Monsters Kaffeekränzchen

Linke Politik wird nicht erst seit 2010 auch in den selbstverwalteten Häusern der Roten Straße gemacht. Auch im sagenumwobenen Revoltenjahr 1968 waren die Häuser schon eine „Keimzelle“ linken Aktivismus‘. In diesem Jahr spielt eine Hälfte von Wolf S. Dietrichs Göttingen-Krimi „Rote Straße“, der einen Teil der linken Geschichte Göttingens in Romanform gegossen hat.

Die andere Hälfte des 248 Seiten dicken Buchs spielt in der Gegenwart. Ein Mord will aufgeklärt werden, der sein Motiv in den 60er Jahren hat. Kurz nachdem Rudi Dutschke seine erste Rede in Göttingen hielt, wie es im Krimi beschrieben ist. Mehr Infos zum Buch.

Wir haben Wolf S. Dietrich eingeladen. Am Sonntag, den 21. Februar, liest er im Café Kabale aus „Rote Straße“. Im Anschluß an die Lesung steht der Autor, der auch schon in den 60ern in Göttingen lebte, zum Gespräch bereit. Die Lesung beginnt um 18 Uhr, schon vorher gibt’s Kaffee und Kuchen.

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