Tipp!

Sa. 19.04.: Depeche Mode Night im EinsB
14. April 2008

Ich bin Depeche Mode Fan! Auch wenn man sich jetzt Stunden über das beste Album streiten könnte, bei mir ist die Sache klar. 101 und Violator! Trotzdem war ich noch nie auf einer Depeche Mode Party. Ich habe noch nie einen Dave-Dancer-Contest erlebt. Mein Chance? Deine Chance? Am Samstag im EinsB!


Fr. 18.04.: G 19-Party mit Urlaub in Polen, Plemo, Mikroklubbing uvm.
14. April 2008

Am Freitag gehts rund, das sollte keine/r verpassen! Das Kulturzentrum Geismarlandstraße 19, besser bekannt als Kabale und T-Keller, feiert mit großem Aufgebot! Urlaub in Polen, das sind Georg Brenner (Moog, Gitarre, Synthesizer, Echo, Stimme) und Jan Philipp Janzen (Schlagzeug, Sampling, Percussion, Moog). Die Musik ist irgendwo zwischen Noisecore und Elektro einzuordnen. Die Band hat eine lange Geschichte, wurde sie doch 1999 gegründet und kann bald das Zehnjährige feiern. Plemo, der Tanzflächenrebel, ist in Göttingen durchaus populär mit seiner „Pop-Rave-Punk-Randale“. Das wird ein Fest! Im Anschluss wird das DJ-Team Mikroklubbing um DJ Kimliong und Felicious für Beats sorgen. Außerdem kommt DNL aus Berlin angereist, um die Meute mit seinem Electroclash zu beglücken. Toni_torpedo, der einigen von vergangenen Tanzveranstaltungen in positiver Erinnerung geblieben sein sollte, ist ebenfalls mit einem geilen ultimativen Minimal-Set am Start. Alle kommen! Und Feiern!


Mi. 16.04.: Vortrag „Arbeit im Kapitalismus“ von Nadja Rakowitz im T-Keller
11. April 2008

Anhand der Frage, welche Rolle Arbeit im Kapitalismus spielt und welchen Zwecken die Produktion von Gütern dient, wird die Referentin Nadja Rakowitz an diesem Abend eine Einführung in das Thema Kapitalismus bzw. Kapitalismuskritik geben. Das Spezifische des Kapitalismus und seiner Basiskategorien soll herausgearbeitet und verständlich dargestellt werden. Auch die Frage danach, wo im Bestehenden bereits Elemente einer den Menschen adäquaten Gesellschaft bereits liegen oder liegen könnten werden im Vortrag eine Rolle spielen. Die Referentin Dr. Nadja Rakowitz ist Medizinsoziologin an der Uni FRankfurt und hat sich in mehreren Veröffentlichungen mit der marxschen Analyse der Warengesellschaft auseinandergesetzt. Unter anderem hat sie im Dezember 2007 beim …ums Ganze! -Kongress in einer Einführungsveranstaltung zum Thema „Kritik der politischen Ökonomie“ referiert. um 20.30 Uhr >>> eine Veranstaltung der redical [m] im Rahmen der „Liberté toujours“ – Kampagne der niedersächsischen … ums Ganze! Gruppen


Mo. 14.04.: Martin Sonnenborn im JT
9. April 2008

Der Tipp für Kurzentschlossene: Martin Sonnenborn heute abend im Jungen Theater. Weitere Infos und einen ersten Eindruck gibt es hier.


Fr. 11.04.: Mittenwald-Soli-Party im JuzI
6. April 2008

Nachdem wir vor einiger Zeit bei dieser großartigen Veranstaltung ebenso umfassend wie eindrucksvoll erklärt und auch visuell verdeutlicht bekommen haben, was es denn nun eigentlich mit der viel beschworenen „Solidarität“ auf sich hat und wie diese sich praktisch äußert, ist es wirklich mal wieder allerhöchste Zeit für eine Soli-Party, wo man das Gelernte praktisch umsetzen kann, indem man erstens hingeht und zweitens bis tief in die Nacht große Mengen an Getränken konsumiert. Versprochen werden Cocktails, Nintendo Action, Electro-, Alternative-, Independent- u.v.m. ab 22h


Di. 08.04.: Dota, die Kleingeldprinzessin und die Stadtpiraten in der Musa
3. April 2008

Im Februar erst war sie solo im Café Kreuzberg zu Gast, jetzt gibt sie wieder ein Konzert in Göttingen, dieses Mal allerdings mit Band und in der Musa. Beides, sowohl der kurze Abstand zum letzten Konzert hier in Göttingen als auch die Tatsache, dass sie in die (größere) Musa gewechselt ist, deutet darauf hin, dass sie immer bekannter, nicht mehr „nur“ Geheimtipp ist, ihre Fangemeinde immer größer wird. Und das zu Recht: Denn Dota spielt mit der Sprache, mit Lauten und Geräuschen. So entstehen schöne, leise und nachdenkliche Texte, in denen es zwar meistens um Alltägliches und Persönliches geht, denen es aber trotzdem an politischem Anspruch nicht fehlt, wie ja auch die Einladung zum Antifee-Festival verdeutlicht. In dem Lied „Der Fluch des Schlaraffenlands“ beispielsweise prangert sie sehr direkt die Abschottung der europäischen Wohlstandsinsel an. … Und mit der Band klingt das alles noch einmal besser. Musikproben gibt es hier und hier. Musa, 21h Karten gibt es nur noch an der Abendkasse (8 Euro)


