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Fr. 24./Sa. 25.04.: Wen-Do-Kurs für Mädchen von 13-16 Jahren
19. April 2009

In einer Gesellschaft die unter anderem patriarchal strukturiert ist, gehört übergriffiges Verhalten von Männern gegenüber Frauen, Lesben und Transmenschen zum Alltag. Durch blöde Sprüche und Witze, Kommentare über das Aussehen, Hinterpfeifen oder ungewollter Körperkontakt, werden die individuellen Grenzen oft übergangen oder gar nicht erst erfragt. Wen Do ist ein speziell für Mädchen und Frauen entwickeltes Training zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Auf dem kürzesten Wege werden einfache aber effektive Methoden des Selbstschutzes erlernt. Ziel des Kurses ist die Entwicklung einer inneren Entschlossenheit sich in Bedrohungssituationen zur Wehr zu setzen, mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln und die eigene Durchsetzungsfähigkeit zu stärken. Kursinhalte: Techniken der körperlichen Selbstverteidigung, Bedeutung von Stimme und Körpersprache in der Selbstbehauptung, Übungen zur eigenen Kraft und inneren Stärke, bedrohliche Situationen sicherer einschätzen lernen, angemessene Reaktionsweisen bei verbalen oder körperlichen Grenzverletzungen entwickeln. WenDo ist kein Kampfsport. Die Teilnahme an dem Kurs erfordert keinerlei „Sportlichkeit“! am 9./ 10. Mai wird ein Kurs speziell für Frauen/Lesben/Trans angeboten werden Ort: Core e.V. Papendiek 24-26 Zeit: Fr.: 15-18.30UHR und Sa. 10.30-16UHR Femko.blogsport.de


Fr. 24.04.: Film und Diskussion mit der Medienprojekt Werkstatt Wuppertal „Sexualisierte Gewalt Nr. 2“
19. April 2009

Fast jede Frau erfährt in ihrem Leben sexualisierte Gewalt. Das Spektrum grenzüberschreitenden Verhaltens ist sehr groß und vielfältig. Sprüche, Blicke, Briefe, anzügliche Bemerkungen, vermeindlich zufällige Berührungen oder direkte körperliche Angriffe sind Formen, mit denen sexualisierte Gewalt ausgeübt werden kann. Das Medienprojekt Wuppertal e.V. hat eine Kurzfilmreihe herausgebracht, in dem Schülerinnen ihre Erfahrungen, ihren individuellen Umgang und Strategien mit diesem patriarchalen Gewaltverhältnis schildern. Die Filme wurden von den Betroffen selbst gemacht und umgesetzt. Unterschiedliche Tatorte wie Schule, Disco, Restaurant, das eigene zu Hause, sowie unterschiedliche Täter wie Mitschüler, Unbekannte, Freunde oder Familienmitglieder verdeutlichen in ‚erschütternder Banalität’ das Ausmaß und die Alltäglichkeit sexualisierter Gewalt. Femko.blogsport.de Wir wollen im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe einzelne dieser Kurzfilme zeigen und im Anschluss daran, mit zwei der Filmemacherinnen/Protagonistinnen dieses Projektes, darüber diskutieren. Diese Veranstaltung richtet sich an alle Interessierte, mit dem Fokus auf Schülerinnen. Ort: Core e.V. Papendiek 24-26, Zeit: 19uhr


Sa 14.03.: Stereotüp und Unternehmen Jocotobi im Juzi-Keller.
9. März 2009

Unternehmen Jocotobi: 4 nette Musik-Jungs von nebenan, in diesem Fall Lübeck, treffen sich und machen Musik. Erinnert an Seidenmatt, Delbo und anderes. Das Ergebnis von sowas muss nicht unbedingt gut sein, ist es in diesem Fall aber unbedingt und ist absolut sehens- und hörenswert. Stereotuep: Ein Noob und sein Computer, einige lange Nächte und am Ende kommt das dabei heraus. Myspace ist von sowas zugeschissen aber nur wenige machen das ganze so unterhaltsam und sympathisch wie Stereotuep! http://img4.imageshack.us/img4/3825/posterc.jpg Samstag Juzi-Keller ab 22:00. Hinkommen!


