Theaterkeller

Fr. 1.2.: Die Verhältnise kippen! – Party im T-Keller
25. Januar 2013

Der Titel ist zweideutig, wenn man ihn mit dem Bild auf dem Flyer in Verbindung bringt. Da sind nämlich Schnäpse drauf, die man kippen, kann. Nämlich sich hinter die Binde. Fotografiert ist das ganze auch noch in Schräglage. Musik gibt es natürlich auch. Es soll Funk, 80er und Elektropop geben. Wer den Fehler in diesem Kategoriensystem entdeckt, darf ihn behalten. Ab 22:00 Uhr


Mi. 5.12.: Vortrag „Deutsche Hypotheken gegenüber Griechenland“ im T-Keller
29. November 2012

Unter dem etwas sperrig geratenen Titel „Deutsche Hypotheken gegenüber Griechenland. Die aktuelle Griechenland-Politik aus historischer Sicht“ referiert auf Einladung der OLAfA (und mit Unterstützung von ver.di Göttingen) am Mittwochabend Karl-Heinz Roth im Theaterkeller. Roth ist Historiker, Sozialforscher, freier Journalist und publiziert vor allem auch für die Gruppe Wildcat. Roth wird in seinem Vortrag „aus historischer Sicht“ zur Krise in Griechenland referieren – und in diesem Zusammenhang an „deutsche Hypotheken“ erinnern. Aus der Ankündigung: Nach fünf schweren Krisenjahren befinden sich die griechische Wirtschaft wie Gesellschaft am Rand des Zusammenbruchs. Die Erwerbslosenquote ist auf 30 Prozent gestiegen – bei den Jugendlichen sogar auf 60 Prozent. Die Einkommen der ArbeiterInnenhaushalte haben sich halbiert. Über ein Drittel der Gesellschaft lebt in absoluter Armut. Gleichzeitig finden in Deutschland hitzige Debatten über einen Ausschluss Griechenlands aus der Eurozone statt. Immer wieder wird sich in der deutschen Medienwelt über die vermeintlich faulen und korrupten Griechen beschwert, die Europa und vor allem Deutschland auf der Tasche lägen. Deutschlands nationalsozialistische Vergangenheit und ihre historische Verbindung zu Griechenland werden im derzeitigen Krisendiskurs ausgeklammert. Griechische Entschädigungsforderungen werden als unverschämt wahrgenommen. Eine ernsthafte Debatte über deren Berechtigung hat in Deutschland keinen Platz. Dabei war die deutsche Wehrmacht 1941 in Griechenland eingefallen und
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Fr. 30.11.: Soliparty im T-Keller
25. November 2012

Wie das mit kollektiven Strukturen ja leider oft so ist: Irgendwo muss die Knete herkommen. Das nimmt gastronomische Institutionen wie den T-Keller, liebevoll „das Loch“ genannt, nicht aus. Und die angenehmste Art, finanziell solidarisch zu sein, ist der Konsum, oder mal etwas direkter: die Feierei. Deshalb schmeißt der T-Keller am Freitagabend eine Party und verspricht: Musikalisch werden unsere DJ_anes ein vielfältiges und garantiert tanzbares Programm liefern, so dass im dezent und gemütlich beleuchteten Keller der nächste Morgen vergessen werden kann. Also, Stühle beiseite und los geht’s – ab 22 Uhr im Theaterkeller (Geismarlandstr. 19).


Mi. 21.11.: „Der Klassenkampf und die Kommunist*innen. Ein Strategievorschlag“ – Diskussionsveranstaltung im Theaterkeller
15. November 2012

Die Redical M lädt im Rahmen ihrer Kampagne “Diagnose Kapitalismus – Die Verhältnisse überleben!” zu einer Diskussion mit der BG Antifaschismus Bremen. Der Einfachheit halber hier der offizielle Einladungstext: „Am 31. März haben in Frankfurt/Main mehrere Tausend Menschen an der Demo des europäischen antikapitalistischen Bündnisses M31 teilgenommen. Dieses versteht sich als erster Schritt zur weitergehenden europäischen Vernetzung und Organisierung der radikalen Linken jenseits identitärer Spähren und Spektren.


Fr. 02.11.: Akustikkonzert mit James ‚Bar‘ Bowen im T-Keller
27. Oktober 2012

Entspannter Freitagabend im Theaterkeller (Geismarlandstr. 19) mit James ‚Bar‘ Bowen, Akustikpunktyp aus England. Infos zu diesem und anderen Konzerten im Theaterkeller gibt es übrigens mittlerweile auf theaterkeller.tumblr.com, anhören kann man sich James Bowen nebenan auf myspace.com/jamesbarbowen. Einlass ist ab 21 Uhr.


Mo. 22.10.: Pubquiz im T-Keller
16. Oktober 2012

Die Basisgruppe Sozialwissenschaften hängt an die O-Phase noch ein Ereignis hinten dran – das „Pubquiz“ im T-Keller! Das Publikum wird in Teams eingeteilt und dann gibt es einen Wettstreit um die Beantwortung von Quizfragen zur Göttinger Politik- und Zeitgeschichte. Das heißt natürlich auch, dass die Veranstaltung sich vielleicht nicht unbedingt nur an Leute richtet, die neu in Göttingen sind… Die BG Sowi verspricht „diverse Preise“, die dann aufgrund eines „ausgeklügelten Punktesystems“ vergeben werden. Wird sicher lustig! Pünktlich sein empfiehlt sich vermutlich… Ab 20:15 Uhr im T-Keller (Geismarlandstr. 41)


