Archiv für Februar 2010

Sa. 27.02.: Parsh im einsB
21. Februar 2010

Die Electroparty mit hohem Trashfaktor hat sich längst in Göttingens Partylandschaft etabliert und feiert ihren 2 Jährigen Geburtstag. Inwiefern die zwei Vermumten auf dem Plakat der Parsh mit dem Party Motto „Trash Yourself“ zusammenhängen sollte aber noch zu klären seien. Aufgelegt wird von den BEENS www.myspace.com/electrobeens Das Jubiläum beginnt um 23 Uhr Für alle ZuspätkommerInnen der Hinweis: Es wird wahrscheinlich voll werden!


Sa. 27.02.: Goldstars Party im Kabale
21. Februar 2010

Ehemalige KabalemiterarbeiterInnen übernehmen für diese Nacht Mischpult und Theke im Kabale und haben Party mit Disko und Electro angekündigt Start ist 23 Uhr


Sa. 27.02.: Der Mann in Schwarz im DT
21. Februar 2010

Trampelfant schrieb Hingehen! und wer die Musik von Johny Cash mag, sei der Mann in Schwarz nochmal wirklich ans Herz gelegt. An diesem Samstag läuft das Stück wieder im Deutschen Theater. Die Einnahmen dieser Vorstellung gehen an das Junge Schauspiel des DT. Von 19:45 Uhr – ca. 22:30 Uhr im Deutschen Theater


Ein Bericht mit Eindrücken von GöttingerInnen aus Dresden

12/13.02.2010 – Gö goes Dresden
21. Februar 2010

Es war ziemlich kalt, als drei Busse aus Göttingen Freitagnacht zu den Blockaden gegen den Trauermarsch der Neonaziszene nach Dresden starteten. Die verdi Jugend und die Antifaschistische Linke International hatten die Busse von Göttingen aus organisiert und mussten wegen der hohen Nachfrage die gecharterten Busse auf drei aufstocken. Kurz nach dem Start folgte nun der erste und einzige unfreiwillige Halt, nicht etwa durch Vorkontrollen seitens der Polizei, sondern durch einen durchgeschmorten Busfernseher. Ja, das mit den technischen Geräten ist in Göttingen ja immer so eine Sache. Doch drehen wir den Blick zurück, schon am Freitagabend waren mehrere Göttinger AntifaschistInnen in Dresden unterwegs, um entschiedene Kritik am Dresdner Gedenken an die Bombenangriffe vom 13.2.1945 auf Dresden zu üben.


Fr. 26.02.: Soli-Party im JuzI
21. Februar 2010

Es gibt diese Tage, da läuft einfach alles scheiße. Für die Göttinger Polizei war einer dieser Tage, der 29.Januar 2008. Zwar hatte mensch den Linken erfolgreich ihren Freiraum an der Uni weggenommen, aber bei der anschließenden Spontandemo war das Team Green unter dem damaligen Cheftrainer Wargel schlicht überfordert und musste mit ansehen wie Team Black keinen Bock hatte wieder mal im Wanderkessel zu spielen. Doch gehört Team Green bekanntlich zu den schlechten VerliererInnen. Die Reaktion ließ allerdings nicht lange auf sich warten: Ein Aktivist wurde wegen Landfriedensbruchs angeklagt, bei der nächsten Spontandemo wurden dann sogar alle Teilnehmer_innen mit der gleichen Anzeige konfrontiert. Es folgte das juristische Nachspiel und die Verurteilung des ersten Angeklagten zu 120 Tagessätzen je 50€. Polizei und Justiz setzen auf Einschüchterung, wir setzen auf Solidarität. Die Prozesse kosten viel Geld. Ein Teil davon soll bei der Soli-Party am 26. Februar wieder reinkommen. Mit poly:amie (minimal:techhouse), Cocktail-Bar und Multistyle-DJ-Rotation – Structure et melange 3 (second dance floor) Auszug der Ankündigung Beginn ist 23 Uhr


Fr. 26.02.: Rock gegen Rheuma in der Musa
20. Februar 2010

Monatlich zweimal. Nämlich am 2. und am 4. Freitag, findet diese Rockparty statt. Sie richtet sich an, der Name sagt es, ältere Partygänger und solche die es werden wollen. „Wenn DJ Albi im musa-Saal auflegt, bleibt kein Bein still am Boden stehen und Jung und Alt rocken zusammen bis es wieder Hell ist!!!“ Weitere Infos: http://albi-musik.de/ Ab 21:00 Uhr