Di. 03.03.: Infoveranstaltung zur Freiraumdemo am 14.03. in Berlin, Juzi
26. Februar 2009

Am Dienstag findet im Juzi im Anschluß an die Vegane Soliküche um 20.30Uhr eine Infoveranstaltung zur Freiraumdemo am 14.03. in Berlin statt. An dieser Stelle veröffentlichen wir den Demoaufruf: United we stay – Kollektiv! Offensiv! Subversiv! Berlin Anfang 2009: Die Gentrifizierung ist im vollen Gange. Wo Anfang der 90er Jahre noch über 100 besetzte Häuser waren sind nur noch wenige selbstverwaltete Wohn- und Kulturprojekte übrig geblieben. Doch auch sie sollen dem Hochglanzsanierungsprogramm weichen. Derzeit bedroht sind ca. zehn Projekte in Berlin. Gentrifizierung ist ein Prozess, der nicht nur diese angreift, sondern auch breite Teile der Bevölkerung aus ihren Vierteln und ihrem sozialen Umfeld vertreibt. Eben genau jene, die es sich nicht leisten können/wollen ins schöne und reiche Innenstadtbild des neoliberalen Kapitalismus zu passen. In Berlin und überall. Wir wollen dem entschieden und kraftvoll etwas entgegensetzen. Wir werden uns nicht ohne Widerstand verdrängen lassen. So vielfältig wie unsere Häuser, Wagenplätze und die betroffenen Menschen sind, so bunt und laut wollen wir gemeinsam auf die Straße gehen und fordern: – Eine politische Lösung für ALLE Hausprojekte und Wagenplätze. – Konkrete Lösungen für die akut bedrohten Projekte. Jetzt sofort! – Schluss mit der neoliberalen Stadtumstrukturierung. Die Stadt gehört allen! Berlin bleibt bunt, politisch,
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Sa. 28.02.: Glasses, Planks und Pete the Pirate Squid im Juzi
23. Februar 2009

Planks aus Mannheim sind momentan eine der interessantesten deutschen Hardcore-Bands. Das Trio klingt ordentlich doomig und das Erstlingswerk der Band rankt sich – ein wirklich cooles Konzept – rund um Jules Verne. Stimmiges Artwork, musikalischer Tiefgang, da stimmt alles. Glasses ist eine Band, die den „ex-Faktor“ oder den „Members of…-Faktor“ als Fluch und Segen zugleich begreifen kann. Innerhalb kürzester Zeit haben die ex- und noch Members of… Perth Express, Trainwreck, The 244GL und The. F.A. eine 12″ eingespielt, deren Preorder Variante schneller weg war, als das man die Chance hatte überhaupt zuzugreifen. Vice-Online machte sie kurzum zum Tagestip und in all dem Hype gilt es nun eine erste kurze Tour zu spielen. Musikalisch irgendwo zwischen D-Beat und Motorradrock, und am Samstag in Göttingen. UPDATE: Aus dem Konzert wird eine Art Großereignis (für Göttinger Verhältnisse). Neu im Programm die fantastischen Pete the Pirate Squid aus Berlin, Dresden und Landskrona (S). Das wuchtige Abendprogramm wird durch P.T.P.S. aufs angenehmste aufgelöst. Die Band könnte genausogut Mitte der 90er ihr Unwesen getrieben haben. Zwischen den Ausbrüchen hört man The Van Pelt und in den Ausbrüchen DC und eben 90er Emo. Ziemlich gut! Pete the Pirate Squid Planks Glasses.



