Aktion bei Sporttag "Dies Academicus"
Rote Karte gegen Sexismus
von Harvey am 31. Mai 2012 veröffentlicht in Soziale Bewegungen, TitelstoryAkademisch war wenig beim „Dies Academicus“. Das jährliche große Spektakel des Göttinger Hochschulsports fiel in diesem Jahr in die Uni-Jubiläums-Festwoche und wurde kurzerhand zu einem Teil des Festprogramms deklariert. Vom Jubiläum war beim „Dies“ selbst nichts zu spüren. Dort zählte vor allem: Fußball und Bier. Das Fußballturnier mit ganzen 142 Teams erlebte am Nachmittag aber eine ungeplante Unterbrechung, als Aktivist_innen die „rote Karte gegen Sexismus“ zogen.
„Wir wünschen uns, dass die Mannschaften wenigstens bis zum Ausscheiden aus dem Turnier noch geradeaus laufen können“, wurden schon am Mittag die Besucher_innen des Events über die Lautsprecheranlage ermahnt. Nicht völlig unberechtigt: Neben dem Sport geht es beim Dies Academicus traditionell auch um den Spaß. Die Kulisse erinnerte auch mehr an einen Stadtpark als einen Fußballplatz: es dominierten Rauchsäulen aus unzähligen Kleingrills, zahlreiche Gruppenlager mit obligatorischen Campingstühlen, eine Menge Pavillons mit Girlanden, und vor allem: Bier. Auch die Musik hatten sich viele selbst mitgebracht. Aus unterdimensionierten iPod-Dockingstationen krächzte das Who’s who des Mallorca-Hit-Business.
Natürlich hatte der Hochschulsport auch einiges aufgeboten: Das Fußballturnier mit weit über hundert Teams ist eine logistische Herausforderung. Nach zehn Minuten Spiel bleiben zwei Minuten, um zum nächsten Platz zu ziehen. Bull-Riding, „menschlicher Kicker“, Basketball, ein Dodgeball-Turnier und eine Anlage zum erweiterten Trampolin-Springen mit Gummiseilen (für das es sicher irgendein fesches engliches Wort gibt). Jede Menge Kommerz: Schnöde Promotion und Kleinkram wie Uni-T-Shirts, Essen und Getränke. Einige tausend Studierende werden es wohl gewesen sein, obwohl ganz sicher nicht die oft gehörten „zehntausend“.
Schon seit Mittag hing ein Banner mit der Aufschrift „Rote Karte gegen Sexismus“ am Gebäude des Hochschulsports. Das entlockte Passant_innen aber allenfalls ein müdes Achselzucken. Das höfliche Ignorieren endete allerdings kurz nach dem Anpfiff einer weiteren Turnier-Runde um 14:36 Uhr. Etwa 15 Aktivist_innen warfen eine größere Zahl bunter Gummibälle auf eins der gut zehn Spielfelder. Wegen der Wahl ihrer Teamnamen traf es die Auseinandersetzung „Standard Nuttich“ gegen „Eintracht Fraunschweigt“. Das Spiel war unterbrochen, die volle Aufmerksamkeit bei den Aktivist_innen. Zugleich war es ihnen auch gelungen, die Lautsprecheranlage für einen Redebeitrag zu nutzen. Und ein weiteres Transparent mit der Parole „Rote Karte gegen Sexismus“ wurde entrollt; danach wurde begonnen, Flyer zu verteilen. Für noch mehr Aufmerksamkeit sorgte für eine halbe Minute ein bengalisches Feuer.
Der Protest der Aktivist_innen richtete sich gegen den Sexismus insbesondere im Sportbereich. Der sei immer noch stark männlich konnotiert, pflege unhinterfragt Rollenbilder „von vorgestern“ und verstärke diese durch „vermeintlich witziges, frauenfeindliches Verhalten“ auch noch. Hingewiesen wurde in dem Zusammenhang darauf, dass dies auch bei der Wahl von Teamnamen zum Ausdruck komme. Diesbezüglich sensibilisiert hatte der Hochschulsport nach der vorangegangenen Debatte um Teamnamen bei der Uni-Liga (wir berichteten) zwar eine strengere Kontrolle durchgeführt, aber ohne mindestens klischeehafte, teilweise aber auch deutlich sexistische oder rassistische Teamnamen ging auch der Dies Academicus nicht über die Bühne.
Von dem Protest fühlten sich Dies-Teilnehmer_innen provoziert: Während die einen zu Beginn schon die Ärmel hochkrempelten und in ihren Gruppenlagern über „die scheiß‘ Zecken“ moserten, zog es andere zum Diskutieren mit den Aktivist_innen. Die Zeit verging damit, dass Team-Mitglieder darauf verwiesen, unmöglich sexistisch sein zu können, weil ja Frauen in ihrem Team mitspielten – und die Erwiderung nicht einsehen mochten, dass das nichts damit zu tun habe. Eine Mitspielerin eines von der Aktion betroffenen Teams verbrachte viel Zeit damit zu erklären, dass sie als Frau sich mündig genug sei, sich bewusst für so ein Team zu entscheiden – ohne mit der Entgegnung viel anfangen zu können, dass es ja nicht um sie persönlich ginge. Die Aktion hat so sicher schon die Addressaten erreicht – ob sie Verständnis für das Anliegen geschafft hat, steht aber noch einmal auf einem anderen Blatt. Der verteilte Flyer ist da hoffnungsvoll: „Schlaf drüber und denk noch mal drüber nach“ forderte er auf.
Für mich sind diese Idioten, die sich solche widerlichen Teamnamen geben, kleine Blagen. Und mit kleinen Blagen begebe ich mich nicht auf eine Stufe. Daher hätte ich es wesentlich sinnvoller gefunden, den Sponsoren des DIES mit aller Deutlichkeit zu stecken, was genau sie da gerade mit ihren Geldern unterstützen. Allen, inklusive Universitätsleitung hätte der enorme Imageschaden vor Augen geführt werden müssen, den das mit sich bringt.Sowas bringt die wichtigen Leute auf Trab und dann hätten die bei erfolgreicher Überzeugungsarbeit dem DIES mit GEldentzug oder Rückforderung gedroht. Ich denke mal, dann hätte es die DIES-Leitung ganz schnell geschafft, diese sexistischen Teamnamen zu entfernen und die entsprechenden Leute gleich mit.
Mit bockigen Blagen kann man nicht sinnvoll reden und als bockige Blagen muss man welche bezeichnen, die einfach aus Siewillja Siewilljanicht machen. Ich glaube, mit dem oben beschriebenen Auftritt hat man diesen Blagen keine Grenzen gesetzt, sondern sie geilen sich an dieser Art von Aufmerksamkeit nur auf. Das nenne ich nicht souverän.
Ein_e Aktivist_in würde kurz nach der Aktion von einem Standard Nuttich Unterstützer (man erkennt ihn auf den unteren Bildern mit dem Transpi. Bild 2, ganz links, weißes T-Shirt, türkiser Rock) agressiv bedroht. Sinngemäß: „Komm nochmal um 22 Uhr hier vorbei, dann zeig ich dir was Siwillja heißt und Fraunschweigt bedeutet.“
Es ist unglaublich, dass diese Sexisten vehement abstreiten, dass ihre Teamnamen sexistisch sind, sondern davon überzeugt bleiben, dass das nur Spaß ist und wiederum mit dem selben vermeintlichen „Witz“ einen Menschen erfolgreich traumatisch bedrohen. Diese Dummheit ist zum Haare ausreißen! Diese Grenzenlosigkeit in aller Öffentlichkeit hat mich mehr als schockiert. Für mich haben sich diese Leute gestern alle als Täter_innen bestätigt.
Hi, ich muss doch mal meine Meinung kund tun, da ich mich mittlerweile Gedanklich ein wenig mit dem Thema und auch direkt mit Beteiligten beschäftigt habe.
