Sa. 10.07.: Pubquiz im T-Keller
von Rakete am 4. Juli 2010 veröffentlicht in Party, TheaterkellerMan nehme: einen Sack voll Antifas, eine ganze Menge Testosteron, lasse dann alle Hemmungen fallen und hänge die Emanzipation an den Nagel. Heraus kommt ein Käfig voller Helden Keller voller rumgröhlender Typen, die um den Sieg des Abends kämpfen. Das war zumindest das Rezept des letzten Puquiz im Theaterkeller.
Alle Jahre wieder kommt die Quizcrew Rhein-Neckar auf Einladung der Gruppe Gegenstrom, um diesen heiteren Abend auszurichten. Sie fragen nach Todesarten bekannter Rockstars, Abkürzungen unbekannter Guerillabewegungen oder dem 2. Vornamen von Britney Spears. An sich: viel Potential für einen lustigen Abend. „Wer am Ende die meisten Punkte hat, bekommt nicht nur einen Preis, sondern dazu auch lebenslangen Ruhm….denn unnützes Wissen ist immer noch besser als keins. Konkurrenzdenken erwünscht!“ heißt es in der Ankündigung.
Ob das dieses Jahr wieder so ein Männerabend wird, die Leute mal anfangen, sich Gefanken zu machen oder nach der Entdeckung der Vuvuzelas alles noch viel schlimmer wird – wir wissen es nicht. Die getroffenen Hunde jedenfalls dürfen jetzt bellen.
Dass dies ein lauter und wohl auch latent prolliger Abend wird: keine Frage. Manche finden das super, andere zum Kotzen. Warum der Autor der Meinung ist, dass es geschlechtsabhängig ist, ob einem/einer solch eine Veranstaltung Spass macht, und was Emanzipation mit Lautstärke zu tun hat, bleibt jedoch offen. Vielleicht sollte er diesmal die Chance nutzen und die Frauen auf der Bühne (nein, nicht die Go-go-girls, sondern die von der Quizcrew….) fragen, was sie daran finden, immer wieder nach Göttingen zu kommen um solch einen regressiven testosterongeladenen „Männerabend“ zu veranstalten…..vermute deren Antwort wird ebenfalls nicht leise sein.
männerabend? auf was für nem pubquiz bist du den letztes jahr gelandet. aber du hast ja recht, die frauen auf der bühne und im publikum waren sowas von laut und extrovertiert, die hätte mensch glatt für typen halten können. ich glaube den veranstalterinnen geht es bei dem quiz um den spaß, und der ist halt manchmal ein wenig lauter, zum glück. leute die den spaß nur still in ihrem kämmerlein haben können sollten vielleicht besser zuhause bleiben. da wird sie ja auch niemand dran hindern.
Mackeriges („laut“, „prollig“…) Verhalten ist direkter Ausdruck einer patriachialen Vergesellschaftung. Es ist Instrument der Erhaltung der hegemonialen Machtposition, die Männer gegenüber Frauen innehaben. Natürlich gibt es auch toughe Frauen, die damit umgehen können, das geil finden mögen und vielleicht auch selbst so ein Verhalten an den Tag legen – das darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass es tendentiell eben eher Männer sind, die dieses Rollenbild erfüllen und die dadurch anderen die Räume nehmen, nicht-männlich/mackerig-sozialisierte verdrängen und dafür sorgen, dass diese sich unwohl fühlen. Es geht dabei um Manifestationen eines Herrschaftsverhältnis, die man nicht einfach so mit einem „Sollen die anderen doch zu Hause bleiben“ wegwischen kann. Vielleicht sollten manche Kommentatoren sich mal mit Geschlechterverhältnissen auseinander setzen, bevor sie meinen sich dazu äußern zu müssen.
Mehr will ich dazu auch gar nicht sagen. Vielleicht bringt’s den einen oder die andere ja mal zur Selbstreflektion. Ansonsten: viel Spaß noch.
