Interview mit der redical M geführt haben, beantwortet im zweiten Teil das Offene Treffen Göttingen unsere Fragen. Ihr Transparent, das unter dem Label „Jugend gegen G20“ zu Protesten in Hamburg aufrief, hing schon Wochen vor dem Gipfel für Passant_innen gut sichtbar am Jugendzentrum Innenstadt (JuzI).
Monsters-Feature zum Kitastreik
Vereinigt für mehr Wertschätzung31. Mai 2015
Der „Kita-Streik“, der eigentlich keiner ist, hält an. Angestellte des Sozial- und Erziehungsdienstes streiken seit rund drei Wochen für eine höhere Gehaltseinstufung. Dazu gehören Angestellte in den Jugendeinrichtungen, Kinder- und Jugendämtern und eben auch ErzieherInnen in Kindertagesstätten. Eine Einigung ist bis jetzt nicht in Sicht.
Fr. 5.4.: „Zur Aktualität der Psychoanalyse“ – Vortrag mit Christine Kirchhoff im Kabale
1. April 2013
Der Einfachheit halber bringen wir hier den Ankündigungstext des Kabale. Den umzuschreiben wäre dann doch zu viel des Guten: „Theodor W. Adorno bezeichnete die Psychoanalyse als die einzige Psychologie, „die im Ernst den subjektiven Bedingungen der objektiven Irrationalität nachforscht“. Im Vortrag soll es darum gehen, diese Feststellung zu entfalten und damit auf ihre Voraussetzungen und Konsequenzen zu befragen: Was heißt hier objektiv? Warum ist die Objektivität irrational? Was wäre demgegenüber rational? Ist Gesellschaftskritik auf Psychoanalyse verwiesen und wenn, warum? Warum ist es überhaupt wichtig, sich auch mit der individuellen Ver- und Bearbeitung gesellschaftlicher Verhältnisse zu befassen? Warum ist die Psychoanalyse — zumindest der Möglichkeit nach — eine kritische Theorie? Einleitend wird es also mit Rekurs auf Marx und die kritische Theorie v.a. Adornos kurz um die Frage gehen, was unter gesellschaftlicher Objektivität zu verstehen ist (Begriff der Gesellschaft, Verselbständigung, Verkehrung, Wert- und Subjektform). Ausgehend von diesen Bestimmungen soll es im Hauptteil des Vortrags um die subjektiven Bedingungen gehen: also um die Psychoanalyse als kritische Theorie des Subjekts, um das Verhältnis von Natur und Kultur im Menschen, um Sexualität und Triebe, um die Freudsche Metapsychologie und wiederum darum, warum das alles gerade weil es so ungesellschaftlich daher kommt, für Gesellschaftskritik unabdinglich
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Fr. 08.03.: FLT*-Party und Konzert mit awry patterns im Kabale
3. März 2013
Kein Internationaler Frauen(kampf)tag ohne Party! Das haben sich auch die DGB-Jugend und die Grüne Jugend gedacht und eine FrauenLesbenTrans*-Party im Cafe Kabale organisiert. Was den Look angeht sollen sich alle Teilnehmerinnen* ruhig ins Zeug legen. Engpässe im eigenen Kleiderschrank oder in Sachen Make-Up und Schminke können vor Ort kompensiert werden. Gerüstet für die Party darf dann zunächst Livemusik von der queerfeministischen Singer-Songwriterin awry patterns aus Bremen genossen werden. Anschließend legen verschiedene Djanes auf. FrauenLesbenTrans*-Party und Konzert mit awry patterns 23:00 Uhr Cafe Kollektiv Kabale
Do. 14.02.: Vortrag & Diskussion „Vom Altern antideutscher Kritik“
8. Februar 2013
Das [a:ka] meldet sich (mit Unterstützung durch den Fachschaftsrat der sozialwissenschaftlichen Fakultät) mit einer Veranstaltung zurück: Es hat Clemens Nachtmann eingeladen, der u.a. auch für die Zeitschrift Bahamas schreibt, sonst aber auch einen großen Schwerpunkt bei kulturellen Themen hat. Nach einem Vortrag unter dem Titel „Vom Altern antideutscher Kritik“ soll sich dann noch etwas Diskussion anschließen. Aus der etwas zurücknehmenden, selbstkritischen Ankündigung der Veranstaltung: Die alte Frage nach dem, „was deutsch ist“, bleibt gekennzeichnet durch die Unmöglichkeit, sie sinnhaft zu beantworten – aber auch durch die Zwangsläufigkeit, mit der sie sich zu stellen scheint. Unabhängig davon ob, sie in kritischer oder in affirmativer Absicht gestellt wird. Das [a:ka] hat die Frage nach Deutschland immer in kritischer Absicht gestellt, und Kritik ist, wenn sie ihrem Begriff gerecht werden soll, gegen ihren Gegenstand bekanntlich alles andere als gleichgültig. Sie darf also auch seinen Veränderungen gegenüber nicht gleichgültig sein, sondern hat sie stets zu reflektieren. Nur ist Veränderung, als zeitlicher Prozess, etwas, das der leidig immer wieder aufkommenden Frage gerade abgeht: Während die deutsche Gesellschaft sich entwickelt, haftet der Frage nach Deutschland der Anschein von Zeitlosigkeit an – und das verlangt nach einer Selbstkritik der Kritiker, wollen sie nicht hinter Ihrem Gegenstand zurückbleiben.
