Archiv für Dezember 2009
Di. 08.12.: Uniweite Vollversammlung im ZHG
3. Dezember 2009
„Im Rahmen der Vollversammlung soll der bisherige Verlauf der Bildungsproteste nachgezeichnet, Strategien und Perspektiven des Protestes diskutiert und konkrete geplante Aktionen vorgestellt werden. Darüber hinaus sollen die Proteste der Studierenden in einen größeren gesamtgesellschaftlichen Rahmen eingebettet werden. Die Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen von der Bildungsmisere betroffenen Gruppen soll vorangebracht werden, um eine breitere Basis für das zukünftige Vorgehen zu schaffen. Geplant sind Redebeiträge von den Studierenden, dem universitären Mittelbau, dem Stadtbündnis und den Gewerkschaften. Alle StudentInnen, SchülerInnen, LehrerInnen, ErzieherInnen, sowie alle anderen Personen und Gruppen, die gegen die herrschenden Bildungsbedingungen protestieren, sind herzlich eingeladen.“ So der Veranstaltungstext. Beginn ist am Dienstag um 14 Uhr im ZHG 011 (Zentrales Hörsaalgebäude). Erscheint zahlreich!
Sa. 08.12.: Letzte Vorstellung von Becketts ‚Das letzte Band‘ im ThOP
3. Dezember 2009
Samstag um 21 Uhr findet die letzte Vorführung von Samuel Becketts ‚Das letzte Band‘ statt. Infos zu dem Stück sowie die Möglichkeit Karten zu bestellen gibt es hier. Das ThOP (Theater im OP) befindet sich im Käte-Hamburger-Weg 3.
Oliver Nachtwey: „Der Bildungsstreik braucht Utopien“
2. Dezember 2009
Seine Studierenden duzt er, sein Seminar verlegt er auch schon mal mitten in eine Protestaktion, um diese zu unterstützen. Oliver Nachtwey ist Teil von sozialen Bewegungen und analysiert sie zugleich. In diesem Semester gibt er am Institut für Politikwissenschaften der Uni Göttingen ein Seminar ein Seminar zu Sozialen Bewegungen in Deutschland. Wir sprachen mit dem Soziologen über den aktuellen Bildungsstreik, seine Eigenheiten und Potentiale.
Sa. 05.12.: Casino-Abend im Kabale / Lumiere
2. Dezember 2009
Wer schon mal in einem richtigen Spielkasino war, kann wie ich wahrscheinlich einiges berichten. Von Leuten mit Goldzahn und Zigarre, die am Roulette-Tisch 400 € in Jetons verzocken als wäre das kein Geld, von Gewinnen bei diversen Spielen und am Automaten, vor allem aber wohl von Verlusten. Irgendwie ist so ein echtes Kasino anstrengend, weil man nichts gewinnt und dann enttäuscht ist, oder weil man gewinnt und durchdreht vor Glück. Ach ja, und dann sind da noch die feinen Pinkel mit denen man sich am liebsten eigentlich lieber nicht abgeben möchte. Anders dieses Wochenende.