War nicht Rakete letztes Jahr in der Gruppe, die den letzten Platz belegt hat? Vielleicht sollte er sich ein bisschen allgemeiner bilden, damit die Niederlage nicht durch solch eine prollige Ankündigung kompensiert werden muss. 🙂
Immer wieder lustig das Pub-Quiz! Nicht nur während der show, sondern auch davor, wenn die ganzen verkrampften KellerlacherInnen wieder zum Vorschein kommen.
Dann muss ich aber mal mit den weiblich sozialisierten Menschen in meinem Umfeld reden. Die sind nicht in Politgruppen oder ähnlichem und sie sind laut und mackerig und was jetzt? Sollen die sich auch selbstreflektieren oder wird das als fehlgeschlagener Versuch gewertet sich der heteronormativen Matrix zu entziehen und selbst Herrschaftsverhältnisse aufzubauen. Das kann doch nicht dein Ernst sein.
LiebER Rakete, leider bin ich kein Kommentator, sondern eine KOMMENTATORIN, auch wenn du das nicht glauben magst. Aber wie du bestimmt bei deiner Auseinandersetzung mit den Geschlechterverhältnissen gelernt hast fungieren auch gewisse Schreibweisen und Ausdrucksformen als Herrschaftsmanifestierend. Mit „den Geschlechterverhältnissen“ hab ich mich auch schon auseinandergesetzt, bin allerdings zu einem anderen Ergebnis gekommen als du. Sorry
Die ganze Diskussion lässt sich doch herunter brechen auf zwei Positionen: 1) Mackertum/Männlichkeit ist doof und Herrschaftsmanifestierend 2) Mackertum is egal, machen ja auch Frauen. Hab ich das richtig verstanden?
Dann an dieser Stelle nochmal ein Zitat, weils so schön passt.
„Innerhalb der „Szene“ läuft häufig läuft häufig ähnliches, hier aber vor dem Hintergrund einer rebellischen Attitüde und dem Wunsch, auf der vermeintlichen moralisch richtigen Seite zu stehen. Antisexistische oder feministische Forderungen stören diese Identität, da die sonst üblichen, einfachen schwarz-weiß Bilder und Grenzziehungen […] nicht mehr so einfach funktionieren. Plötzlich selbst gefordert zu sein, das eigene Verhalten, den eigenen Beitrag zu den bestehenden Verhältnissen, die schwierigen und komplexen Verwicklungen und Widersprüche zu erkennen und einen Umgang damit zu finden, fordert und überfordert anscheinend viele. Anstatt sich dieser Auseinandersetzung zu stellen, werden lieber die politischen Inhalte und Forderungen zum Problem erklärt. Somit werden nicht mehr die patriachialen Strukturen zum Problem, sondern die, die sie bekämpfen.“
@wassolldasden Sorry, mein Fehler. Passiert mir leider manchmal.
Ja, Rakete – lass Dir das mal gesagt sein. Die moderne, im alltäglichen Leben vonsichgehend Herstellung von Männlichkeit hat nix mit raumgreifendem Gehabe und dergleichen mehr zu tun. Der Beweis: es gibt auch weiblich sozialisierte Menschen, die sich so verhalten.
Das Männleichkeit ein Prinzip ist, daszwar nicht von empirischen Männern oder Frauen zu trennen, aber ebensowenig auf sie zu reduzieren ist, kann schon mal gar nicht sein. Das sich eine derart strukturelle Männlichkeit sich zudem spiegelt in bestimmten anderen, mit Leistungslogik und Konkurrenz verknubbelten Identitätsaspekten, gebrochen ist und auf eine Vielzahl unterschiedlichster, mehr oder weniger hegemonialer Machtpositionen verweist kann nicht sein, weil es nicht sein darf. Das würde nämlich den Kampf gegen das Böse da draußen in’s eigene Subjekt verlegen. Und das wäre wahrlich zu viel der Kritik….
