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Sa. 31.03.: Tex & Zoe Vox im Cafe Kreuzberg
26. März 2007

Aus unerfindlichen Gründen wurde das Konzert vorverlegt und war schon gestern. Tex klangen wie Kettcar und haben vor einem ziemlich leeren Cafe Kreuzberg gespielt. Das haben die nun davon… Hier aber trotzdem der Ankündigungstext: Tex steht für Christoph „Tex“ Drieschner, der musikalisch eine Mischung wie textlich eine deutschsprachige Mischung zwischen Radiohead, Element of Crime, Muse und Wir sind Helden auf die Bühne bringt. Und zwar auf die Bühne des Cafe Kreuzberg um genau zu sein. Da tritt er nämlich am Samstag abend auf. Einlass ist ab 20 Uhr. Mittlerweile ist/sind Tex mit vier veröffentlichten Alben nicht mehr gerade das, was in die Rubrik Youngster fällt. Es gibt sogar ein Making Of zum neuen Album. Und falls das noch nicht reicht, gibt es zusätzlich noch gefühlsgeladenen Retro-Rock mit Zoe Vox, der sich zu zur allgemeinen Verwunderung auch noch für Rockfans jeden Alters eignen soll. Wir werden es sehen.


Fr. 30.03.: Improtheater mit der Comedy Company
26. März 2007

Improtheater funktioniert im Grunde ganz einfach: die SchauspielerInnen kommen ohne vorherige Absprachen und ohne vorgefertigten Text auf die Bühne. Auf Zuruf werden vom Publikum einzelne Elemente erfragt, um die sich das Stück drehen soll. Und dann geht’s auch schon los. Die Story, die Besonderheiten der Charaktere, die Gags – alles entsteht spontan auf der Bühne.


Fr. 30.03.: Indie-Pop-Clash Party im Theaterkeller
26. März 2007

Unter dem Motto „songs to save your life“ gibt’s am Freitag eine Indie-Pop-Clash Party im Theaterkeller. Gespielt wird alles was tanzbar ist und rockt.


Mi. 28.03.: Vortrag zu Protest, Polizei und Öffentlichkeit zu Beginn der 1960er Jahre
26. März 2007

1968 ist in aller Munde. Das Jahr 1962 taucht eher selten in der Debatte auf. Dabei gäbe es auch aus den Anfängen der 60er durchaus spannende Dinge zu berichten. Was Michael Sturm versucht, wenn er am Mittwoch im Roten Buchladen am Nikolaikirchhof über die „Schwabinger Krawalle“ spricht. Bei denen nämlich gab es im Münchener Künstler- und Studentenviertel Schwabing an fünf aufeinander folgenden Nächten heftige Auseinandersetzungen zwischen der Münchener Stadtpolizeit und mehreren tausend Menschen. Der Anlass war dabei ein ganz banaler: 2 Streifenpolizisten wollten eine Gruppe von fünf jugendlichen Straßenmusikern festnehmen, einige PassantInnen wollten dann das widerrum verhindern. Und im Anschluss kam es dann über einen längeren Zeitraum hinweg zu besagten Ausschreitungen. Was verwundert, war dergleichen doch seinerzeit nicht wirklich an der Tagesordnung. Der Referent ist Co-Autor eines Buches über die Schwabinger Krawalle und wird versuchen, die Ereignisse, ihre Rezeption und ihre Wirkungsgeschichte zu schildern. Es wird um einen Soli-Beitrag von 3 Euro gebeten, der aber auch ermäßigt werden kann.


Ab 22. März im Lumiere: Yes I Am (a Brothers Keeper)
22. März 2007

Nachdem der Schwarze Alberto Adriano in einem Dessauer Park von drei Jugendlichen erschlagen wurde, schlossen sich eine Reihe afrodeutscher Musiker zum Bandprojekt „Brothers Keepers“ zusammen. Sie brachten die Maxi Adriano (Letzte Warnung) heraus, kurz darauf gründeten sich die Sisters Keepers, ein Zusammenschluss afrodeutscher Musikerinnen.


