Titelstory
Islamisten-Angriff auf Kobane
Demonstration gegen IS7. Oktober 2014
Etwa 300 Menschen haben am Dienstagabend ihre Solidarität mit den vom Vormarsch des Islamischen Staats (IS) auf Kobane betroffenen Kurden demonstriert. Sie kritisierten das halbherzige Eingreifen des Westens und forderten die Abschaffung des PKK-Verbots.
Vormarsch des IS auf Kobane
Erst Demonstration, dann Zeltstadt7. Oktober 2014
Auch in Göttingen kommt der Konflikt zwischen Kurden und dem Islamischen Staat (IS) an: Angesichts des Vormarschs des IS auf die kurdische Enklave Kobane beteiligten sich in der Nacht zum Montag gut 250 Menschen an einer Spontandemonstration durch die Innenstadt. Die Demonstration verlief friedlich und endete mit der Errichtung von Zelten am Gänseliesel.
Kundgebung gegen Antisemitismus
„Kein Begriff von Antisemitismus“1. September 2014
Unter dem Motto „Gegen jeden Antisemitismus! In Göttingen, Deutschland, Europa und anderswo“ haben am Samstag in der Göttinger Fußgängerzone etwa 100 Leute gegen Antisemitismus demonstriert. Die stationäre Kundgebung verlief friedlich und ohne besondere Zwischenfälle. Die Polizei hielt sich im Hintergrund.
Nahostkonflikt-Demonstrationen
Polizeischutz für Israelfreunde31. Juli 2014
Bereits zum zweiten Mal ist am Samstag in Göttingen eine israelsolidarische Kundgebung von Teilnehmern einer Demonstration gegen den Krieg in Gaza angegriffen worden. Die Polizei verhinderte schlimmere Übergriffe, verhielt sich aber sonst auffällig zurückhaltend.
"Demonstration für Gaza" greift GegendemonstrantInnen an
Jagdszenen in der Fußgängerzone19. Juli 2014
Fünf Israelfahnen waren zu viel: Eine als „Demonstration für Gaza“ Demonstration angekündigte Veranstaltung ist am Nachmittag in der Innenstadt eskaliert. Eine Solidaritätskundgebung für Israel wurde angegriffen, die Polizei war heillos überfordert – mindestens ein Teilnehmer der Solidaritätskundgebung wurde dabei am Kopf verletzt.
Antifee Rückblick
Wenn niemand mehr über Walkie-Talkie erreichbar ist…14. Juli 2014
Als Anfang Juni noch nicht alles voller ‚Schland-Fahnen hing, fand auf dem Uni-Campus zum achten Mal das queerfeministische Antifee-Festival statt. Ein voller Erfolg: fast 500 Leute besuchten die zahlreichen Konzerte und Workshops und genossen die Atmosphäre auf der Festival Wiese am Campus der Uni Göttingen. Nachdem sich dann für sie der Stress gelegt hatte, sprachen die Monster mit den Organisator*innen über Göttingens schönstes Festival. Und damit auch ihr ordentlich in Erinnerungen schwelgen könnt – und als Alternative zu dem Fahnenmeer allerorts – ist auch gleich noch eine Fotogalerie des Festivals mit dabei.
Weiterhin streit um die Nutzung des ehemaligen Wohnheims in der Geiststraße
Auf die Besetzung folgt der Umbau19. Juni 2014
Um ihre Forderung nach bezahlbaren Wohnraum zu bekräftigen, haben AktivistInnen am Dienstag das ehemalige Wohnheim in der Geiststraße besetzt. Zahlreiche BesucherInnen nutzten die Gelegenheit sich im leerstehenden Gebäude umzusehen. Derweil hat die Universität bekanntgegeben, dass der Umbau des Gebäudes zum Forschungszentrum Juli beginnen sollen.
Antifee-Interview: Badkat
„Get to know yourself“7. Juni 2014
Dubstep-Breakbeat meets Hip Hop. Die Hip Hop Künstlerin Badkat kommt aus Florida, USA und wohnt seit sechs Jahren in Berlin. Nach ihren Auftritt auf dem Antifee 2014 am Freitagabend sprach sie mit uns über Queerfeminismus, linken Hip Hop und warum es wichtig ist „to get to know yourself“.
Queerfeministisches Festival
Antifee geht in die achte Runde2. Juni 2014
Ende der Woche findet erneut das Antifee-Festival statt. Hinter dem Blauen Turm wird am 6. und 7. Juni zum achten Mal feministisch gefeiert, performt und diskutiert. Das Programm ist wie gewohnt vielseitig und verspricht eine Reihe interessanter Acts nach Göttingen zu bringen.
Gegen Neonazis im Eichsfeld
Sowas wie Schadensbegrenzung15. Mai 2014
Am 17. Mai veranstalten Thorsten Heise und seine Konsorten von der NPD Eichsfeld erneut ein Rechtsrockkonzert in Leinefelde. Auch dieses Jahr ruft ein Bündnis aus Anwohner_innen, Kirchen und linken Gruppen zu einer Gegendemonstration auf. Wie es so ums Eichsfeld bestellt ist und warum eine linke Organisierung hier wichtig ist, erzählt uns die neugegründete Gruppe „association progrès“.