Über den Rand des Tellers…
von am 25. März 2007 veröffentlicht in Blick über den Tellerrand

An Veranstaltungen außerhalb der Metropole namens Göttingen mangelt es auch diese Woche nicht. Eigentlich ist für jeden Geschmack etwas dabei. Aber seht selbst…

Für Leute, die von Ska nicht genug bekommen können gibt es am Montag in „Bei Chez Heinz“ in Hannover und am Dienstag im Kulturzentrum Schlachthof die Gruppe discipulos de otilia zu sehen und zu hören. Am Mittwoch gibt es dann, auch im Schlachthof, diesmal aber in Kassel, das Improvisationstheater „Kasseler Feinripp“. Das ganze kostet schlappe sechs € und es gilt laut Programm: „(…), alles ist möglich und ob am Ende alles gut wird, das wird sich erweisen.“ Im „Bei Chez Heinz“ in Hannover geht es unterdessen ein wenig mehr zur Sache. Dort spielen die etwas prolligen aber pogotauglichen gang green aus den USA ihre Hardcoremusik auf. Wer dann doch eher auf normal zu betanzenden Indiepop steht, sollte bis zum Donnerstag warten. Die Augsburger Band Anajo versetzt dann nämlich die Barracuda-Bar in Kassel in Schwingung. Von Schwingungen kann auch die Gruppe Urlaub in Polen ein Lied singen. Diese nicht nur gut klingende sondern auch live toll anzusehende Band aus Köln kann man am Freitag ab 20:00 im K19 in Kassel bewundern. Eine reine Freude sollte dieses Konzert werden… Richtig remmidemmi gibt’s dann am Samstag im Time Warp in Hannover. Die grandios abgedrehten Deichkind treiben einem da die mit Tiefbass und Laserfackel die Haare ins Gehirn, sofern man beides noch hat. Die original „Deichkind-Laserfackeln“ gibt es übrigens nur in einem kleinen Laden in der Göttinger Innenstadt zu kaufen. Statt dies zu tun könnte man aber doch eher ein vorraussichtlich schmeichelhaftes Konzert von Monta besuchen. Der ehemalige Sänger der Band Miles und Astronaut ohne Grund verzaubert ebenfalls am Samstag mit seinen Songs das Publikum, allerdings im Cafe Glocksee in Hannover. Am Sonntag passiert dann auch mal was in Braunschweig. Dort geben sich Madsen in Meiers Music Hall die Ehre, die vor einiger Zeit auch in Göttingen im ZHG zu sehen waren. Die Buben können rocken und mit ihren Texten verstecken müssen sie sich auch nicht. Also wenn das keine Auswahl ist…

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