Es geht doch! Korn unplugged
19. März 2007

Die meisten Reviews für das neue Korn-Album wurden – wie sollte es auch anders sein – von eingefleischten NuMetal-Fans geschrieben und entsprechend: ganz furchtbar, ein zu erwartender Trend fortgesetzt. Die letzten Alben waren ja schon lahm, das da noch unplugged draufgesetzt werden muss, war ja fast zu befürchten. Zu viel Mainstream, zu wenig abgefahren. Die Tendenz dürfte klar sein. Mein Verhältnis zum NewMetal war nun aber immer ein eher entspanntes. Weshalb ich mir auch ganz entspannt die Unplugged-Session von Korn reinziehen konnte. Und begeistert war. Gerade im Vergleich zum lahmarschigen Gezupfe so mancher anderer mtv-unplugged Produktion ist die Korn-Variante angenehm frisch und lebendig.


Sa. 24.03.: Funny van Dannen liest im ZHG
19. März 2007

„Manche sagen fragen wäre besser als antworten, aber fragen ist auch einfacher, oder glauben sie das jemand wie Günther Jauch mit antworten so populär geworden wäre?“ Diese kluge Satz stammt von keinem anderen als Funny van Dannen, der kurz danach alle Welt dazu auffordert, „kleine geile Firmen“ aufzubauen. Der Zusammenhang? Gibt’s nicht. Lustig finden es viele trotzdem. Wer derart mies dichtet, dazu derartig mies Gitarre spielt und derartig schlecht singt wie Funny van Dannen das macht, der wird dadurch schon wieder brilliant. Von „vertonten Alltagsgeschichten“ spricht der Diggla und beschreibt damit vermutlich das, was viele beim Hören finden: irgendwie schräg, aber gerade dadurch eine adäquate Beschreibung der Realität.


Sa. 24.03.: Ärzte-Fanparty in der Blooming Bar
19. März 2007

Den einen gelten die Ärzte als politische Avandgarde, weil sie Lieder wie „Rebell“, „System“ oder „Deine Schuld“ auf den Markt geworfen haben. Anderen gelten sie als sexistische Arschlöcher, weil sie in ihren Lieder Frauen zu Objekten machen und ihre Konzerte von niveaulosem Mackertum nur so strotzdem. Wieder andere finden sie nur „genial“ oder „lustig“. Zumindest die letzte, vielleicht aber auch die erste Gruppe von Menschen wird sich dann am Samstag in der Blooming Bar einfinden, denn da gibt’s eine „Ärzte-Fan-Party“. Versprochen wird viel Musik aus der Konserve, inclusive vielen, auch unveröffentlichten, Live-Tracks.


Fr. 23.03.: GoeGoes G8 – Party im JuZI
19. März 2007

Vom 6. bis 8. Juni ist der G8-Gipfel in Heiligendamm und auch aus Göttingen haben einige angekündigt dagegen zu protestieren. Um die Proteste inklusive der für Göttingen geplanten Massenzeitung zu finanzieren, ist eine Soli-Party gedacht. Stattfinden soll die am Freitag und das im JuZI. Gespielt wird auf dem Mainfloor 70er-Mucke und Elektro, zusätzlich gibt’s noch einen 2nd Dancefloor und ne Cocktailbar. Guten Durst!


Di. 20.03.: Revolte und Wandel im Theaterkeller
17. März 2007

Unter dem Titel „Revolte ohne Wandel“ lädt die in den politischen Gestaden Göttingens recht neue Gruppe „180 Grad“ am Dienstag in den Theaterkeller. Bislang gab es nur einen recht umfangreichen Selbstdarstellungstext der Gruppe in der Göttinger Drucksache. Auf der Homepage vom Theaterkeller gibt es jedenfalls zusätzlich den Einladungstext der Gruppe. Weil der aber für viele nicht sonderlich aufschlussreich sein wird, haben wir eine Aktivistin der Gruppe zum Interviewtermin gebeten. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Und: Die Gruppe versprach die multimediale Unterstützung des vorgetragenen Wortes.