lieber björn, das zitat ist ja schön und gut hat aber mit dieser diskussion nicht so viel zu tun. deine 2 herausgearbeiteten Positionen sind meiner Meinung nach auch falsch. natürlich ist mackertum/männlichkeit herrschaftsmanifestierend, aber ich habe hier noch nix gelesen was deine position 2 bestätigen würde. ich wehre mich nur gegen die Ansicht, laut und extrovertiert sein,stände in einem kausalzusammenhang zu mackerig und männlich. das allerdings lese ich zumindest bei dir und rakete heraus und ist für mich vor allem eines: eine schwarz-weiss Betrachtung. Dem Feminismus wird mensch mit eurer Argumentation jedenfalls nicht gerecht.
liebe rakete, ich war letztes jahr auf dem pubquiz und kann mich deiner wahrnehmung leider nicht anschliessen. da sitzen zehn bis zwölf grüppchen zusammen, füllen zettel aus, und zwischendurch werden zwischen einigen gruppen kronkorken hin- und her geworfen. Der Frauenanteil auf diesem Quiz lag bei vielleicht 1/3. liebe rakete du erzählst mir was von nem „keller rumgrölender Typen“ erwähnst die grölenden und werfenden frauen mit keinem wort?! und wo ist das problem dabei? es hatten doch alle ihren spaß. mir ist keine gruppe bekannt die aus protest vorher das quiz verlassen hätte oder ähnliches. und ich finde es ganz schön GROßKOTZIG wenn du den anderen (sachlichen) kommentatorinnen vorwirfst sie sollen sich mal mit den geschlechterverhältnissen auseinandersetzen. jaja das mit der männlichen schreibweise passiert dir manchmal, aber sonst bist du ja der reflektierte feminist pur. na vielen dank für den schleim
Testosterone:
also known as
* 17β-Hydroxyandrost-4-en-3-on
* 4-Androsten-17β-ol-3-on
Formula C19H28O2
CAS-Nummer 58-22-0
class: androgen group
Melt. point 155–156 °C (311–313 °F)
Spec. rot +110,2°
SEC Combust −11080 kJ/mol
Bioavailability low (due to extensive first pass metabolism)
Metabolism Liver, Testis and Prostate
Half-life 2-4 hours
Excretion Urine (90%), feces (6%)
close-ups are viewable and .
hab gehört, dass letztes we männliche tkellabedienstete in weißen feinribunterhemden und z.t. oben ohne gearbeitet haben, stimmt das?
dann boykott!
…und sonntags machen sie den laden immer schon so früh zu, weil sie dann kleine katzenbabys auf dem kickertisch an naturgottheiten opfern.
…und das alles nur, weil die Autorin letztes Jahr so wenig Punkte geholt hat…;)
long time – same bla…
„der“ ach so de-konstruierte und geschlechterforscherisch bewanderte rakete reagiert dann doch arg biologisch auf die ankündigung zum pub-quiz im t-keller: klassische reiz-reaktions-problematik à la: gegenstrom/t-keller=verurteilenswerte macker/männeraction. dass bei den bisherigen pub-quizzen (geiler plural…) durchaus auch ne portion „proll“-gehabe (im sinne von GESPIELTER übersteigerter konkurrenz, gruppenbildungs- und zerwürfnisprozesse, „derbste“ austragung jahrelang aufgestauter ideologischer kämpfe…HUMOR, OR´´IRONIE…) GEWOLLT ist, scheint nicht durch die diskurs-geschulte matrix zu dringen – den wunsch nach ausgelassenem spass-geprolle nur eingeschlechtlich verorten zu können zeigt eher die limitiertheit dieser sichtweise: demnach dürfen sich alle proll-und laut-sein-willigen frauen/trans… jetzt quasi fremd-rakete-definiert nur noch als männer betrachten.