Zunächst das Folgende: Ich halte den inhaltlichen Punkt, dass manche der Teamnamen sexistisch sind, für völlig richtig. Ich denke, dass diese unschöne Namensgebung (leider Gottes) nicht die schlimmste Ausprägung von Sexismus ist und denke ganz sicher nicht, das jeder Mitspieler eines solchen Teams automatisch in ideologischer Frauenverachter ist, aber es ist ganz sicher eine unnötige und nicht positive Art, Spaß zu treiben. Ich kann also denke ich aufrichtig behaupten, dass die Nachricht, die verbreitet werden soll, mir ebenfalls am Herzen liegt – und sie sollte nach meiner Ansicht verbreitet werden!
Dann ist jetzt die Frage zu stellen, ob man mit dieser Aktion tatsächlich dazu beigetragen hat, diese wichtige Botschaft zu kommunizieren und rüberzubringen – und wie man dies am besten erreichen kann. Wir sollten uns also fragen: Ist es eine geeignete Strategie, die Leute von unserer Ansicht zu überzeugen, wenn wir ein Event, das sie vor allem mit unpolitischen Spaß verbinden, stören und unmöglich machen? Werden wir sie zum Nachdenken anregen, indem wir sie in aller Öffentlichkeit mit Bällen beschmeißen? Werden sie uns ernstnehmen, wenn wie Menschen, die wir nicht kennen und von denen wir nicht viel wissen, vor Publikum als „Vergewaltiger“ bezichtigen, weil sie einen sexistischen Teamnamen gewählt haben? Und werden sie nach all dem die Flyer lesen, auf denen wir unsere Argumente aufgeführt haben? Ich glaube leider (und weiß es aus Gesprächen mit den Be-/Getroffenen), dass all diese Fragen eher mit nein zu beantworten sind. Was in dieser Aktion im Grunde (und wenn auch auf einer niedrigen Stufe) passiert ist, ist Gewalt (die Stufe ist natürlich deutlich höher, wenn Teamangehörige zusammengeschlagen werden). Und Gewalt überzeugt nicht! Sie überredet vielleicht für eine Weile und erzeugt ansonsten nichts als Reaktanz, Widerstand und Unmut. Es ist deshalb meine bedauernde Überzeugung, dass die meisten Elemente dieser „Aktion“ gestern kaum dazu beigetragen haben werden, mit der Botschaft des Anti-Sexismus irgendwie diejenigen zu erreichen, die am dringendsten erreicht werden sollen. Der Artikel sagt es selbst: „ob [die Aktion] Verständnis für das Anliegen geschafft hat, steht aber noch einmal auf einem anderen Blatt“.
Wenn wir dem Anti-Sexismus einen Dienst erweisen wollen, dann denke ich sollten wir vor den nächsten „Aktionen“ nochmal sehr genau darüber nachdenken, welche Maßnahmen wirklich geeignet sind, um gerade diejenigen zum Nachdenken anzuregen und zu überzeugen, die sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt haben oder die der Idee kritisch gegenüberstehen. Wie können wir vermitteln was wir meinen, ohne den vollen inneren Widerstand des Anderen heraufzubeschwören? Wie können wir Verständnis für unsere Argumente erzeugen, ohne sie zu verlieren? Wenn ich daran denke, wann ich selbst mich gerne überzeugen lasse, kommen mir bereits einige Dinge in den Sinn:
1. Wir sollten die Leute nicht angreifen, weder verbal noch physisch. Wer angegriffen wird, verteidigt sich, auch wenn er vielleicht nicht überzeugt davon ist, Recht zu haben. Statt anzugreifen, vorzuwerfen, anzuprangern, sollte der erste Ansatz sein zu erklären, zu vermitteln und zu sensibilisieren. Viele Menschen wissen gar nicht genau, was mit Sexismus eigentlich gemeint ist, warum er gefährlich ist und wen er verletzt. Dass wir dies vielleicht verstanden haben, bedeutet nicht, dass das jedem so klar ist – und deshalb müssen wir erst erklären und bewusst machen. Beschimpfen wir einfach irgendjemanden als Vergewaltiger, wird sich dieser (hoffentlich) denken: „Ich habe niemanden vergewaltigt, ich bin also kein Sexist!“. Dass Sexismus viel weitgehender ist, viel tiefgründiger, viel facettenreicher, darauf weisen wir ihn mit dieser Beschimpfung nicht hin.
2. Wenige werden gerne vor Publikum bloßgestellt, und noch weniger ändern gerne öffentlich ihre Meinung. Wenn wir in der Öffentlichkeit sind oder in großen Gruppen neigen wir stattdessen eher zur Radikalisierung unserer Position als zu Übernahme einer anderen – das ließe sich auch hier sicherlich bei einigen von uns beobachten. Leute, oder gar eine Gruppe, öffentlich bloßzustellen und ihnen aufzutischen, dass sie inhaltlich und moralisch falsch denken, wird also in den seltensten Fällen funktionieren. Die Fußballfelder des DIES zur Überzeugung zu nutzen, halte ich insofern für wenig vielversprechend.
3. Wie sollten Acht geben, Anti-Sexismus in den Köpfen der Leute nicht nur mit „blockieren“, „nerven“ und „kaputtmachen“ zu assoziieren. Anti-Sexismus ist eine positive, eine konstruktive und lebensfrohe Ideologie – und ich denke, sie so zu kommunizieren erhöht die Chance darauf, dass die Leute sich mit ihr beschäftigen. Nach meiner Ansicht sollten wir versuchen, mehr zu kommunizieren was wir durch Anti-Sexismus gewinnen können und wes es uns durch ihn besser geht, als dass wir zeigen, dass Anti-Sexismus nur verhindert. Ein friedliches und dem Wesen nach unpolitisches Fußballturnier zu stören, erscheint mir deshalb nicht zielführend.
Ich denke, in dieser Richtung müssen wir noch viel mehr nachdenken, um wirklich Erfolg damit zu haben, Anti-Sexistische Ideen in der Bevölkerung zu verbreiten! Darüber sollten wir hier nachdenken und diskutieren, und nicht nur darüber, wie Recht wir mit unseren Argumenten haben. Es ist nicht eine Frage der Richtigkeit unserer Idee, sondern eine Frage der Taktik und des Geschicks unserer Kommunikation. Wenn uns der Erfolg und die Idee wichtig ist und nicht nur die Aktion, dann müssen wir an diesem Problem noch viel arbeiten. So unspektakulär und unerfreulich es klingt, so sehr bin ich doch überzeugt, dass uns Bücher der Psychologie und Pädagogik im Moment eher weiterbringen werden als bunte Bälle und spektakuläre Aktionen!
PS: Das Transparent an der Wand des IFL fand ich toll und hat jedenfalls mich nochmal auf das Thema aufmerksam gemacht. Es stand allerdings nur darauf, dass wir gegen Sexismus sind – nicht was Sexismus ist oder warum wir ihn nicht gut finden. Für die, die Anti-Sexismus bereits verstanden haben, eine gute Erinnerung. Allen anderen hat es wenig gegeben, durch das sie besser verstehen hätten können.
Ich versteh das Verhalten der Aktivisten nicht: Wenn man Akitivist gegen vermeintlichen Sexismus in der Uni Liga ist, darf man also Spieler besagter Mannschaften öffentlich attackieren, ihnen vor der Haustür auflauern und auf sie einschlagen (ist einem Spieler vom FC Siewillja passiert) und man darf natürlich jegliche Gelegenheit nutzen diese Mannschaften sowie die gesamte Uni Liga Leitung in den Dreck zu ziehen.
Ich selbst habe nichts mit der Uni Liga zu tun, aber bevor ich mir Gedanken um den Sexismus mache, sollte ich erstmal meine eigenen Methoden überdenken.
Es ist heuchlerisch und unfair wenn mit zweierlei maß gemessen wird.
Einerseits ist man auf dem linken Auge blind, andrerseits scheint jedes Mittel rechtens um die eigene Meinung Publik zu machen.
Wenn ihr auch nur halb so anständig und demokratisch seid, wie ihr versucht euch darzustellen, seid so FAIR und lasst den Mannschaften die Möglichkeit sich zu äußern ohne von euch diffamiert oder sofort attackiert zu werden.
