Sa., 07.05.: Alice Cherki zu Algerien in und nach zweitem Weltkrieg
von am 1. Mai 2011 veröffentlicht in Vortrag

Die aus Algerien stammende Psychiaterin und Publizistin Alice Cherki, die als jüdisches Kind vom Antisemitismus des Vichy-Regimes betroffen war, wird im Rahmen der Ausstellung „Dritte Welt im zweiten Weltkrieg“ in der alten Mensa vortragen. Sie war in den 1950er Jahren dann aktiv als Psychiaterin, ebenso aber auch als Aktivistin der algerischen Befreiungsfront (FLN), die sich gegen die französische Kolonialmacht richtete.

Im Anschluss an die Veranstaltung soll ebenfalls dort in den 8. Mai gefeiert werden, die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba verspricht südamerikanische Musik und Cocktails.

Der Vortrag findet am Samstag, 7. Mai, ab 19 Uhr in der alten Mensa (Wilhelmsplatz) statt.

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