Veranstaltungsart

Fr. 02.05.: Der dicke Polizist im Juzi
27. April 2008

Der dicke Polizist! Was für ein unglaublich schlechter Bandname. Eine Deutschpunkband aus der schönen Ecke Köln/Koblenz. Mitsingfaktor ist hoch, Anspruch kann ich nicht wirklich entdecken. Reisst mich keine Sekunde mit, wette aber, dass das Ganze mit viel Alkohol und Party bestens funktionieren wird. Besonders an einem Freitag. Im Juzi!


Fr. 02.05.: Headbangers Ballroom im Exil
27. April 2008

Also Metal, Metal, Metal und Metal. „Hard Rock and Metal from Heaven and Hell“ Muss man nicht kommentieren denke ich…im Exil Mehr Infos hier im Film:


Do. 01.05.: MDC in der Musa
26. April 2008

Am 22. September starb Mike Donaldson im Alter von 46 Jahren. Von 1978 bis 1986 spielte Donaldson bei den Offenders, spielte Bass auf „Dealing With It.“ von DRI und gehörte auch bald zum Umfeld der Band MDC aus Portland, Oregon. Zunächst spielte er auch hier den Bass für eine LP ein. Dann, viele Jahre später kam es erst zu einer Offenders Reunion und 2003 schließlich der Bass-Posten in MDC. Diese hatten sich auch wiedergefunden und nahmen eine neue Platte auf. Eigentlich war es vor allem Dave Dictor, aus dem die Band konsistent bestand. Ein ziemlich cooler, netter Typ der von Anfang an dabei war und schon im frühen Testosteron-Hardcore keinen hel aus seiner Homosexualität machte. MDC waren und sind vor allem eine Punkband – in jeder Hinsicht. Die leere Wut-Menthalität mancher früher Hardcore Band war hier fehl am Platz.. 1981 veröffentlichte die Band ihre erste Single, darauf ein Hit bis heute: „John Wayne was a Nazi!“ Immer bezog die Band politische Statements in einer oft oberflächlichen Szene die sich kaum mehr mit Inhalten beschäftigen wollte. MDC (was immer es heißen mag: Millions of Dead Cops, Millions of Damn Christians, Millions of Dead Capitalists, Millions of Dead Congressmen, Millions of Dead
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Mi. 30.04.: Zartbitterparty in der Tangente
25. April 2008

Die Zartbitter Party ist wohl das älteste, was Göttingen in Sachen Alternative, Emo, Indie und New Noise zu bieten hat. Jeden ersten Mittwoch im Monat in der Tangente und das seit unzähligen Jahren – und auch an diesem Mittwoch. Musikwünsche werden gern auch schon vorher unter www.zartbitterparty.de entgegengenommen. Beginn um 22h


Mi. 30.04.: Tanz in den Mai in diversen Lokalitäten
25. April 2008

Der 30.04. ist ein traditioneller Partytag. Immer heisst es „Tanz in den Mai“ und so wird der Arbeiterkampftag für viele zwar ein Kampftag nur variiert der Gegner zwischen Großkapital und Großkater. Bisherige „Tanz in den Mai“-Meldungen: MUSA und Café Kabale (weitere bitte eintragen)!


Mi. 30.04.: Ethnographisches Filmfestival
25. April 2008

Vom 30.4. bis zum 01.05. wird das „Göttingen International Ethnographic Film Festival“ präsentiert. Mehr Informationen sowie das Programm hier!


Mi. 30.04.: Geburtstagssause im EinsB
25. April 2008

Nur wer hat Geburtstag?! Das EinsB? Und wenn ja, wie alt wird es?! Wir gratulieren sicherheitshalber trotzdem gleich mal. Geburtstag klingt nach Party, also geht da hin!