So. 06.04.: Eltern-Sein in der linken Szene. Erzählcafé mit Diskussion – im JuzI
1. April 2008

Vier Eltern von Kindern in verschiedenen Altersstufen erzählen wie es war und wie es ist, mit den Kindern: Herrschende Ordnung, emanzipatorische Ansprüche, politische Aktivitäten – wie geht das zusammen mit Elternschaft und Kind(ern)? Was wird/wurde als unterstützend erlebt, welche Schwierigkeiten sind aufgetaucht? Welche Erwartungen an die linke Szene gibt es? Dieser von der Gruppe schöner leben unter dem Titel „Elternsprechtag im JuZi“ veranstaltete Nachmittag soll ein Forum sein für (soziale) Mütter, Väter und Nicht-Eltern. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Elternschaft in der Göttinger Linken gelebt werden kann, ohne andere Ansprüche dauerhaft zurück zu stellen. Themen wie Kinderbetreuung, Wohnformen, finanzielle Sicherung, Geschlechterverhältnisse, politische Praxis und die Bedeutung sozialer Netze sollen mit Blick auf die Doppelrolle Elternteil/LinkeR betrachtet werden. In den einleitenden Beiträgen werden persönliche Erfahrungen und Ansprüche sowie Strategien und Arrangements für den Umgang mit alltäglichen Problemen geschildert. Davon ausgehend können in der anschließenden Diskussion Verallgemeinerungen und theoretische Einbettungen, z.B. zur Kleinfamilie in der bürgerlichen Gesellschaft oder zum Verhältnis Erwachsene-Kinder, vorgenommen werden. Das steht aber nicht notwendig im Zentrum dieser Veranstaltung. Auf eine Trennung von ReferentIn, Gegenstand und kritischem Analysestandpunkt wird bewusst verzichtet. um 15.00 Uhr, im JuzI-Café (Bürgerstraße 41) für Kaffee, Kuchen, Kinderbetreuung ist auch gesorgt.


Sa. 05.04.: electro riot im einsB
30. März 2008

Der Hype um die Musikrichtung electropunk nimmt langsam große Ausmaße an in dieser Stadt. Das weiss auch der electro riot und lädt zu seiner vierten Party ins einsB. Zusätzlich kredenzt der DJ-Dreier electropop, -clash, -trash und Rave. Wen das noch nicht überzeugt, der halte sich an Karl Marx, der da behauptet: „electro riot? rischtisch geil!“


Fr.: 04.04: Weekender im JT-Keller
30. März 2008

Hier können alle Indie Boys und Indie Girls ihre hipsten Klamotten zur Schau stellen. Wer hat die engste Röhrenjeans? Wer den gepunktetsten Rock? Hier werden die Indiefrisuren zu Indierock und Indiepop geschüttelt bis die ersten Indie Notaufnahme eingeliefert werden. Gäbe es die Beatles noch, das wäre vielleicht ihre Party. Beginn ist um 23:00 Uhr


Di. 01.04.: Refused Reunion-Show im Juzi
27. März 2008

Es ist soweit. Wir haben lange darauf gewartet: Refused gibt es wieder und nach reiflicher Überlegung hat sich die Band zu einer offiziellen Reunion durchgerungen. Da Umeå im Frühling immernoch eingeschneit ist und die Bevölkerung dort komplett auf den Verzehr von rohem Walfleisch angewiesen ist, hat sich die Band Göttingen als Ort dieses Ereignisses ausgesucht. Zu Göttingen hat die Band einen engen Bezug. Der erste Manager der Band, Ole Fagerström, arbeitete hier lange im örtlichen Forstamt und konnte viele seiner Erfahrungen von dort in das Management der Band einbringen. Dennis Lyxzèn hielt sich nach dem Split der Band länger in Göttingen auf, besaß sogar eine kleine Wohnung in Rosdorf. Nachdem sich die Ideenreiche Knallerband The International Noise Conspiracy als kommerzieller Flop erwiesen hat, haben Refused nun wieder zueinander gefunden. Neben alten Hits, spielen sie auch ein paar neue Songs, die den einen oder anderen sicher überraschen werden. Fagerström in einem Interview: „Refused haben sich sehr verändert und bestreiten jetzt neue Wege. Die Einflüsse der letzten Jahre ohne die Band sind deutlich zu hören. Finnische Volksweisen, Brahms, Chiptune und Neofolk haben eine perfektes Gemeinsam gefunden.“ Bassist Ulf Nyberg hat sein Instrument völlig bei Seite gelegt und spielt abwechselnd Chapman-Stick und Bratsche.
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