Veranstaltungsart

Fr. 26.02.: Soli-Party im JuzI
21. Februar 2010

Es gibt diese Tage, da läuft einfach alles scheiße. Für die Göttinger Polizei war einer dieser Tage, der 29.Januar 2008. Zwar hatte mensch den Linken erfolgreich ihren Freiraum an der Uni weggenommen, aber bei der anschließenden Spontandemo war das Team Green unter dem damaligen Cheftrainer Wargel schlicht überfordert und musste mit ansehen wie Team Black keinen Bock hatte wieder mal im Wanderkessel zu spielen. Doch gehört Team Green bekanntlich zu den schlechten VerliererInnen. Die Reaktion ließ allerdings nicht lange auf sich warten: Ein Aktivist wurde wegen Landfriedensbruchs angeklagt, bei der nächsten Spontandemo wurden dann sogar alle Teilnehmer_innen mit der gleichen Anzeige konfrontiert. Es folgte das juristische Nachspiel und die Verurteilung des ersten Angeklagten zu 120 Tagessätzen je 50€. Polizei und Justiz setzen auf Einschüchterung, wir setzen auf Solidarität. Die Prozesse kosten viel Geld. Ein Teil davon soll bei der Soli-Party am 26. Februar wieder reinkommen. Mit poly:amie (minimal:techhouse), Cocktail-Bar und Multistyle-DJ-Rotation – Structure et melange 3 (second dance floor) Auszug der Ankündigung Beginn ist 23 Uhr


Fr. 26.02.: Rock gegen Rheuma in der Musa
20. Februar 2010

Monatlich zweimal. Nämlich am 2. und am 4. Freitag, findet diese Rockparty statt. Sie richtet sich an, der Name sagt es, ältere Partygänger und solche die es werden wollen. „Wenn DJ Albi im musa-Saal auflegt, bleibt kein Bein still am Boden stehen und Jung und Alt rocken zusammen bis es wieder Hell ist!!!“ Weitere Infos: http://albi-musik.de/ Ab 21:00 Uhr


Di. 23.02.: Obits im T-Keller
18. Februar 2010

Ich kann es eigentlich nicht glauben. Und eigentlich ist es Perlen vor die Säue. Ich kann es immernoch nicht fassen, aber am Dienstag Abend wird Rock Froberg in Göttingen sein. Rick Frohberg? Die Stimme von den zu unrecht unterschätzten Pitchfork (nicht die unerträglichen Project Pitchfork!), den zurecht gefeierten und stilprägenden Drive Like Jehu und eben den Hot Snakes. Und um dem ganzen Gefeier noch etwas Glaubwürdigkeit zu verleihen hier noch der Hinweis, dass ohne die Wipers keine der vorher genannten Bands auch nur einen brauchbaren Ton zusammengeschrammelt hätte! Wem all diese Namen nichts sagen, dem ist eigentlich an dieser Stelle nicht mehr zu helfen. Die immer leicht verödende Tendenz im Punkrock wurde von all diesen Bands aufgebrochen. Frobergs Stimme ist eine mit Wiedererkennungswert. Obits haben es geschafft den melodischen Drive von den Hot Snakes rüberzuretten – mit einer deutlichen eigenen Note. „Klingen wie Hot Snakes“ kann man nicht sagen. Kann man nie sagen. Besonders an den Hot Snakes haben sich seit Bestehen und Auflösung zahlreiche Bands versucht. Bisher sind alle gescheitert, der spezielle Soul dieser Band wird sich nie kopieren lassen. Ihr probiert es gerade? Versucht es nur, versucht es! Es wird immer bei Versuchen bleiben. Froberg und Konsorten haben
[weiterlesen …]


Di. 23.02.: Veranstaltung zum Thema „Staat und Krise – von der Krise der Akkumulation zum Ausnahmezustand der Politik“
18. Februar 2010

Das [a:ka] lädt ein zu dieser Veranstaltung, Referent ist Joachim Bruhn von der Initiative Sozialistisches Forum/ Institut für Sozialkritik Freiburg (ISF) um 19:30 in der Galerie APEX (Burgstraße 46, Göttingen) >>>> weitere Informationen hier.