Die Mannschaften zeigen GUTEN WILLEN und suchen den Dialog mit euch, aber statt anständig eine Meinung zu vertreten, führt ihr eine Schlammschlacht ohne Gleichen und schadet der Uni mit einer solchen Haltung noch viel viel stärker als alle „sexistischen“ Teamnamen zusammen!!
Deswegen verstehe ich diese ganze Debatte nicht, denn wenn es hier ein Problem gibt, dann sind das Aktivisten mit der Meinung der Zweck heiligt die Mittel.
In dem Sinne hoffe ich das weitere Übergriffe auf Mannschaften und Spieler ausbleiben, denn in unserer Demokratie ist die Würde des Menschen unantastbar (das solle euch mal jemand klar machen!!!)
Dann sollte man bitte aber auch erwähnen, dass ein sogenannter „Sexisten“ von 3 Leuten der Anti Sexismusbewegung auf dem roten Weg unter dem Sportgelände aufs Heftigste bedrängt wurden und ins Gebüsch geschubst wurden . Ob er sogar geschlagen wurde, hab ich nicht genau erkennen können, sah aber so aus. Und wäre nach den TÄTLICHEN Übergriffen nach eurer letzten Hetzkampagne auf ein Spieler von FC Siewillja auch nicht anders zu erwarteten.
Ihr hattet doch eureren Auftritt auf dem DIES, wurde da von allen zur Kenntnis genommen. Jedoch war überall der gleiche fragende Gesichtsausdruck eurer Aktionen zu erkennen… Wozu das alles? Denn kein Mensch hat dort an Sexismus gedacht… Einige Kommentare wurde hinterher eher nur durch eurer Aktionen provoziert!
Zum Thema dem Sponsoren des DIES, diese „schlimmen“ Teamnamen „zu stecken“ und dann damit zu rechnen, dass das DIES abgesagt oder nicht mehr finanziert wird… naja viel Spaß dabei.
Ich denke die tausenden GLÜCKLICHEN und ZURFRIEDENEN Teilnehmer OHNE Sexismus Gedanken sprechen eine eindeutige Sprache und sind überzeugend genug.
Jeder (egal ob klein oder groß, Großeltern die mit ihren Enkelkindern über die Sportstätte schlenderten) konnte sich von einem schönen Sportfest überzeugen…
Die einzigen die an dem Tag an Sexismus dachten, bzw diesen in allem Tun und Handeln sahen, seid leider ihr gewesen.
Bitte vergesst auch nicht, dass man objektive Berichterstattung betreiben sollte… nicht wieder nur provozierend und eine Hetzjagd auslösend.. so wie beim letzten Mal.
„Wir wünschen uns, dass die Mannschaften wenigstens bis zum Ausscheiden aus dem Turnier noch geradeaus laufen können“… Kam bei jedem Teilnehmer übrigens als Scherz vom Veranstalter an und war auch so gemeint. Bitte nicht alles auf die Goldwaage legen 😉
Gerüchte werden auch nicht wahrer wenn sie dauernd wiederholt werden. Seit es mal irgendjamnd auf Facebook meinte einem Spieler wurde aufgelauert, wiederholen das alle. Nur offiziell ist davon nie was vermeldet worden. Also lasst das Gerüchte zu streuen jemand wurde angegriffen, weil es nicht stimmt. Könnt mir natürlich gerne irgendetwas vorlegen Pressemitteilung der Polizei, Pressestellung oder ähnliches.
Dann zu Critical Observer , gute Ideen, nun dreh es doch um, und frag die die Widerstände haben und anscheinend immer noch diese Namen tragen, warum sie die nicht ändern. Der Dialog war vorher da, und wer keinen Dialog will, mit dem kann mensch auch nicht reden. Und wieso forderst du nicht das eben diese Teamsauf in den Dialog gehen, Texte zu lesen, sich Gedanken machen, statt nur auf Abwehr zu gehen ? Das wäre für mich logischer, als den Menschen die versuchen auf Mißstände hinzuweisen, vorzuwerfen das ihre Aktion widerstände erzeugt und verschärft .
Was wir nochmal auffällt, bei den Leuten die bisher in Posts öffentlich für eine Antisexistische Position eingetreten sind, habe ich nicht einmal das Wort „Vergewaltiger „gelesen. Das wurde immer nur von den Verteidiger_innen der Teamnamen benutzt, das es ihnen vorgeworfen würde.
Diese Startegie der Übertreibung um so sachlichen Argumenten nicht nachkommen zu müssen, ist schon echt billig und langweilt auch.
Frage mich wirklich was diese Fussballmenschen da rumtreibt. Gerüchte zu verbreiten und maßlos zu übertreiben, wie peinlich das ist.
Teils aus der aktuellen Facebooksituation noch:
Das team „eintracht fraunschweigt“ hat es nicht gegeben! Es gab ein Team das „Eintracht Zensiert“ hieß. Ob es sich dabei um Fraunschweigt handelt weiß ich nicht, aber wenn ja wurde doch auf euer Einwand reagiert.
Was leider auch noch fehlt sind die Kommentare der Aktvisten „Seid froh das es nur Bälle waren die wir werfen“ und „Seid froh das wir die Antifa nicht mitgebracht haben“.
Warum wurde ein Team der Aktivisten fürs DIES gemeldet, wenn diese doch so gegen den Kommerz der Veranstaltung ist.
Was würde außerdem dagegen sprechen?
„auch die tatsache, dass man mir als mitspieler eines teams einen plastikball mit den worten „du vergewaltiger“ an den kopf geworfen hat fehlt leider! rmit dieser aktion hat man nicht sexismus thematisiert sondern sich einen weiteren schritt von einer sachlichen diskussion zum thema sexismus entfernt!“
Nur kurz: „Die Antifa“ gibt es entgegen der weit verbreiteten Meinung nicht. Daher wird ein Kommentar wie „Seid froh das wir die Antifa nicht mitgebracht haben“ nie gefallen sein. Was die Glaubwürdigkeit der restlichen Kommentare, die in diese Richtung zielen ebenfalls fraglich und eher wie billige Gerüchte erscheinen lässt.
Gute und sinnvolle Intervention gegen sexistische Teams!
Kreative Ideen und gute Organisierung haben sich gelohnt. Es konnte das Publikum auf dem Sportfest über das sexistische Gebaren informiert werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Antifa
http://www.antifa.de
????
Gibts die nicht?
Von wem wurde eigentlich das „Bengalo“ gezündet?
Sorry aber bis auf die ersten 10Sek von der Durchsprecherdurchsage und die fragwürdige Aktion mit den Bällen, und da auch nur bei den beworfenen Leuten, wurde eigentlich nichts von eurer Aktion bemerkt…
Und wenn, hat es eher nur das Gegenteil bewirkt…
So wie von CriticalObserver bereits befürchtet.
Finde übrigens der Kommentar von CriticalObserver ist der erste vernüftige von „eurer Seite“ auch die vorherige Diskussion mit einbezogen.
Da diskutiert man dann auch gerne… wobei eh alle gegen Sexismus sind, sogar die Teams mit den von euch angeprangerten Namen… darüber muss also eigentlich nicht diskutiert werden!
daher versteht man die polarisierende, provozierende und subjektive „Berichterstattung“ vom MOG auch nicht… Machts eher unglaubwürdig und wird einfach nur belächelt…
@PaS: Du hast natürlich völlig Recht, dass es irgendwie schade ist, dass ich die Veranstalter mit der guten Idee angehe und nicht die, die sich (noch) nicht auf die Idee einlassen wollen. Aber es ist ja so: WIR möchten, dass diese Leute ihre Einstellung ändern – im Allgemeinen sie sitzt man ja nicht da und warten auf „Bekehrung“ durch Andere. So bedauerlich es ist, so wenig relalistisch ist es doch also, dass man also einfach in die Bib gehen und sich Bücher anließt.