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Do. 14.02.: „One Billion Rising“ auch in Göttingen
8. Februar 2013
Die Kampagne „One Billion Rising“ (begründet von Eve Ensler) plant für den 14. Februar eine weltweite Demonstration für Frauenrechte. Auch in Göttingen soll demonstriert – und getanzt werden. Aus dem Aufruf zum Protest-Tanz: Jede 3. Frau weltweit war bereits Opfer von Gewalt, wurde geschlagen, zu sexuellem Kontakt gezwungen, vergewaltigt oder in anderer Form misshandelt. Jede 3. Frau, das sind eine Milliarde Frauen (one billion), denen Gewalt angetan wird … ein unfassbares Gräuel. Am 14. Februar 2013 läd der V-Day eine Milliarde Frauen dazu ein, raus zu gehen, zu tanzen und sich zu erheben, um das Ende dieser Gewalt zu fordern. Eine Milliarde Frauen – und Männer – überall auf der Welt. Wir zeigen der Welt unsere kollektive Stärke und unsere globale Solidarität über alle Grenzen hinweg. Zeig auch Du der Welt am 14. Februar 2013, wie EINE MILLIARDE aussieht. Am 14. Februar sieht sie aus wie eine REVOLUTION. Macht alle mit! ONE BILLION RISING … ist ein globaler Streik, eine Einladung zum Tanz als Ausdruck unserer Kraft, ein Akt weltweiter Solidarität, eine weltweite Demonstration der Gemeinsamkeit. ONE BILLION RISING…das bedeutet, ins öffentliche und ins individuelle Bewusstsein zu rufen, womit Frauen sich tagtäglich auseinandersetzen müssen. ONE BILLION RISING…zeigt, wie viele wir
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Mo. 11.2.: „Staat des Kapitals oder Staat der Kapitalisten?“ – Vortrag von Ingo Elbe im Café Kabale
5. Februar 2013
Ingo Elbe ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Uni Oldenburg tätig. Daneben ist er Mitherausgeber der „Zeitschrift für kritische Sozialtheorie und Philosophie“. Zuletzt hat er „Marx im Westen – Die neue Marx-Lektüre in der Bundesrepublik seit 1965“ und „Die Moral in der Kritik – Ethik als Grundlage und Gegenstand kritischer Gesellschaftstheorie“ mit heraus gegeben. Der Vortrag dreht sich um verschiedene historische Auffassungen der Rolle des Staates in der kapitalistischen Gesellschaft, die auf dem Werk von Karl Marx aufbauen. Mithin soll es um die Haltbarkeit der verschiedenen Positionen gehen. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Roter Salon“. Beginn um 19:00 Uhr
Fr. 1.2.: Die Verhältnise kippen! – Party im T-Keller
25. Januar 2013
Der Titel ist zweideutig, wenn man ihn mit dem Bild auf dem Flyer in Verbindung bringt. Da sind nämlich Schnäpse drauf, die man kippen, kann. Nämlich sich hinter die Binde. Fotografiert ist das ganze auch noch in Schräglage. Musik gibt es natürlich auch. Es soll Funk, 80er und Elektropop geben. Wer den Fehler in diesem Kategoriensystem entdeckt, darf ihn behalten. Ab 22:00 Uhr
Sa. 26.1.: Antifa Soliparty im JuZI
20. Januar 2013
Hier gibts ordentlich Electro / Techno, heißt es. Ab 2:00 Uhr
Sa. 26.1.: Wasted Youth Party im Pools
20. Januar 2013
Dynamisches DJ Duo dreht demnächst durch. Wave. Garage. Indie, Pop, Indiepop. Post, Punk, Postpunk. Als Ereignis bei facebook hier. Mehr kriegt ihr über die Party da auch nicht raus, außer wer da noch so hingeht und dass auf dem Flyer ein Einhorn ist.