Do. 18.10.: Konzert mit „Düsenjäger“ und „Adolar“ im T-Keller
12. Oktober 2012

Konzert im T-Keller! Vielleicht etwas Entspannung für die Ohren in der anstrengenden Zeit, wo auf der Straße gröhlende Studienanfänger_innen und noch lauter gröhlende Tutor_innen den Ton bestimmen. Und dann auch gleich 2 Bands auf einmal. Angekündigt ist einerseits „Düsenjäger“ – http://duesenjaeger.blogspot.de/ – die über sich selber schreiben, dass sie eher so rockigen Deutschpunk machen. Andererseits sind „Adolar“ da – http://adolarband.tumblr.com/ – die ganz Hipster-mäßig schon im Admiralspalast gespielt haben und dann auch noch von Einsfestival gesendet worden sind. Wie sie allerdings klingen oder wonach, das ist für den Ankündigenden hier gerade schwer zu sagen, da das Equipment am behelfsmäßigen Ankündigung-schreibe-Rechner nicht ausreicht. Das müsst ihr auf der Homepage am besten selber gucken. Es sieht aber so aus, als würden sie mit Bühnen gut umgehen können. Ab vermutlich so 22 Uhr (sagt ein Facebook-Event, das Adolar angelegt hat) im T-Keller (Geismarlandstr. 41).


Fr. 5.10.: „Break Isolation“-Party im T-Keller
30. September 2012

Spät, aber doch: Das Wochenend-Programm. Am Freitag geht es los mit der „Break Isolation“-Party. Die lief schon zwei mal im Stilbrvch, so dass ihr vielleicht bereits wisst, was euch grob erwartet und warum und wozu es die gibt. Unterm Strich wandern Erlöse des Abends in anti-rassistische Initiativen und Projekte, und leider gibt es für die ja zur Zeit doch immer viel zu tun. Versprochen wird von den Veranstalter_innen: „Rock, Soul und Punk. Garantiert ohne Techno. Dazu servieren wir Cocktails und Longdrinks.“ Und natürlich vermutlich auch das übliche Thekenangebot des T-Kellers. Los geht’s ab 22:30 Uhr im T-Keller (Geismarlandstr. 19)!


Di. 02.10.: Konzert mit Kosslowski und Disco//Oslo im T-Keller
27. September 2012

KOSSLOWSKI – Kennt jemand KILL.KIM.NOWAK, THOUGHTS PAINT THE SKY, SOCIETY OF SUICIDE oder LONGING FOR TOMORROW? Wer Screamo/HC-Bands nicht verachtet und gerne auf Shows geht, wird mit Sicherheit mal über eine dieser Bands gestolpert sein. Da einigen dieser Combos in letzter Zeit die Puste ausgegangen ist, waren verschiedene alte Bandmitglieder auf Suche nach neuen Herausforderungen – und haben sich in KOSSLOWSK zusammengefunden. Die Band ist mit ihrem ersten Album „Lynch die Welt“ am Start! DISCO//OSLO – hat rein gar nichts mit sich duellierenden Halbstarken zu tun und noch weniger mit norwegischen Alkoholmonopolen. Disco//Oslo steht für Punkrock, steht für Melodie, steht für vier Persönlichkeiten, mit dem gleichen Ventil. Der Sound wird von Außenstehenden immer wieder mit Bands wie Turbostaat, Pascow oder auch Leatherface verglichen, jedoch im gleichen Satz auch immer auf die eigenständige, sowie authentische Art hingewiesen. Die Jungs aus Oldenburg haben ihr ersten Album im Gepäck. So der Veranstaltungshinweis der T-Keller Konzertgruppe, mehr Infos gibts hier: http://kosslowski.bandcamp.com/album/lynch-die-welt http://www.facebook.com/kosslowski?ref=ts http://www.discooslo.com/ http://www.facebook.com/DiscoOslo?ref=ts Am Dienstag, 2.Oktober, im Theaterkeller. Einlass ist ab 21 Uhr!


Sa 15.9.: Film und Diskussion zu Hoyerswerda im Theaterkeller – ACHTUNG! FÄLLT AUS!!!
9. September 2012

+++ ACHTUNG! DIE VERANSTALTUNG FÄLLT AUS! +++ Kurz nach der Wiedervereinigung, im November 1990 griff ein Mob von bis zu 500 jungen Deutschen eine Unterkunft ehemaliger DDR-Vertragsarbeiter im osttsächischen Hoyerswerda an. Das war der Auftakt zu einer ganzen Reihe rassistischer Übergriffe, die sich in Mölln, Solingen und Rostock-Lichtenhagen fortsetzten. Der französische Film „Das Hoyerswerda Syndrom“ dokumentiert die Geschichte des Namibiers Jona, einer von 47 Lehrlingen, die zu DDR-Zeiten nach Wittenberg kamen. Im Zuge des Pogroms in Hoyerswerda kam er schwer verletzt ins Krankenhaus, nachdem er aus dem 4. Stock geworfen wurde. Das führte zu einem Aufschrei der Empörung in den Medien, gleichzeitig wurden seine namibischen Freunde abgeschoben. „Das Hoyerswerda Syndrom“ Fr / 1996 / 52 min von Mogniss H. Abdallah, Yonas Endrias wird um 20:30 Uhr im Theaterkeller im Rahmen der Kampagne „Rassismus tötet“ gezeigt. Im Anschluss soll über den Film und die Ereignisse von Hoyerswerda diskutiert werden. 20:30 Uhr Theaterkeller +++ ACHTUNG! DIE VERANSTALTUNG FÄLLT AUS! +++