Di. 29.04.: Vortrag „Fetisch Arbeit?! Zur Kritik und Krise eines modernen Heiligtums“ von Norbert Trenkle im T-Keller
24. April 2008

Norbert Trenkle, einer der Redakteure der wertkritischen Zeitschrift „„krisis““ wird an diesem Abend auf Einladung der redical [m] darüber sprechen, welchen Stellenwert Arbeit im heutigen Kapitalismus seiner Ansicht nach hat. Dass viele Menschen keine Arbeit haben und finden, ist nicht Ausdruck einer „verfehlten Wirtschaftspolitik“, wie gerne angenommen wird, sondern ist im Kapitalismus selbst schon angelegt. Die Veränderungen in der Produktion und das, was allgemein hin „Globalisierung“ genannt wird, führen dazu, dass immer weniger Menschen für die Produktion von Waren gebraucht werden. Diese „Überflüssigen“ würden, so die KRISIS, durch „Arbeitssimulation“ beschäftigt. Dabei spielt es keine Rolle, inwiefern Arbeit produktiv ist. Wichtig ist, dass die Menschen arbeiten. Auch für Betroffene/n selbst, ist es von größter Bedeutung. Nicht nur, weil sie damit Geldverdienen und somit ihre Bedürfnisse befriedigen können, sondern weil sie auch einen Teil ihrer Identität dem „Arbeitsgötzen“ verdanken. Bei dem Vortrag von Norbert Trenkle wird dabei nicht nur die Veränderung der Produktionsmittel und steigenden Produktivkräfte eine entscheidende Rolle spielen, sondern auch, wie sich der Doppelcharakter und Fetisch der Arbeit darstellt. Die zentrale These ist, dass die Arbeit in der Krise steckt. Wie sich diese „Krise“ der Arbeit bemerkbar macht und ob sie ideell oder materiell begründet ist und ob der Kapitalismus
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Sa. 26.04.: Lesung und Konzert von Peter Licht im Deutschen Theater
21. April 2008

Peter Licht, der Sänger und Autor oder allgemeiner: der Künstler, dürfte den meisten vor allem wegen seines „Lied vom Ende des Kapitalismus“ bekannt sein, das letzten Sommer für den einen oder die andere den Soundtrack zu den G8-Protesten und zum Sommer dargestellt haben dürfte. Doch nicht all seine Texte erschließen sich so einfach, haben so klare, man könnte auch sagen: plakative Ausagen, sind so politisch. Ich denke da beispielsweise an sein Lied über den Besuch „seiner transsylvanischen Verwandten“ (das müsste auf dem vorletzten Album sein)… lustig ist das zweifelsfrei – doch eine Aussage, ein tieferer Sinn? Nicht zu ermitteln. Auch sein neuester Roman, der der vielversprechenden Titel „Die Geschichte meiner Einschätzung am Anfang des dritten Jahrstausends“ (erschienen im Blumenbar Verlag) trägt, hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Wobei der Ausdruck „Roman“ vielleicht auch unangebracht ist: Ein dünnes Bändchen ist es, mit vielen Zeichnungen obendrein, insgesamt nur etwa dreißig Seiten Text – ein ideales Buch also für diejenigen, die sich von dicken Wälzern eher abgeschreckt fühlen. Aber auch hier stellte sich mir nach der Lektüre die Frage: Worum, zum Teufel, geht es eigentlich, geht es wirklich? Was seine Musik außerdem auszeichnet, ist eine (teils bis zum Unerträglichen) ausgedehnte Langsamkeit und eine solch
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Sa. 26.04.: Spirit of the Outpost im Exil
21. April 2008

Über fünf Jahre ist es jetzt schon her, dass die Outpost ihre Pforten schliessen musste. Sie war Göttingens erste und einzige Großraumdisco, die der Rockmusik fröhnte und so manche Musikrichtung überhaupt erst in die Clubs geholt hat. Dabei konnte der Laden auf eine lange Geschichte zurück blicken, in der er auch so einige nahmhafte Bands zu Gast hatte. Seit Februar 2002 lebt die Outpost im Exil in der Innenstadt weiter und seither wird fleissig am Mythos Outpost weiter gearbeitet. Immer samstags gibt’s “Kultrock aus vier Jahrzehnten” bei “The Spirit of Outpost”. So auch diesen Samstag, in der Prinzenstraße. ab 22h