Wir wollen diese Nachricht verbreiten, und dann müssen auch wir uns überlegen, wie wir das am besten und erfolgreichsten machen. Und mein Argument ist ja nicht, dass wir keine Reaktanz erzeugen sollten, weil wir niemandenmit unangenehmen Gedanken belasten wollen. Sondern ich denke wir sollten Wege mit niedriger Reaktanz wählen, weil wir sonst wenig Chancen haben, tiefgreifende Einstellungsänderungen auszulösen – und das sollte doch letztlich unser langfristiges Ziel sein. Wie gesagt, ich halte es für eine Frage der Taktik, nicht der Aufrichtigkeit der Intention oder der Richtigkeit oder Wichtigkeit der Idee. Ich meine, schauen wir uns die mittlerweile hier stehenden Beiträge der eher kritischen Diskussionsteilnehmer an: Liest sich das so, als hätten wir mit der Aktion eine tiefgehende inhaltliche Beschäftigung mit dem Thema bewirkt? Abermals fürchte ich: nein. Und darum geht es mir: Dass wir nicht Aktionen starten, die wenige überzeugen, aber viele von dem Thema abschrecken. Und deshalb müssen wir über Wege sprechen, wie wir Leute erreichen ohne abzuschrecken.
Vor allem von den kritischen Diskussionsteilnehmern hier würde mich zum Beispiel interessieren, was ihr überhaupt unter Sexismus versteht. Sexismus ist immer ein Begriff, den man sofort mit etwas Negativem und Verwerflichen verbindet, aber ich halte es für gar nicht so einfach, festzumachen was das eigentlich genau sein soll. Also was ist aus eurer Sicht Sexismus, was sind Elemente von Sexismus?
Vielleicht bringt uns eine solche inhaltlich und fragend orientierte Diskussion weiter, als uns gegenseitig vorzuwerfen was angerichtet und wie reagiert wurde. Es ist doch ein großes Gut, dass hier die Überzeugten und die Kritischen zusammenkommen können. Lasst uns das nutzen um zu fragenund zu diskutieren, statt zu beschimpfen und anzugreifen. Mehr Chancen auf ein weiterführendes Ergebnis hat das allemal!
Ich glaube der Zug mit dem sachlichen Diskutieren ist leider (erstmal) abgefahren?
Das ging bei der letzten Diskussion schon los…
Wenn man am Anfang schreibt „haha ein tolles Thema um zu trollen“ und dann nur hetzerisch und absolut unsachlich von schlimmen Vergewaltigern spricht und zwischendruch Frauen schreiben, dass sie „Angst“ bekommen wenn sie solche Teamname lesen, andere wieder zich Seiten mit irgendwelchen Studien posten und dann wieder rumgefeilscht wird was wer wie haargenau gesagt hat…
Ja dann kann man das doch nicht ernst nehmen.
Und das ist bei einem solchen Thema echt traurig.
Die Durchsage gestern wurde daher leider nur als nervend und lächerlich aufempfunden, daher von den meisten Zuhörern nur die ersten 10 Sek geduldet…
Warum auch nicht, über der Hälfte der Leute hat nichts mit der Uniliga zu tun gehabt, bei den restlichen haben die wenigsten von der damaligen Situation mitbekommen.
Kamen alle nur vorgestern auf den IFL um Spaß zu haben und nochaml zu relaxen vor der kommenden Klausurenphase… Wenn da die ersten Worte sind… „Sexismus ist ein ernstes Thema“ oder so ähnlich, ja dann schalten doch die meisten gleich ab, weil sie denken es geht sie eh nichts an…
Die, die überhaupt fragten worum es ging, wurden von den „Wissenden“ aufgeklärt, und zwar auch damit dass einer von FC Siewillja sogar zusammengeschlagen worden ist, auf Grund der letzten Diskussion (es sei hier mal hingestellt ob es stimmt oder nicht, denke aber es stimmt, da ich auch schon mit beteiligten gesprochen habe)… dann kann man sich ja denken was von so einem Redebeitrag, „der das fröhliche Beisammensein störte“ gehalten wurde. Er wurde daher nur belächelt und kopfschüttelnd geduldet…
Vielleicht sollte man da ansetzten wo es wirklich Probleme gibt und wo sich Leute wirklich bedroht fühlen… Und nicht alles auf dem Rücken einer friedvollen Veranstaltung austragen, nein jetzt sogar auf dem Rücken zweier… Es scheint halt so als ob das MOG nur ein Skandallschauplatz sucht um mal ins Rampenlicht zu koemmen…
Wenn das die Intension ist, dann hatt es bei mir zumindest geklappt, ich kannte es vorher nicht.. Dann kann ja jetzt auch damit auch aufgehört werden, diese eigentlich ernste Diskussion so zu missbrauchen…
Und nicht nur Stunk machen und Probleme suchen, wo es keine gibt, so kam es nämlich bei fast ALLEN Teilnehmern des DIES an.
Wie von einigen bereits damals in der Facebookdiskussion erwähnt, kommt auch noch hinzu der Punkt, dass diese tätlichen Übergriffe auf FC Siewillja von den meisten „von euch“ als verständlich empfunden wurden… Wie war es noch in diesem einen dummen Video was „von euch“ gepostet wurde zu hören? „Gewalt fordert Gegengewalt“?
Mit welchem Maß wird bei euch denn gemessen und meint ihr das wirklich ernst?
Wann wird eigentlich diese Diskussion wieder geschlossen, wenn man merkt, dass es leider genau in die andere Richtung läuft als vom MOP gewünscht???
Von dieser anfänglichen sachlichen Diskussion zwischen euch und dem FC Siewillja ist leider nirgendwo was angekommen und hat leider kein anderer was mitbekommen, sondern als erstes nur euren völlig unnötig überzogenen Hetzartikel gegen die Uniliga…
Warum habt ihr nicht erstmal mit CriticalObserver gesprochen und beraten? Er macht echt den sachlichsten Eindruck und versucht beide Seiten zu sehen… Wobei ich denke es gibt eigentlich keine zwei Seiten… sondern evtl nur 2 Definitionen vom Bergriff Sexismus… Wenn es euch darum überhaupt geht…
Bin nicht der einzige der so denkt, nur hab ich noch bisschen Zeit nebenbei um mich überhaupt an so einer unnötigen Diskussion aufzuhalten…
Denn Sexisten sind wir alle nicht, zumindest, die die ich kenne!
Schade, ich denke das Thema habt ihr in den Dreck gezogen…
Ich glaube, Horsti, dass du hier einen wichtigen Punkt ansprichst! Du schreibst: „Denn Sexisten sind wir alle nicht, zumindest, die die ich kenne!“ Ich bin mir recht sicher, dass die allermeisten so antworten würden und es auch aufrichtig so meinen. Ich denke, die allermeisten Menschen wollen eigentlich keine Sexisten sein (das ist das was ich oben damit meinte, dass auch die meisten Mitglieder von Teams mit nicht so vorteilhaften Namen keine ideologischen Frauenverachter sind). Ich würde insofern den meisten, mit denen ich gesprochen habe, durchaus glauben und bescheinigen, dass sie keine Sexisten sind.
Wenn wir keine überzeugten und ideologischen Sexisten sind, kann es aber dennoch vorkommen, dass wir Dinge tun, die man als sexistisch betrachten kann oder eine sexistische Wirkung haben. Sexistisches Handeln ist also aus meiner Sicht nicht immer etwas gezieltes und vorsätzliches, sondern kann auch unbewusst passieren! Ich denke, man kann das vielleicht ganz gut vergleichen mit Umweltproblemen: Eigentlich will niemand ein Umweltverschmutzer sein, niemand schreibt sich auf die Fahne: „Heute verschmutze ich die Umwelt!“ Aber wir alle tun dann eben häufig doch Dinge, die uns vielleicht nicht so bewusst sind, die der Umwelt aber eben doch erheblich schaden können. Und so ähnlich ist es aus meiner Sicht auch mit sexistischem Handeln – bloß dass es dabei nicht um die Umwelt, sondern (für mich) um wertende Geschlechterbilder- und Rollen geht. Häufig denken, sagen oder tun wir Dinge, mit denen wir vielleicht eigentlich nichts Böses im Schilde führen, die aber dennoch ein unangebrachtes Frauenbild replizieren und kommunizieren.
