Fr. 10.07.: Konzert mit The World/Inferno Friendship Society und Mischief Brew
von Moped am 5. Juli 2009 veröffentlicht in Konzert, Theaterkeller, Tipp!The World/Inferno Friendship Society sind aktuell wieder auf fetter Tour und haben bereits mehrmals in Göttingen gespielt, wem die Band und Mischief Brew dennoch nichts sagen dem sei der folgende Veranstaltungstext ans Herz gelegt:
„The World/Inferno Friendship Society“
WIFS ist keine Band im ursprünglichen Sinne, sondern ein Projekt von 8-12 versierten Musikern, „the ideal marriage of nihilist gangsters and technophiliac agrophobes“, wie es die Band selbst ausdrückt. Eine Mischung aus Broadway music, Kurt Weill und Brecht songs, Big Band Sound, the Clash und Dexys Midnight Runners und und und. So etwas kann eigentlich nur in New York und dort nur in Brooklyn entstehen. Von genau dort kommt die charmante und zynische Antwort auf stumpfe Raves und langweilige Popmusik. Mit Witz, Politik und Partylaune haben sich WIFS ihre eigene, einmalige Nische geschaffen: der Vaudeville Punk auf den ihr gewartet habt. Hier kommt der Soul/Punk Soundtrack für die Romanzen und kleinen Katastrophen im Leben … the World/Inferno Friendship Society spielen bald auch in eurer Stadt – wir haben nichts zu verlieren, also kommt und staunt und tanzt!!!
„Mischief Brew“
Mischief Brew alias Erik Petersen ist der neue Star am Folk-, Protest- und Punkhimmel. Ein Feuerwerk aus Pirate Anarcho Punk, Celtic Folk, Gypsy Swing, Devilish Jazz, Traditional und Country. Welch eine Einladung zum Stampfen, Walzen, Twist and Shout. Seit fast zehn Jahren mischt Mischief Brew äußerst mitreißend traditionellen Sound mit Punk Idealen und rundet seine Lieder mit Swing, Poguesmässigen Trinkliedern und Circus-Beat ab. Weitere Zutaten: Klezmer, Ska und Balladen. Zum dritten Mal tourt Mischief Brew in diesem Sommer durch Europa und wird dabei von seiner Band begleitet.
Die Konzerte werden im Lumiere und nicht im Theaterkeller stattfinden. Beginn ist um 21 Uhr.
Ach, Göttingen, Du langweilst mich…
Vor Jahren, so scheint es, hat ein höchst klandestines Treffen in den Gewölben irgendeines versifften Ladens stattgefunden, bei dem die Speerspitze der KonzertveranstalterInnen beschlossen hat, nur noch Bands aufspielen zu lassen, die schon mindestens 5 Mal in den letzten 3 Jahren in Göttingen gespielt haben und dazu noch eine „sichere Nummer“ ($$$) sind.
Und jetzt alle auf der Stelle trippeln – aber bitte nicht zu heftig!
@cyberpunk: besser hätte mans nicht sagen können.