Archiv für März 2011

Mi. 06.04.: RSV Göttingen 05 gegen SVG Einbeck 05
31. März 2011

Die erste Manschaft des RSV Göttingen 05 ist nach mittlerweile 6 Siegen in Folge auf dem ersten Platz der Landesliga Braunschweig. Sehr interessant ist übrigens, dass sowohl die zweite als auch die dritte Manschaft von 05 in ihren Ligen ebenfalls auf den ersten Plätzen stehen.. An der Benzstraße riechts nach Aufstieg! Dann würden die Heimspiele der ersten Manschaft übrigens in den Maschpark verlegt werden. Aber bis dahin müssen noch einige Spiele gewonnen werden, das nächste ist am Mittwoch um 18.15 Uhr gegen Einbeck. Wetter soll ja auch gut werden.


ADF-Altlasten

Asta hält an Vertigo fest
30. März 2011

Als der alte mitte-rechts Asta mit den Geldern der Studierendenschaft den Partykeller Vertigo nebst begehbarer Kühlschränke eingerichtet hat, gab es vor allem von linken Fachschaften Protest. Jetzt ist der linke Asta am Zug – und will das Vertigo weiter betreiben. Es wird sich jedoch einiges am Konzept ändern. Am Donnerstag steigt die „erste Party von den Guten“.


Mo. 04.04.: Brook Pridemore im Pools
29. März 2011

Konzert heuteabend im Pools: Brook Pridemore tingelt durch Europa. Pünktlich ab 20 Uhr, Eintritt ist frei. Infos hier und hier.


Linke Politik im UK

„Verbrennt Banker und Minister“
29. März 2011

Die Proteste gegen die Kürzungspolitik der britischen Regierung können mit den „Bildungsstreiks“ an deutschen Unis verglichen werden. Die Zusammensetzung der Bewegung ist jedoch völlig anders, was auch an der Geschichte der Sozialen Bewegungen dort liegt. Ein paar Anmerkungen zu linker Politik im UK von unserem Korrespondenten.


Abschiebungen

Erjan soll bleiben
27. März 2011

Rund 30 Menschen stehen in der Stadt Göttingen noch auf der Liste der Roma, die in das Kosovo abgeschoben werden sollen. Sie werden in Göttingen nur gedultet und könnten jederzeit deportiert werden. In der Lokhalle haben am Sonntag Eltern und Kinder für einen gesicherten Aufenthaltsstatus eines Mitschülers demonstriert.


Erlebnisbericht

London Realpolitik Calling
26. März 2011

Bis zu 250.000 Menschen waren am Samstag wieder in London auf der Straße, um gegen die Kürzungspolitik ihrer Regierung zu protestieren. Studierende, Lehrer_innen, Pflegepersonal und Angestellte aus dem Öffentlichen Dienst machten ihrem Frust gemeinsam Luft. Unter ihnen Sozialdemokrat_innen, Kommunist_innen – und womöglich auch wieder Faschist_innen. Dass die Berührungsängste mit reaktionären Kräften in der dortigen Bewegung mitunter nicht groß sind, musste unser Autor im vergangenen November erfahren. Ein Erlebnisbericht aus London.


Do. 31.03.: Kitty Solaris im Pools
25. März 2011

Kitty Solaris wird grad von diversen Musikmagazinen hoch gelobt und auch schon mal mit Leslie Feist verglichen. Außerdem ziert sie das Cover des aktuellen Missy Magazine – und übrigens auch das von diesem Göttinger Veranstaltungsheftchen, das so heißt wie ein kleines Pferd. Anhören geht unter myspace.com/kittysolaris. Am Donnerstag ab 20 Uhr im Pools, der Eintritt ist frei.


Do. 31.03.: „Tanz in den Verfall“ mit Ausstellungseröffnung und Namenscontest im Vertigo
25. März 2011

Der neue AstA hat seine Arbeit aufgenommen und sich der Wiederbelebung des (Noch-)Vertigo angenommen. Ob danach bei uns je wieder eine Veranstaltung im Vertigo angekündigt werden wird? Wir werden sehen. Nun ja hier die Premiere einer erstmaligen Monstersankündigung fürs Vertigo: „Tanz in den Verfall“ mit Ausstellungseröffnung und Namenscontest Wann: 31.3 ab 20:00 Uhr Wo: Im noch Vertigo (Rückseite des VG) Was: Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens! Die erste Party im neuen*alten Vertigo von den Guten;)! Tanz in den Verfall mit einer Ausstellungseröffnung „Altlasten“ und Vertigo-Namens/verschönerungs-contest ab 20Uhr und Tanzmusik mit Jazz, Elektronika und Trash ab 22.30Uhr im noch-Vertigo (Verfügungsgebäude Zentralcampus) Eintritt: 99Cent


Mi. 30.03.: Vortrag „Die Revolten in Nordafrika und der europäische Krieg gegen Flüchtlinge“
24. März 2011

Vortrag und Diskussion mit Harald Glöde von der Forschungsgesellschaft Flucht und Migration, Berlin. Der Ankündigungstext: Die Revolten in Nordafrika haben für ein Ende der Tyrannen in Ägypten und Tunesien gesorgt. Nach dem Sturz der Diktatoren Mubarak und Ben-Ali haben sich die Proteste für Freiheit und bessere Lebensbedingungen in zahlreiche weitere arabische Länder wie Libyen, Bahrain, Jemen und Syrien ausgeweitet. Hierzulande vielverbreitete Vorstellungen über die Menschen in den arabischen Staaten sind durch die Bilder von und Interviews mit den Revoltierenden als rassistische Klischees entlarvt worden. Die EU-Regierungen haben die nordafrikanischen Machthaber jahrzehntelang hofiert und gestützt. Passend dazu haben sie sich auch in den letzten Wochen zögerlich bis bremsend gegenüber den Aufstandsbewegungen verhalten. Dahinter stecken starke ökonomische Interessen, aber auch die sorgsam gepflegten Kollaborationen in der Kontrolle von Flüchtlingsbewegungen. Despoten wurden umso wichtigere „Partner“, je effektiver sie als Wachhunde für das vorverlagerte EU-Grenzregime fungierten. Migrationsbewegungen aus Afrika sollten um jeden Preis eingedämmt werden. Die italienische Regierung zahlt an Libyen seit 2008 insgesamt 5 Milliarden Dollar für „mehr Gas, mehr Benzin, weniger illegale Einwanderer“, wie Berlusconi es auf den Punkt brachte. Tausendfacher Tod und tausendfaches Leid, nicht mehr nur auf See, sondern auch in den Wüsten und Internierungslagern, waren und sind die Folgen
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Daniel Kulla

Einführung in die Entschwörungstheorie
24. März 2011

„Niemand regiert die Welt“, sagt Daniel Kulla, professioneller Kritiker von Verschwörungstheorien. Am Freitag hält er an der Universität einen Vortrag zu seiner „Entschwörungstheorie“. Bei Monsters of Göttingen gibt er eine Einführung in die Thematik.