Ein Beispiel aus der aktuellen Debatte: Wenn eines der DIES-Teams für sein Banner beispielsweise die Silhouette einer leicht bekleideten Frau mit einem starken Fokus auf Hinterteil und Brust wählt, dann denken sie sich dabei in der Regel nicht: „Frauen sind nur für Sex zu gebrauchen“ oder „Frauen dürfen vergewaltigt werden!“. Den Beteiligten das vorzuwerfen halte ich für albern und kontraproduktiv. Aber ich halte es für sinnvoll, die Teammitglieder darauf hinzuweisen und dafür zu sensibilisieren, was sie mit der Wahl dieses Logos vielleicht unbewusst oder sogar ungewollt kommunizieren (oder wie man dieses Logo zumindest interpretieren kann): Nämlich, dass bei Frauen ganz klar körperliche Aspekte im Vordergrund stehen und vor allem diese wichtig sind. Die Frau besteht in dem Logo eben vor allem aus bestimmten Körperregionen, sie wird im Bild vor allem auf Hintern und Brüste reduziert. Und auch wenn die Beteiligten eben keine radikalen Sexisten sein müssen, ist dies für mich eben doch eine Botschaft, die ich als sexistisch betrachten würde, und der ich deshalb sehr kritisch gegenüberstehe. Deshalb denke ich, dass die Teammitglieder darüber nachdenken sollten, ob sie diese Einschätzung teilen oder zumindest verstehen, und ob sie weiterhin ein Logo führen möchten, dass auf diese Weise verstanden werden kann.
Ich denke, dieses Beispiel zeigt vielleicht, warum es mir eher um erklären und verständlich mache geht, als darum, anzugreifen und zu verurteilen. Denn ich denke bei den meisten Ausprägungen von sexistischem Verhalten handelt es sich eher um unbewusste Handlungen als um bewusstes, ideologisches Verhalten. Und gerade wenn das so ist, kann nur Vermitteln und Erklären helfen. Und da müssen wir uns überlegen, wie wir das am besten machen können. Vielleicht ist eine stärkere Unterscheidung zwischen Sexisten und sexistischem Handeln hilfreich, um da eine weniger belastete Kommunikation zu ermöglichen. Sexisten sind für mich überzeugte Anhänger wertender Geschlechterbilder. Ich glaube, nur wenige werden in diese Kategorie fallen. Sexistisches Denken und Handeln dagegen ist etwas, was uns allen passieren kann – auch wenn wir gar nicht dran denken oder es wollen. Und genau deshalb sollten wir uns dafür sensibilisieren!
Ey Horsti,
Ich packs nicht.
„Die Antifa“ gibt es nicht, weil antifaschistische Gruppen dezentral und mit großer Pluralität in Theorie und Praxis arbeiten. Es gibt ein Logo, welches in vier verschiedenen Ausführungen von den meisten Antifa-Gruppen verwandt wird, es handelt sich aber nicht um eine Organisation.
Da es sich bei den Menschen die die Aktion beim Dies gemacht haben um Leute handelt, denen das klar ist, ist ziemlich offensichtlich, dass der angeblich zitierte Kommentar „Seid froh, dass wir nicht die Antifa mitgebracht haben“ allein deinem Geiste entspringt.
Und nun: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.
Ach so, und es spiegelt ein armseliges Rudel-/Corpsdenken wieder ständig in Kategorien von „Wir“ und „Ihr“ zu reden.
Sexismus bedeutet jede Tat, Äußerung,
Strategie oder institutionelle Handlung,
die Unterdrückung und Marginalisierung einer
Person oder Gruppe aufgrund ihres Geschlechts
bewirkt und fortschreibt
———–
@ critical Observer –> es wurde den Leuten gesagt, das es aus diesem Grund sexistisch ist. Esrt intern und nur eine Person. Diese wurde dann angegriffen und es wurde abgetan, da es ja nur eine Person war. Erst danach wurde es öffentlich gemacht. Das heisst es wurde vermittelnd versucht nur die Reaktion des Teams war beschissen und deswegen gab es auch die Veröffentlichung.
Und nochmal bisher haben leute die die Teamnamen als sexistisch Einstufen , nie davon gesprochen das die Spieler automatisch dadurch Vergewaltiger sind , also wiederhole das auch nicht dauernd. oder zeig mir das orginalzitat. Es wurde immer von Leuten benutzt die die Teamnamen verteidigen.
Oha…
Na Sorry dass ich mich bei dem ganzen zeugs da in Bezug von antifa etc. Nicht so gut auskenne…
Lies bitte nochmal nach, das stammt nicht von mir sondern von einem aus der Facebook Diskussion, der dort mit richtigem Namen angemeldet ist, wieso sollte er also lügen… Ich denke auch nicht dass alle der Demonstranten da sich soooo 100% mit auskennen.
Ich kenne die antifa nur als Feige, vermumte und steinewerfende bande, die zudem noch staendig haustüren mit plakaten zukleistert und zudem gegen alles und jeden ist… Könnte also sehr gut zu der Aussage passen
Was mein Denken jetzt mit Corpsdenken zu tun hat, Blicke ich nciht und macht das alles doch einfach nur noch lächerlicher.. Ich bin weder in einer Verbindung noch in sonst einer Vereinigung, abgesehen vom Sport… Ganz im Gegenteil, bin ich eher gegen das verhalten einiger heutiger Verbindungen…
Also nicht gleich wieder den nächsten Streitpunkt suchen 😉
Das logo auf der Flagge von der Frau wurde bereits geändert, zumindest digital…
Wie wollt ihr aber gegen das „Problem“ angehen wenn sogar Frauen diese Flagge schwenken und Ballermann Hits uber Frauen mitsingen? Sollen die dann auch abgeworfen werden?
wieso seid ihr gegen sexismus, vollführt dann aber eine indirekte Steinigung auch gegenüber der auf dem Spielfeld befindlichen Frauen, oder woran sollte diese ballwurfaktion erinnern? Hauptsache ihr findet ein Ventil für eure Aggressionen… So erreicht man leider nix…
Müsste man dann nicht auch an irgendwelchen Clubs abends demonstrieren, wenn deutlich mehr Frauen reingelassen werden als Männer? Oder dass es frauenparkplatze aber kein Männerparplätze gibt? Man könnte doch dann über alles mögliche diskutieren…
Mir ist auch klar was von eurer Seite gemeint ist, aber sollte man nicht eher dort anfangen, wo es auch wirklich Probleme gibt?
Wie gesagt diese anfänglich anscheinend sachliche Diskussion, zwar kaum zu glauben euern Texten nach zu urteilen, hätte man öffentlich führen sollen und nicht dann gleich dieser provokative Mist, nur um Aufmerksamkeit zu erlangen…
Ich hatte vorhin Kontakt zu einem Mitglied von FC Zensiert… Und diesen Übergriff gab es in der Tat! Fragt doch einfach selber nach, und leugnet nicht alles so heuchlerisch…
die Begriffe vergewaltiger etc und dass Frauen ANGST haben wenn sie solche Namen hören, stammt aus der letzten Diskussion zum ersten Artikel… Leider wurden dort einige Kommentare wieder gelöscht…
Ach komm, Horsti, das ist doch alles albern. Ich meine, da werden plötzlich angebliche Übergriffe aus dem Hut gezogen, um ein völlig berechtigtes Anliegen, nämlich Kritik an Sexismus, zu relativieren. Ich bezweifle ehrlich gesagt auch nicht, dass jemand von den FC-S-Nasen bedroht oder gar geschubst worden ist (obwohl das herzlich unklar ist, wieviel da dran ist und die dazu angekündigte Anzeige wohl niemals gestellt worden ist). Von mir aus darf sich da gerne eine Einzelperson als Opfer fühlen. Nur hat an diesem Übergriff weder MoG noch die breite Masse der Aktivist_innen schuld, sondern wenn dann wohl die an dem Übergriff beteiligten Personen. Für mich hört sich das aber eher nach ner Schubserei unter „Bekannten“ an, da ist aber das eine wie das andere Spekulation.