Erziehung zur Müdigkeit – „An Education“
19. Februar 2010

Jenny hat eine graue Jugend. Alles dreht sich um Leistung, am Ende der Schule im England der 60er Jahre soll die Eliteuni Oxford stehen. Für amüsante Aktivitäten ist da kein Raum, alles muss einem höheren Zweck dienen. Zumindest, wenn es nach Eltern und Lehrerinnen geht. Denn Jenny entspricht nicht nur dem gängigen Schönheitsideal, sie hat auch was auf dem Kasten. Und dann kommt der doppelt so alte David (Peter Sarsgaard), der ihr Tür und Tor in eine farbenfrohe Welt voller Kunstauktionen, Konzerte und Nachtclubs öffnet. Die 16jährige Schülerin, gespielt von der 24-jährigen Carey Mulligan, bricht aus dem spießbürgerlichem Korsett aus und verliebt sich in einen Mann, der zunächst nur das Beste für sie im Schilde zu führen scheint.


Di. 23.02.: Obits im T-Keller
18. Februar 2010

Ich kann es eigentlich nicht glauben. Und eigentlich ist es Perlen vor die Säue. Ich kann es immernoch nicht fassen, aber am Dienstag Abend wird Rock Froberg in Göttingen sein. Rick Frohberg? Die Stimme von den zu unrecht unterschätzten Pitchfork (nicht die unerträglichen Project Pitchfork!), den zurecht gefeierten und stilprägenden Drive Like Jehu und eben den Hot Snakes. Und um dem ganzen Gefeier noch etwas Glaubwürdigkeit zu verleihen hier noch der Hinweis, dass ohne die Wipers keine der vorher genannten Bands auch nur einen brauchbaren Ton zusammengeschrammelt hätte! Wem all diese Namen nichts sagen, dem ist eigentlich an dieser Stelle nicht mehr zu helfen. Die immer leicht verödende Tendenz im Punkrock wurde von all diesen Bands aufgebrochen. Frobergs Stimme ist eine mit Wiedererkennungswert. Obits haben es geschafft den melodischen Drive von den Hot Snakes rüberzuretten – mit einer deutlichen eigenen Note. „Klingen wie Hot Snakes“ kann man nicht sagen. Kann man nie sagen. Besonders an den Hot Snakes haben sich seit Bestehen und Auflösung zahlreiche Bands versucht. Bisher sind alle gescheitert, der spezielle Soul dieser Band wird sich nie kopieren lassen. Ihr probiert es gerade? Versucht es nur, versucht es! Es wird immer bei Versuchen bleiben. Froberg und Konsorten haben
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Di. 23.02.: Veranstaltung zum Thema „Staat und Krise – von der Krise der Akkumulation zum Ausnahmezustand der Politik“
18. Februar 2010

Das [a:ka] lädt ein zu dieser Veranstaltung, Referent ist Joachim Bruhn von der Initiative Sozialistisches Forum/ Institut für Sozialkritik Freiburg (ISF) um 19:30 in der Galerie APEX (Burgstraße 46, Göttingen) >>>> weitere Informationen hier.


Krimi in der Roten Straße
16. Februar 2010

Göttingen 1968. Die Universitätsstadt ist geprägt von der Studentenbewegung und ihren Aktionen. In dieser Zeit spielt die Hälfte des Krimis „Rote Straße“ von Wolf S. Dietrich, die zentralen Figuren der Geschichte wohnen allesamt in der WG „Rote Grütze“ in einem der selbstverwalteten Studentenwohnheime in der Roten Straße. Der Autor liest am Sonntag, den 21. Februar beim Monsters Kaffeekränzchen im Kabale aus seinem Roman. „Die Rote Straße war ’68 Sitz der studentischen Linken, da war ihre Keimzelle“ erzählt der Autor im Gespräch. „Die haben dort ihre Ideen ausgebrütet.“ Rainer, einer der Protagonisten des Romans lebt in dieser Zeit dort – und taucht in der Gegenwart wieder auf.