Sa. 17.04.: Promo-Auftritt von youdid im eGo-Café
von am 11. April 2010 veröffentlicht in Konzert

Wer wie der Autor dieser Zeilen noch nie im „eGo-Café“ war, hat – wenn sie oder er Lust auf Pop-Musik hat, die wohl noch nicht in den Charts ist – jetzt einen Anlass: Wir wurden gebeten, einen Promo-Auftritt von youdid anzukündigen, die gerade eine neue Platte herausbringt.

Insbesondere regelmäßigen Lesern unserer Konzerttipps rate ich aber, auf der Homepage kurz probezuhören. Wer das mag und wer gerne emotional vorgebrachten Rock-Pop mit Liedtexten hört, die thematisch zwischen alten und neuen Paar-Beziehungen variieren, der kann dort sicher angenehm in den Abend starten. Von Eintritt oder so war nirgendwo die Rede (was jetzt andererseits aber auch keine verlässliche Auskunft ist).

Die Sängerin und ihre Band spielen am Samstag, 17. April, ab 20 Uhr im „eGo-Café“.
Das ist ausweislich der Homepage eine „Espresso Cocktail Lounge“ in der Roten Straße.

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12 Kommentare auf "Sa. 17.04.: Promo-Auftritt von youdid im eGo-Café"

  1. Michael Schugardt sagt:

    Eintritt ist frei! Liebe Grüße Michi (der Bassist der youdid Band)

  2. Rakete sagt:

    Was genau ist denn ein Promo-Auftritt?

  3. John K. Doe sagt:

    promo-auftritt kommt aus der bescheuerten muskbusiness-sprache. hier weiteres beliebtes vokabular: promo-slot. macht besonders viel (un-)sinn bei bands etc., bei denen eh nicht viel mehr als stadtfest geht. für promo-slots geben sich in aller regel rotzdoofe bands hin, die für kostenlos irgendwelche größeren bands „unterstützen“. endgültiger würdeverlust wenn man dafür noch an einem contest teilnimmt und seine dürftoge fanschaar anfleht, irgendwo zu „voten“. klingt aber eben nach mehr, was es in aller regel nie sein wird…

  4. Rakete sagt:

    Sowas dachte ich mir schon, aber seit wann wird sowas denn als solcher nach Aussen kommuniziert? Ist ja, irgenwie, peinlich

  5. John K. Doe sagt:

    naja, es geht ja bei „promo“ darum, sich einer möglichst breiten masse in den arsch zu spielen. an sich ist ja total nett mal eben kostenlos wo aufzutreten. das dann promo-auftritt zu nennen finde ich halt unfug…aber auch irgendwie egal. ne wirklich gute band brauch in aller regel kein überhöhtes promogedöhns. ich glaube den gipfel der peinlichkeit haben diese „stahlmann“ oder wie die heissen abgeliefert. ne band nach der kein hahn kräht, die sich aber nicht zu blöd ist, in corpsepaint ne autogrammstunde im göttinger saturn zu absolvieren, hahahahahahahahaha.

  6. sledder sagt:

    Stahlmann haben durchaus einige Fans, selbst in GÖ. Glaube zwar nicht, dass sich dafür schon ne Autogrammstunde lohnt, aber soweit ich weiß, sind die Karten im Exil meist heiß begehrt.

  7. Fernseherin sagt:

    Der Korrektheit halber sei noch erwähnt, dass die Autogrammstunde im Media Markt stattgefunden hat. In der Stadt geht daher auch schon seit einer Weile das Gerücht, Stahlmann sei ein heisser Kandidat fürs Vorprogramm der nächsten Mario Barth-Tournee. Schlecht für Herrn Barth wäre das, weil sie einfach um Längen komischer sind, bzw. im Gegensatz zu ihm überhaupt komisch.

  8. John K. Doe sagt:

    @sledder: kann gut sein, musikalisch trotzdem uninteressant. sollten die groß werden wieder kein kompliment für göttingen.

  9. Stahlmann sagt:

    btw: warum spielen Glasses eigentlich nicht auf der mtv Jahnstadion invasion?

  10. Gabriele sagt:

    die peinlichkeit hat ihren höhepunkt erreicht. bei youtube unter stahlmann-herbolzheim.mpg zu sehen. da schämt man sich doch fremd

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