Dann les‘ dir noch mal in Ruhe durch, was mit dem Corpsgeist gemeint war. Den können nämlich auch Nicht-Burschis haben, auch Linke. In diesem Fall war damit deine schwarz-weiße Wir-und-Ihr-Sicht gemeint. Die hat einfach keine Grundlage, davon abgesehen, als dass die Fußballer sich in ein Kollektiv flüchten und die Außenwelt beschimpfen, nur um sich nicht mit der Kritik auseinandersetzen zu müssen. In diese Kategorie fällt auch die alberne Sache, den Übergriff gegen den FC-S’er vorzuschieben, um nicht über Sexismus diskutieren zu müssen.
Und welche Methode nun die richtige ist, um Sexisten auf die Füße zu treten, darüber lässt sich trefflich streiten, da bleibt ja auch der Artikel oben unklar. Wenn die Aktion aber da keine sonderlichen Erfolge hat, dann macht sie das aber noch nicht falsch. Denn die vorgebrachte Kritik ist berechtigt. Das sieht man auch an den Repliken auf die Kritik, die entweder erst gar nicht in der Sache argumentieren – oder aber völlig an der Sache vorbeigehen. In letztere Kategorie fällt deine Anmerkung mit den Fahne-schwenkenden Frauen. Warum glaubst du, dass Frauen hier nicht den strukturellen Sexismus unterstützen können? Das ist mit eines der großen Probleme beim Sexismus, dass er selbst von formal (aber eben nicht individuell) Betroffenen relativiert werden kann. Warum geht das nicht in die (studierten!) Köpfe? Da gibt es extremen Aufholbedarf bei einigen, und auch du solltest dich vielleicht mal mit ein paar Grundlagen auseinandersetzen, wie diese albernen Club- (bei denen hat das meistens sexistische Grundlagen) oder Frauenparkplatz-Vergleiche (dort eher antisexistische) zeigen. Vielleicht wird dir dann auch klarer, dass es hier um „wirkliche Probleme“ geht.
Andererseits zeigt dein Eingangsstatement, dass du vermutlich eh nur auf Provokation aus bist. Du kennst nämlich offensichtlich „die“ Antifa überhaupt nicht. Wo hast du denn deinen letzten Steinwurf erlebt? Ach, lass stecken, will ich gar nicht wissen. Versuch lieber, deine Aggressionen in den Griff zu bekommen, lies ein wenig Einsteiger_innen-freundliches über Sexismus und denk‘ in Zukunft mal ein wenig nach, ob deine Argumente Hand und Fuß haben, bevor du Kommentarspalten zuspammst. Chauvinismus zu verteidigen ist von vornherein ein verlorener Posten.
Ne keine Angst… Ich bin bei der Diskussion so sachlich wie möglich und auch nichtnvon irgendwelchen Aggressionen getrieben… Seid doch froh, dass euch wenigstens einer der Diskussion annimmt. Manche Argumente von euch (diese euch/ihr/wir/uns Wörter wurden von „euch“ zuerst gewählt… Teils schon in der letzten diskussion, das war nicht meine Idee) akzeptiere ich doch, trotzdem muss man sie doch micht für richtig heißen… Deswegen heißt es doch akzeptieren…
Ich sehe es genauso, dass manche teamnamen ungunstig gewählt wurden, das hätte ich vielleicht vor ein paar Jahren nicht so gesehen, sondern einfach nur als lustig empfunden. Zugegeben finde ich sie jetzt auchbnoch teils als lustig und sehe von ihnen keine Bedrohung ausgehend, so wie von einigen Demonstranten…
Von mir aus kann man auch lieb und gerne darüber diskutieren wie man will, man muss aber auch die Meinung der gegenseite akzeptieren… Das gilt auch für die Demonstranten. Das ist das recht eines Jeden.
ich Verstecke mich auch nicht hinter dem Übergrif auf fc Siewillja… Ich Sage nur, dass man nicht seine Meinung durch Gewalt an den man(n) bringen darf. Denn das ist tatsachlich Gewalt und Gefahr… Ich habe mit Mitgliedern des Teams Kontakt aufgenommen und wurde mir unabhängig bestätigt, dass die Tat wirklich stattgefunden hatte…
Mit den fahnenschwenkenden Frauen, wollte ich nur wissen, wie ihr doch die eigentlichen Opfer (Frauen) überzeugen wollt, dass das was sie da tun, ihnen schadet, obwohl sie es selbst nicht so fühlen und Spaß an ihren treiben haben…
wenn das MOP Magazin nicht durch so provozierende und völlig überzogenen Artikel an die Öffentlichkeit treten würde, dann könnte man auch alles viel objektiver diskutieren… Und evtl gemeinsam an einer Lösung suchen… So, kann man es aber nicht alles ernst nehmen und man kann denken, es ginge nur um stunk machen und provozieren…
Ps.: letzten steinewurf vor da einem jahr, als bei mir vor der haustür auch Mülltonnen angesteckt wurden, und ich einen herrlichen Blick auf die Menge hatte. Da konnte ich genau sehen, wer sich unter und hinter welchen Fahnen versteckt hat…
fu leugnest ja aber auch nicht mal solche Taten… Von daher brauchen wir doch alle nicht so zu tun als ob das nicht so sei…
wie heißt es doch so schön: offensiv – militant – erfolgreich 😉
@ Horsti: „Ich kenne die antifa nur als Feige, vermumte und steinewerfende bande, die zudem noch staendig haustüren mit plakaten zukleistert und zudem gegen alles und jeden ist…“
Lohnt es sich überhaupt, mit jemandem zu diskutieren, der so ein plattes und verzerrtes Weltbild hat?
Mal davon ab: Hier geht es um Sexismus im Fussball. Ist schon bezeichnend, wie hier wieder vom Thema abgelenkt wird, um im gleichen Atemzug gegen links zu agitieren.
Na, wie ist es, wenn man alles sehr extrem schreibt und provozierend… kommt wohl nicht so gut an… 😉
Es war außerdem nicht nur gegen Links… gegen jede radikale/extreme Vereinigung gings mir… Sonst hät ich ja auch nichts gegen Verbindungen etc. gesagt…
Wieso verzerrtes Weltbild? Habe das doch so aus eigener Erfahrung gesehen… bei normalen Demonstrationen gibts ein Block der mit den Fahnen nach außen abgeschirmt ist, fast alle vermummt und ab und an fliegt ein Stein gegen irgendwelche Geldinstitute…
Hinzu noch die Andeutungen aus der letzten Diskussion…
Sorry ich kenne Sie nur so… Belehre mich eines Besseren…
Wenn es um Sexismus im Fußball im allgemeinen geht (ist ja wirklich ein ganz neues Thema), wieso wird dann über faule, dumme, pubertäre Studenten geschrieben, die es auch noch wagen Bier zu konsumieren? Und nicht einfach sachlich geschrieben? Erreicht man damit nicht mehr?
Das Thema gibts ja schon etwas länger…
http://www.youtube.com/watch?v=YyBJuIOkU0k
Wieso nicht an die mal wenden? Und nicht diese Hetzkampangen über die Studenten schreiben…
Hier nur kurz noch ein Artikel zur Debatte einer anderen Plattform:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/fc-siewillja-loest-sexismus-streit-in-uniliga-goettingen-aus-a-836493.html
Na wow… Sag ich doch.. Nur Skandaljornalismus um mal in die richtige Öffentlichkeit zu kommen, hat ja jetzt wohl geklappt… Und die Resonanz dazu.. Naja ich hab nur die ersten 3 Seiten auf Spiegel gelesen der Kommentare, aber scheinbar kommts nicht so an…
Schöner Kommentar:
….[…] Frauen, die solche Dinge als Sexismus darstellen sind leider immer die paar wenigen die es dem Rest von uns schwermachen ernstgenommen zu werden.
Horsti, wie wäre es wenn *du* mal Rechenschaft ablegst?