Sa. 20.02.: Julith Krishun und Drama im Juzi
15. Februar 2010

Wie fängt man hier nur am besten an? Ich versuche ein paar Worte zu finden für eine Band namens Drama. Eine Hardcore-Band aus Spanien. Ehrlich gesagt, von den vielen spanischen Bands die ich bisher gesehen habe, konnte nicht eine überzeugen. Also abgesehen von einer Band names Omaga Cinco, die recht gut den typischen mid-90ies San Diego-Hardcore kopierte. Aber das war eine Ausnameerscheinung. Ich könnte jetzt auf alles mögliche hinweisen. Den unsinnigen Hinweis darauf, dass die Band eine Sängerin hat zum Beispiel…ganz ehrlich…es holpert an jeder Ecke. Möglicherweise kann die Band Live vielmehr, dass was auf Myspace zu hören ist verdient das Prädikat „Naaaajaa“. Ansonsten wirkt die Band durch und durch sympathisch und ich hoffe, live ist das trotzdem spassig. Julith Krishun haben einen an der Klatsche. Sänger Nico klingt etwas nach Helge Schneider wenn er spricht. Auf der Bühne schreit er wie angestochen und bietet eine dementsprechende Live-Präsenz. Auch an den Instrumenten geht es ordentlich zur Sache. Die Band aus dem Osten schafft es besser als viele Andere, den bissigen Converge-Sound mit eigenem Wahnsinn zu verbinden. Für mich eine der interessanteren Bands in Deutschlands jüngerem Hardcore. Echt geil. Am Samstag im Juzi! http://www.myspace.com/dramabcnhc DRAMA aus Barcelona. Musikalisch eher…aber ziemlich sympathisch
[weiterlesen …]


Sa. 20.02.: Gaynight in der Tangente
15. Februar 2010

Die Gaynight findet wegen der großen Nachfrage nunmehr jeden dritten Samstag im Monat in der Tangente statt. Als Special ist Dragqueen Miss Vikky Velours angekündigt, und aufgelegt wird alles mögliche, sozusagen queerbeet, von den Disko Dots. Im Vorfeld gibt es 5 Gästelistenplätze zu gewinnen. Weitere Informationen unter www.gaynight-goettingen.de. Ab 23:00 Uhr


Sa. 20.02: Konzert mit R.S.O. und Two Strikes in der MUSA
14. Februar 2010

Für alle FreundInnen von offbeatlastigen Blechbläsern gibt es am 20.2 wieder was zu sehen R.S.O., eine der aktivsten Göttinger Ska-Kapellen und das neue Bandprojekt Two Strikes laden zum tanzen für die Göttinger Aidshilfe in die MUSA. Während R.S.O. den meisten GöttingerInnen ein Begriff seien wird, liegt die eigentliche Überraschung an diesem Abend bei der Band Two Strikes, in welcher sich Überlebende der Ska-Punk Band No Respect um eine Sängerin geschart haben und für den Abend melodischen Punkrock mit Bläsereinsatz ankündigen. Die Band will zwar neue Wege gehen aber ohne einen kräftigen Schwung Gesellschaftskritik wird es wohl nicht gehen, oder doch? Mensch darf gespannt seien. Das Konzert beginnt um 21.30


Fr. 19.02.: King Kong Kicks im einsB
13. Februar 2010

Das einsB bescheiden größenwahnsinnig wie eh und je: King Kong Kicks sei „Deutschlands beste Indie Pop Electro Party“. Kann jemand den Gegenbeweis antreten? Aber immerhin lustige Videos machen können die DJs: Am Freitag im einsB. Einlass 23 Uhr.


Fr. 19.02.: BEATS AGAINST ALL BORDERS im JuzI
13. Februar 2010

Ankündigungstext: BEATS AGAINST ALL BORDERS Am Freitag, den 19. Februar 2010, ab 22 Uhr findet im Juzi eine antirassistische Soliparty statt. Gründe gibt es leider genug: FRONTEX und die Jagd auf Menschen im Mittelmeer, rassistische Gesetze, Residenzpflicht, Lager, Gutscheinpraxis, mangelnde medizinische Versorgung. Und jetzt aktuell die bevorstehenden Deportationen der Roma ins Kosovo. Antirassistische Arbeit kostet Geld – und aus diesem Grund findet BEATS AGAINST ALL BORDER statt. Ein Teil des Geldes ist für die Rechtsanwaltskosten für einen Asylantrag eines Menschen bestimmt, der Rest wird für andere antirassistische Arbeit verwendet. WER BLEIBEN WILL, SOLL BLEIBEN! NO BORDER, NO NATION! STOP DEPORTATION! Geboten werden balkan, electro, indy, funk & soul und reggae Ab 22 Uhr


Mi. 17.02.: Kiemsa im JuzI
12. Februar 2010

Juhu die Zeit von Menschen in nervigen Kostümen, die Helau grölend durch die Straßen ziehen ist vorbei. Gefeiert werden, darf das mit französischen Punkrock der Band Kiemsa im JuzI. Der Band werden neben einer Vorliebe für Anzüge auch exzellente Livequalitäten nachgesagt. Beginn ist 21.30