spannend daran ist die in den letzten jahren im zuge der antisexismus-diskussionen ja schon häufig zu beobachtende wiederholung des klassischen besserwisser-streber-„ihr-könnt-noch-was-lernen“-habitus dieses fraktionsteils der diskussionen. dass ausgerechnet der belesene kerl wieder am besten bescheid weiss, was geschlechtlich wie zu definieren ist, amüsiert (neben der tatsache, dass rakete vor allem sich selbst damit die extra-portion weisse weste ausstellt). wie derlei habitus (sprachlich, wissens-vorsprungstechnisch, soziale-klassen und geschlechterkonstruktionen betreffend…) zu deuten ist, könnten wir ja vielleicht auch mal diskutieren (und wenn wir schon klug-scheißern: gerne bei bourdieu nachschlagen). ansonsten vielleicht mal ne (ehemalige) qualität undogmatischer linker politikverständnisse aufgreifend: wenn es leute nervt, ihnen zu mackerig erscheint wenn sie auf veranstaltungen sind: maul aufmachen, diskutieren, streiten – veranstaltungs-kollektiv anhauen, um raum zu schaffen und nicht ständig aus dem virtuellen orkus im vor- und nachhinein unken, deuten, nachtreten, lästern, prollen, rumheulen, mackern….
erstaunte grüße ob dieser uninteressiertheit an direkter (verbaler) auseinandersetzung – allen anderen viel spaß beim dissen, schreien, kronkorken werfen und nutzlos-wissen-klugscheißern
Das problem an der gegenstrom/t-keller-crew ist ja nicht dass die partys und events machen die so gut/schlecht wie andere studipartys auch sind, sondern dass das als politische aktion verkauft wird, ansonsten hätte ich auch nicht die erwartung, dass sich das irgendwie von der fanmeile unterscheiden sollte, aber da sind bei einigen im t-keller die grenzen ja traditionell eh fließend….wers mag.
Vielleicht zwischen der ganzen total crazy feierei auch mal wieder bißchen politischen veranstaltungs-input, der thor-steinar-vortrag hat ja hoffnung gemacht
@ najanaja
wo wird denn das pubquiz als politische aktion verkauft? und was soll das heißen
@cap
also ich bin da schon in einige fußballfankurven reingeraten, wurde zwar nicht deutschland gehuldigt sondern stimmgewaltig wahlweise göttingen, st.pauli, münster, frankreich…. der unterschied ist bei dem chauvinistischen „wir sind besser als ihr“-prinzip aber auch egal. Und natürlich wird das quiz wie andere events gleicher herkunft als „linker partyspaß“ beworben und mit der entschuldigung sich ja „nur spielerisch scheiße zu benehmen“ darf man (meinetwegen und 1/3 frau) sich dann halt auch scheiße benehmen, weil ist ja gar nicht „echt“. Gemeint war von mir allerdings ursprünglich, dass ich mir wünschen würde, dass das derzeitige verhältnis party-output/polit-output bei gegenstrom und anderen von 70/30 (gutwillig und in-der-kneipe-arbeiten zählt nicht) zumindest umgekehrt wird, auch wenns nicht so viel coolness-punkte bringt.
grundsätzlich total richtig, najanaja, was das mit den parties angeht, aber verhältnis pol zu pop, z. b. gegenstrom-website: 1mal party-ankündigung pubquiz, 17+mal politik (iran, antikap ffm, rote strasse, veranstaltung extremismus, veranstaltung thor steinar, dresden….) – wer lesen und zählen kann ist klar im vorteil 🙂
grüße
liebe/r najanaja! du musst mir jetzt aber schon mal erklären: wer bewirbt hier was als wie du zitierst „linken partyspaß“ und wo steht dein zitat „nur spielerisch scheiße zu benehmen“? und vorallem: wer hat sich den nun auf dem pubquiz scheiße benommen?
und außerdem: von was für einem coolness-faktor redest du denn da? scheinst ja gut informiert zu sein.
aber bei einem hast du recht: ich erinnere mich auch noch an den bingo-abend der olafa im t-keller. so eine dekadente veranstaltung. und die leute wollten auch noch besser sein als die anderen, uhuhuhhhh.
lieber rakete, liebe/r najanaja: ihr baut hier pappgenossInnen auf!!
@najanaja
wow, welch differenzierte Wahrnehmung du da hast. Das ist mir alles gar nich aufgefallen.