Zum Beispiel mit welcher Berechtigung du radikale Kritik pauschal abweist. Oder woher du eigentlich dein „Wissen“ über „die Antifa“ beziehst, wenn du so einen Stuss von dir gibst – oder woher die abstruse Vorstellung kommt, du wärst qualifiziert dich zu etwas zu äußern, wenn alles was du darüber weißt „deine Erfahrungen“ sind, sprich deine Interpretation (!) deines sinnlichen Eindrucks (!) von maximal einer handvoll (!) Situationen. Es ist ja offensichtlich auch nicht so, als hättest du jemals die Muße gehabt dich offen mit den Menschen und ihren Ideen auseinanderzusetzen. Woher diese Dreistigkeit auch wieder kommt, trotzdem Aussagen sowohl über die Menschen als auch ihre Ideen zu machen ist mir unbegreiflich.
Es ist auch nicht einsichtig, warum dir hier irgendwer irgendwas erklären sollte: Es gibt Informationen, über antifaschistische Praxis ebenso wie über linksradikale Gesellschafts- und Ökonomieanalyse, leicht zugänglich im Internet. Es gibt Bücher. Aber du hast ja schon vorweg angekündigt, dass du kein Interesse daran hast, dich irgendwie zu bilden.
Sag doch einfach mal frei raus wes Geistes Kind du bist.
Oder noch besser: Erzähl dem reaktionären Männerbund deines Vertrauens von deinen Schwierigkeiten in dieser irritierenden, gefährlichen Welt (!) – und wie du sie ertragen kannst, wenn du sie in Form von Legosteinen brichst.
Oh mein Gott… ist das alles traurig.
Ich bin selbst ein Kicker einer Hobby-Liga einer anderen Uni-Stadt. Auch wenn es bei uns noch keine Vereinsnamen gab, die irgendetwas mit Frauen zu tun hatten, so sind Wortspiele bei der Wahl des Teamnamens Gang und Gäbe.
Ich finde es allerdings amüsant, dass die Diskussion scheinbar eher wegen des Teams „FC Siewillja“ (was ja fast homophon zum ‚FC Sevilla‘ ist) ausgebrochen ist und nicht wegen „Fraunschweigt“ (dass man sich darüber aufregen KANN, verstehe ich).
Ich finde nur ein paar Punkte an dieser Diskussion traurig.
1. bestätigt es mal wieder, dass Deutschland und Humor nicht zusammenpassen (wenn ich richtig informiert bin, gab es 142 Teams, von denen laut Berichterstattung 2 Namen als „daneben“ empfunden wurden. Wer Zahlen mag: das sind 1,4%).
2. lacht sich meine eigene Freundin über die Leute tot, die diese Diskussion vom Zaun gebrochen haben (wenn selbst eine Frau in diesem Zusammenhang von Minderwertigkeitskomplexen spricht, scheint das ja nicht ganz weit hergeholt zu sein). Ich möchte das Ganze nicht bagatellisieren, aber die Leute, die sich so heftig darüber aufgeregt haben, machen genau das Gegenteil.
3. Ich würde hohe Wetten darauf abschliessen, dass es niemals zu einer solchen Debatte bzw. einer Debatte solchen Ausmaßes kommen würde, wenn diese Wortspiele auf Kosten der Männer gemacht würden (Mal so zum Thema Gleichberechtigung). Man sollte sich vllt. erstmal an die eigene Nase packen und überlegen, wie man es andersherum betrachten würde.
Ich hätte kein Problem damit, wenn bei solchen Wortspielen das männliche Geschlecht verhohnepiepelt würde, da ich auf der einen Seite keine Minderwertigkeitskomplexe habe und über solchen Lapalien stehen würde und mich andererseits auf das Wesentliche konzentrieren würde: den Witz des Wortspiels und dem Spaß am Kicken.
P.S.: Alleine, dass hier manche Leute scheinbar in tiefster Nacht Dampf ablassen müssen, sagt für mich viel aus…
Sehr schön 🙂
Also wie von dir verlangt gleich vorne weg, wes Geistes Kind ich bin… Meinst du damit, wie ich wähle?!?
Tja das ist sehr schwer zu sagen… ich wähle weder das eine extrem, noch das andere extrem.. Wähle auch nicht immer unbedingt die Mitte… meistens wähle ich eher eine kleine Minderheit (natürlich auch mit ungefähr den gleichen Interessen wie ich), um so zu versuchen ein Gleichgewicht in der Politik zu schaffen, dass auch Diskussionen zu lässt. Nicht wo dann alle, nur weil sie in der Koalition sind, dass abstimmen müssen, was ihnen von einer Partei als Richtung vorgegeben wird. Ich hoffe du siehst mein Wahlverhalten jetzt nicht als Politikverdrossenheit an.
Was Gemeindewahlen angeht, sieht die Sache wieder bisschen anders aus… Dort kenne ich fast alle Leute und kann mit denen auch hinter der politischen Fassade im Privaten diskutieren, was sie zu Themen denken.
Wie kannst du behaupten, dass ich Stuss erzähle? Wenn ich diese Taten doch mit EIGENEN Augen gesehen habe und nicht nur was aus irgendwelchen Erzählungen mitbekommen habe? Das ist doch dann kein Stuss!
Wie gesagt, ich habe nix gegen die Meinungsfreiheit (Wäre ja noch schöner), aber ich kann es nicht ab wenn alles ins Extreme gezogen wird… Weder in die eine, noch in die andere Richtung…
Ich habe auch nicht gesagt, dass alle Leute die in „der Anitfa“ (oder deren Plakate hochhalten) sind, so denken… ein Teil meines Freundeskreises ist regelmäßig auf Demonstrationen und hat Poster der Antifa in ihrer WG hängen… Und mit dort hängen meine ich nicht nur, dass sie da einfach so rumhängen…
Was meinst du jetzt mit „nicht die Muße mit den Leuten und ihrer Meinung auseinanderzusetzen“ oder so ähnlich? Meinst du mit der eigentlichen Sexismusdiskussion? Da muss ich dir sagen, dass ich mit einigen beim DIES unterhalten hatte… Meinst du jetzt die Antifa Diskussion? Wie gesagt, ein Teil meiner Freunde hat was mit denen zu tun… Teile von von denen sind sogar auf dem Video beim letzten Sturm der Polizei im ZHG zu sehen, wie sie was von der Polizei abbekommen…
Wo hab ich gesagt, ich hätte kein Interesse daran mich zu bilden? 🙂
Habe ich nicht geschrieben… „Belehrt mich eines Besseren“?
Von einer gefährlichen Welt, hab nicht ich gesprochen, das wurde in den Artikeln über die Sexismusdebatte publiziert… „Frau müsse ja Angst haben, wenn sie solche Namen hört…“
Und zum Schluss nochmal: Manche Sachen in die Richtung der Antifa wurden von mir ABSICHTLICH so extrem geschrieben, um zu veranschaulichen, wie es beim Gegenüber ankommt… Vergleich dass mit den beiden, Artikeln des MOG Magazins, die waren genauso subjektiv und extrem geschrieben…
Es kommt wohl nicht so gut an, wenn man Sachen rein subjektiv berichtet, und stell dir mal jetzt vor, du erreichst mit solch einem Artikel weit aus mehr, als ich hier in der kleinen Diskussionsrunde… nicht so berauschend… oder?
Horsti, nachdem du oben auf meinen entsprechenden Hinweis geantwortet hattest mit
und jetzt um die Ecke kommst mit
kann dich doch eh niemand mehr ernst nehmen. Was zum Glück aber eh nur wenige getan haben. Und mal ganz ehrlich: Die Siewillja-Experten haben nun wirklich jedes bißchen Berichterstattung sich selbst zu verdanken. Und völlig verdient.
Und, schreibst du jetzt wieder zwei, drei Pamphlete in denen du dich darüber aufregst, dass Leute sich über das Verhalten von ein paar unreflektierten Chauvis empören? Spar’s dir doch. Das hier unten ließt doch eh nur noch, wer Langeweile hat.