12. Januar 2009

Achja, das Wochenende steckt mir noch in den Knochen und jetzt ist wieder Montag. Mist! Aber es gibt wieder mal einen Lichtblick in dieser Woche. Ein Ereignis, auf das ich mich aus vielen verschiedenen Gründen schon richtig freue. Alle Frauen*Lesben*Trans* aufgepasst: Am Wochenende gibt es mal eine Juzi-Party nur für euch: Female:beatz. Ich bin sehr gespannt. Der Wochenanfang ist vollgepackt mit Vorträgen: Am Montag gibt es einen Vortrag: “Krise & Soziale Bewegungen – Das Beispiel Argentinien” in der Uni. Am Dienstag gibt es einen Vortrag: “Der Holocaust im Bild: Künstlerische Auseinandersetzungen vor und nach 1945″ im Rahmen der Reihe “Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. 27. Januar”. Näheres dazu findet ihr bei den ausführlichen Ankündigungen. Also wisst ihr ja jetzt Bescheid. Ich glaub ich leg mich nochmal hin.



12. Januar 2009

Achja, das Wochenende steckt mir noch in den Knochen und jetzt ist wieder Montag. Mist! Aber es gibt wieder mal einen Lichtblick in dieser Woche. Ein Ereignis, auf das ich mich aus vielen verschiedenen Gründen schon richtig freue. Alle Frauen*Lesben*Trans* aufgepasst: Am Wochenende gibt es mal eine Juzi-Party nur für euch: Female:beatz. Ich bin sehr gespannt. Der Wochenanfang ist vollgepackt mit Vorträgen: Am Montag gibt es einen Vortrag: “Krise & Soziale Bewegungen – Das Beispiel Argentinien” in der Uni. Am Dienstag gibt es einen Vortrag: “Der Holocaust im Bild: Künstlerische Auseinandersetzungen vor und nach 1945″ im Rahmen der Reihe “Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. 27. Januar”. Näheres dazu findet ihr bei den ausführlichen Ankündigungen. Also wisst ihr ja jetzt Bescheid. Ich glaub ich leg mich nochmal hin.


Fr. 16.01.: Female: beatz: Frauen*Lesben*Trans* Techno-Party im Juzi
11. Januar 2009

Techno -Party für Frauen*Lesben*Trans* Mehr dazu hier


Female Beatz im Juzi
10. Januar 2009

An dieser Stelle soll den Veranstalterinnen der female:beatz-Party im Juzi Raum gegeben werden, ihre Beweggründe für die Veranstaltung einer frauen*lesben*trans*-Party darzulegen. Dieser soll dazu dienen bewußt ein Zeichen zu setzen und eine Kritik am Ist-Zustand zu formulieren.


Sa.10.01.: Sweatbox im T-Keller: Rave’s not dead
5. Januar 2009

Worum gehts? „Sweatbox ist denglisch für Schwitzkasten – und schwitzen sollt ihr, wenn die DjAnes de_cay(HH), *dnl*(Berlin) und toni_torpedo (GÖ) entlang der Achse Hamburg-Berlin-Göttingen die Tanzdielen zum Beben bringen.“ Okay, und wie wollt ihr das bitte schaffen? „Musikalisch heißt der rote Faden House, aber wenn man so durch ist wie wir drei, kann man auch schon mal den Faden verlieren und von Pop über Techno und Big Beat bis Crunk in alle möglichen und unmöglichen Gefilde der (elektronischen) Musik abschweifen. Hauptsache bassstark.“ Geil und muss ich jetzt einen auf schick und dick machen? „Das mit House nicht weiße Hosen und Testostyle gemeint sind, versteht sich ja wohl von selbst. Punk-Attitüde lautet hier das Stichwort. Statt Jazzhands gibts Mittelfinger, und statt Dresscode heißt es: Uns doch egal, wie ihr rumlauft!“ Und wann muss ich jetzt wo hingehen? „Nächsten Samstag, so ab 11Uhr in den T-Keller, Geismarer Landstraße 19.“