Archiv für September 2007

Fr. 07.09.: WEEKENDER im jt-keller
2. September 2007

Ich muss zugeben, dass ich einst auch desöfteren einer der gutaussehenden Menschen am Rande der Tanzfläche war. Da befand sich das ganze noch in einer ökologischen Nische. Diese scheint mir mittlerweile übervölkert. Nichts destotrotz kann man sich da blicken lassen. Man bringe nur Geduld und eine Taschenlampe mit.


Fr. 07.09.: The liquid luxury in der electroosho
2. September 2007

Ich habe “la mezcla peligrosa“ einmal im JT-Keller bei einer drum´n´base-Party gesehen und vor wenigen Tagen habe ich neben ihm ein Mensagericht eingenommen. Beides war zu meiner Zufriedenheit.


Fr. 07.09.: Funkfrikkelfriday in der Rodeobar
2. September 2007

Für Funkfreunde fielversprechend. Hier sag ich einfach mal: No Risk, no Funk!


Fr. 07.09.: Sabor Latino – Weekend & Reopening Special im einsB
2. September 2007

Ska, Merengue, Rock, Raggaton and Latin. Auf der Seite der Institution heißt es „Die Erfolgsparty mit einem wunderbaren Genremix lateinamerikanischer Klänge von DJ Amicar. Diesmal mit speziellem Sommerflair.“ Wie wollen die das spezielle Sommerflair herzaubern? „Und weil es so schön war noch mal ein WEEKEND SPECIAL zum offiziellen REOPENING nach unserer kleinen Umbau-Sommer-Pause!“ Diesen letzten Satz wiederhole man bitte zehn mal. Und im übrigen: Was war so schön? Die Umbau-Sommer-Pause ohne Sabor Latino?


Fr. 07.09.: Megazine und Maratone im Nörgelbuff
2. September 2007

Lenne, Einbeck, Dassel und Dassensen. Na gut, Manchester, London, Boston und New York klingt natürlich besser, aber das kann man sich eben nicht aussuchen. Megazine, ganz toller Wortwitz, kommen aus den ersten vier Ortschaften, eine reichlich überschaubare Anreise also. Und viel ist von der Band auch nicht zu erfahren, außer das die musikalischen Vorlieben der vier Herren aus der niedersächsischen Provinz zwischen Beethoven und Queens Of The Stone Age pendeln. Live wurde auch eher im Umland gependelt. Musikalisch wirkt das alles sehr nach Proberaum und Stadtfestbühne. Die Band nennt es Rotz-Rock, aber es rotzt leider an keiner Ecke. Man ist bemüht was die Vorbilder angeht und ich bin bemüht mir das bis zum Ende anzuhören. Maratone sind eine Großstadtband. Sie kommen aus Hamburg, die Stadt mit dem Rotlichtviertel, mit dem Hafen, mit der Hamburger-Schule und so. Maratone klingen erfreulich dicht manchmal, der Gesang ist für meine Begriffe etwas zu laut und poppig drauf gemischt. Zwischendurch wird es sogar mal etwas noisiger und abwechslungsreich, auch wenn die Band sich kaum von den üblichen Rockschemen verabschiedet. Nicht uninteressant, manchmal etwas banal und zuckersüß. Das Ganze in Göttingens Live-Club überhaupt, der mit dem Rockbüro – dem Nörgelbuff.