Nur mal kurz Offtopic zur Argumentationslogik von apl, der es mal wieder gegen jeden „reaktionären Männerbund deines Vertrauens“ hetzt (wobei er hiermit sicherlich jede Form von Verbindungen meint).
Wer Parallelen findet, darf sie behalten:
[apl], wie wäre es wenn *du* mal Rechenschaft ablegst? Zum Beispiel mit welcher Berechtigung du [bürgerliche] Kritik pauschal abweist. Oder woher du eigentlich dein „Wissen“ über „die [Verbindungsszene]“ beziehst, wenn du so einen Stuss von dir gibst – oder woher die abstruse Vorstellung kommt, du wärst qualifiziert dich zu etwas zu äußern, wenn alles was du darüber weißt „deine Erfahrungen“ sind, sprich deine Interpretation (!) deines sinnlichen Eindrucks (!) von maximal einer handvoll (!) Situationen. Es ist ja offensichtlich auch nicht so, als hättest du jemals die Muße gehabt dich offen mit den Menschen und ihren Ideen auseinanderzusetzen. Woher diese Dreistigkeit auch wieder kommt, trotzdem Aussagen sowohl über die Menschen als auch ihre Ideen zu machen ist mir unbegreiflich.“
Merke: Objektivität predigen, aber sie selber nicht einhalten…
Zum Thema: Ich finde den Teamnamen „Eintracht Fraunschweig“ auch nur begrenzt humorvoll.
Hey Cheshire Cat… Du sprichst es an: Es liest eh nur jemand, der_die Langeweile hat… aus dem Grund schreibe ich doch auch nur noch… Hab halt gerade nichts besseres zu tun und kann mich hier gut vom Lernen abhalten… kennt doch jeder sowas 😉
Scheinbar geht es dir, deinen Worten zufolge, ja nicht anders…
Dennoch schreibe ich auch das, was ich meine…
Aber was ist denn bitte daran AGGRESSIV, wenn man etwas rein subjektiv und ins Extreme dargestellt schreibt? Meiner Meinung nach wäre es jetzt aggressiv, wenn ich zum Kampf gegen etwas aufrufen würde…
Übrigens nur bezogen auf das eigentliche Nebenthema mit der antifa war ich subjektiv, aber auch nur um zu verdeutlichen, wie es bei dem Leser ankommt… Was mir ja wohl auch geglückt ist..
Fällt eigentlich auf, dass man von der ganzen Sexismus Debatte abgekommen ist und nur noch über links und rechts, oder was auch immer diskutiert? Dann kann die Sexismus Debatte echt nicht so ernst von den Verfassern des Artikels und den hier anwesenden Kommentatoren_Innen gemeint gewesen sein…
Und wieso immer diese Begriffe von Chauvis oä? Was soll das denn?
Kennt ihr sie persönlich? Alleine schon der Begriff…
Ich sage auch nichts gegen Berichterstattung im Allgemeinen. Nur, dass sie objektiv und nicht hetzerisch verfasst werden sollte. Finde es ein bisschen übertrieben mit Kanonen auf Spatzen zu schießen… das sind 7 Leute oder so gewesen und darunter 3 Frauen. Das dann darüber ein ganzes Magazin in der Art berichtet, ist übertrieben.
Am Anfang vielleicht einen objektiven Bericht erstellen, der manche Teamnamen hinterfragt, und zur Diskussion anregt. Nicht erst eine private Debatte in irgendwelchen Facebook Foren halten, von denen niemand was mitbekommt und dann gleich so an die Öffentlichkeit treten.
Nun ist die Diskussion bundesweit über den SPON ausgeartet und nach 52 Seiten Kommentaren, sollten die Verfasser des Ursprungsberichtes mal reflektieren, was sie damit ausgelöst haben…
Aus einer Diskussion über Sexismus ist jetzt eher eine Diskussion über Sinn und Nutzen von der Planstelle der Gleichberchtigungsbeauftragten entstanden, wenn sie schon solche Themen aufgreifen muss, um eine Daseinsberchtigung zu haben, so zumindest laut SPON Kommentaren.
Ich würde mal sagen, das Ziel wurde minimalst verfehlt 😉
Und hier nochmal ein schöner Kommentar aus SPON:
„[…] Frauen, die solche Dinge als Sexismus darstellen sind leider immer die paar wenigen die es dem Rest von uns schwermachen ernstgenommen zu werden.“
Noch einmal einer der dümmsten Kommentare aus der unsäglichen SPON-Kommentarspalte.
„[…] Frauen, die solche Dinge als Sexismus darstellen sind leider immer die paar wenigen die es dem Rest von uns schwermachen ernstgenommen zu werden.“ –> wer es Frauen schwer macht, ernstgenommen zu werden, sind nicht nur der implizierten Logik dieser Aussage nach Männer – da sie als die wahrnehmende Instanz darüber entscheiden, wer oder was „ernst“ genommen wird. Genau deren Perspektive und das dahinterstehende Denken gilt es zu kritisieren, da es die eigenen Privelegien nicht erkennt oder erkennen will.
Horsti, kennst *du* denn irgendwelche „Antifas“ persönlich, dass du dir rausnehmen kannst sie als Feiglinge zu bezeichnen?
Ach nein, da beurteilst du ja nur das reale Verhalten.
Wie das die Brücke zum Begriff Chauvi schlägt? Ist mir auch unerklärlich.
Als getrennter Kommentar, weil’s eh gelöscht wird:
Und mein Lieblingsverbindertroll:
Was ist bürgerliche Kritik? Woher willst du wissen, dass ich sie pauschal zurückweise?
Zeugt es nicht von einer etwas defensiven Haltung oder einem blinden Fleck ausschließlich Verbindungen als reaktionäre Männerbünde aufzufassen?
Woher glaubst du zu wissen, ich würde mein Wissen aus solchen Quellen beziehen?
Du hast keinerlei Äußerung von mir oder sonstiges Wissen um irgendeine Aussage über die „Objektivitäts“standards denen meine Perspektive gerecht wird treffen zu können.
Anders übrigens Horsti, der/die freudig damit prahlt, dass er/sie keinen Plan hat wovon er/sie redet.
Versteh jetzt nicht was an meiner Aussage so schwer zu verstehen war?
Ich habe das Verhalten als „feige“ angeprangert… sich hinter Plakaten zu verstecken und dann aus der vermummten Menge heraus Steine zu werfen.
Nicht die einzelnen Personen… Und wie bereits schon 2x gesagt, war das eine überspitze Darstellung, um zu veranschaulichen, wie der Shitstorm rüberkam. Und wird immer mehr deutlich, dass es ja ankam.
Laut wiki: „Chauvinismus [ʃovi’nɪsmʊs] ist der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe.
Chauvinismus im ursprünglichen Sinne ist exzessiver, auch aggressiv überzogener Nationalismus, bei dem sich ein Angehöriger einer Nation allein aufgrund seiner Zugehörigkeit zu dieser gegenüber Menschen anderer Nationen überlegen fühlt und sie abwertet.“
Kann mich jetzt nicht damit identifizieren… Tut mir leid.
Wo sage ich denn, dass ich kein Plan von irgendetwas habe? Was die Antifgruppierungen und das drum rum angeht hast du recht, noch nicht mit befasst und jeden Artikel nachgelesen. Habe ich auch nie behauptet. Habe nur geschrieben, dass ich sie so vor der eigenen Haustür mehrmals kennengelernt habe.
Mit dem Verbindungstroll war glaube nicht ich gemeint…
Fällt eigentlich auf, dass man von der ganzen Sexismus Debatte abgekommen ist und nur noch über links und rechts, oder was auch immer diskutiert? Dann kann die Sexismus Debatte echt nicht so ernst von den Verfassern des Artikels und den hier anwesenden Kommentatoren_Innen gemeint gewesen sein…
Und wieso immer diese Begriffe von Chauvis oä? Was soll das denn?
Kennt ihr sie/mich persönlich? Alleine schon der Begriff…
Ps: Oh Kommentar 29 les ich jetzt erst…