Wo steht denn in der Bekanntmachung zum Pub-Quiz, dass das ne politische Aktion sein soll? Die leicht ironisch gehaltene Aufmachung des Textes verspricht nach meiner Auffassung eher einen unterhaltsamen Abend als eine politische Aktion.
Das Gegenstrom nur Partys macht, ist mir bisher auch entgangen. dabei geh ich doch besonders gern auf Partys. Sollte ich die verpasst haben? bis auf das Pub-Quiz kann ich mich an gar keine Party erinnern…? Oder waren die Parties als Vorträge o.ä. getarnt?
Den T-Keller mit der Gruppe Gegenstrom gleich zu setzen, zeugt außerdem von wirklich sehr reflektierter Betrachtung der Szene.
Wenn du (vllt auch berechtigte) Kritik lancieren möchtest, solltest du vermeiden, in Verallgemeinerungen zu verfallen, sonst könnte der Verdacht aufkommen, dass es eigentlich nur darum geht, Vorurteile zu platzieren.
Wie schön, dass hier alles so anonym ist…
@PaoloErnst
schön, dass der appell die richtigen erreicht hat.
Und natürlich werd ich weder dir noch ahlborn hier erzählen wer was wo gemacht hat. Wie bei allen diskussionen hier und sonstwo im netz ist die forderung nach konkretisierung einigermaßen albern und verantwortungslos.
anführungsstriche kennzeichnen übrigends grundsätzlich nicht nur zitate,sondern auch distanzierte verwendungen, literaturtip:http://de.wikipedia.org/wiki/Anf%C3%BChrungszeichen
@najanaja. du hast es kapiert, im internet konkretisierungen zu fordern ist albern. im internet aber nur unbegründete dümmliche anschuldigungen zu schreiben und auf die erwiederungen nicht zu antworten ist halt auch ganz schön laaaaangweilig.
@ paolo
warum bringst du jetzt das bingo-spielen der olafa mit ins boot? dekadent? so ein blödsinn. meine meinung zum bingoabend:
1. auch total nette veranstaltung (genau wie pubquiz!)
2. durchgeführt in einem tollen linken freiraum (der nicht perfekt – aber schon nahe dran – ist!)
3. ich war eine supa bingofee!
@ paolo & najanaja
es handelt sich beim pubquiz wirklich um einen „linken partyspaß“, nicht aber um eine politische aktion.
@ najanaja
nein ist er nicht! die motivation ist hier durchaus zu beachten. sie ist eben nicht rassistisch, nationalistisch oder sexistisch. gegen mal was gut finden ( bei frankreich-supportern hoffe ich mal es war das deutschland-soll-verlieren-motiv) spricht für mich überhaupt nix.
was das „nur spielerisch scheiße zu benehmen“ angeht, das ist echt keine entschuldigung. aber ich benehme mich ja nicht scheiße, sondern prolle gegebenenfalls nur etwas rum.
@ „kongo“-otto böllemann
ich glaub die thor-steinar veranstaltung war vom juzi und nicht von gegenstrom. soviel zum thema: wer lesen und zählen kann ist klar im vorteil! außerdem was ist das für ein beschissener name?
„kongo“-otto böllemann entstammt der exorbitant lustigen deutschen komödie „Didi und die Rache der Enterbten“, stellt einen militaristischen deppen dar (angelehnt an ein ehemals real existierendes nazi-söldner-arschloch namens „Kongo-Müller“), der sich (leider nur im film) selber in die luft sprengt. in diesem sinne dürfen sich derlei gestalten gerne selbst wegmachen. das ist damit gemeint. schönen tag noch
@ otto
das ist mir wohl bewußt. find den namen trotzdem doof!
Mir ist das schon jetzt zu doof. Ich les nicht mehr mit. Immer wieder dieses ganze Kritik-Generde. Macht doch einfach mal den Kopf zu und swingt zur Musik…
und ich dachte echt mal, k-gruppen gibt es in einer postfordistischen emanzipierten linken nicht mehr, tsss……
„postfordistischen emanzipierten linken“= ???
göttingen, was geht denn bei euch? wohl zu wenig politische probleme? naja, wenns fun macht…