Termine

Fr. 23.07.: Swing-Party im Kabale
17. Juli 2010

Am Freitag ist Swingparty im Kabale. Zunächst soll es im Garten „Rumchillen mit Musik nach draussen“ geben, bevor dann drinnen die Sause los geht, so ab 22 oder 23 Uhr. Schicke Deko wird drinnen und draussen versprochen und auch die Gäste dürfen sich gern schick dekorieren. Ach ja, und es gibt Schnaps!


Sa. 17.07.: La Zwuusch-Bääm-KaBOUM Party im T-Keller
11. Juli 2010

Eine Veranstaltungsreihe der Basisgruppen Germanistik und Sozialwissenschaften endet am Samstag mit einer fetten La Zwuusch-Bääm-KaBOUM Funk Soul Indie Party im Theaterkeller. Ab 23 Uhr! Mehr Infos zur BG Germanistik und der Veranstaltungsreihe gibt es auf bggermanistik.blogsport.de.


Fr. 16.07.: Dance! Dance! Devastation! im JT-Keller
10. Juli 2010

Regelmäßige Elektroparty im JT-Keller mit H.G. Zutroy, Musmus und Guy de Crix. Infos zu der Party gibt es hier.


Sa. 10.07.: Interessensgemeinschaft Elektronische Tanzmusik im einsB
6. Juli 2010

Die IG Elektronische Tanzmusik will Nostalgie aufkommen lassen und kündigt an das einsB in einen „Bunker“ der Elektronischen Tanzmusik im Stil alter Berliner Tage zu verwandeln. Fans von Ambienteparties können sich als auf die ein oder andere optische Überraschungen freuen. Verraten wurde nur, dass wohl diverse Tarnnetze dazugehören. Musikalisch geht dabei es von Daft Punk bis Huoratron, von Deadmau5 bis Oliver Koletzki, von Kalkbrenner über Kollektiv Turmstrasse bis Spektre. Was folgende DJs bewerkstelligen sollen BeatkidzZ (Glashaus), Mohamed avec Moustache (M.A.M. / Parsh), Johannes Stillig Wer der Interessengemeinschaft beitreten will, muss 4€ berappen. Mit dem Ticket einer großen Konzertveranstaltung in deren Namen zwar Campus steht, welche aber im Jahnstadion stattfindet, wird es allerdings einen ganzen Euro billiger. Samstag, 10.Juli, EinsB


Sa. 10.07.: Pubquiz im T-Keller
4. Juli 2010

Man nehme: einen Sack voll Antifas, eine ganze Menge Testosteron, lasse dann alle Hemmungen fallen und hänge die Emanzipation an den Nagel. Heraus kommt ein Käfig voller Helden Keller voller rumgröhlender Typen, die um den Sieg des Abends kämpfen. Das war zumindest das Rezept des letzten Puquiz im Theaterkeller. Alle Jahre wieder kommt die Quizcrew Rhein-Neckar auf Einladung der Gruppe Gegenstrom, um diesen heiteren Abend auszurichten. Sie fragen nach Todesarten bekannter Rockstars, Abkürzungen unbekannter Guerillabewegungen oder dem 2. Vornamen von Britney Spears. An sich: viel Potential für einen lustigen Abend. „Wer am Ende die meisten Punkte hat, bekommt nicht nur einen Preis, sondern dazu auch lebenslangen Ruhm….denn unnützes Wissen ist immer noch besser als keins. Konkurrenzdenken erwünscht!“ heißt es in der Ankündigung. Ob das dieses Jahr wieder so ein Männerabend wird, die Leute mal anfangen, sich Gefanken zu machen oder nach der Entdeckung der Vuvuzelas alles noch viel schlimmer wird – wir wissen es nicht. Die getroffenen Hunde jedenfalls dürfen jetzt bellen.


Sa. 10.07.: Kundgebung gegen Burschenschafts-Fest
4. Juli 2010

Die Göttinger Burschenschaft Hannovera feiert am Wochenende ihr 195. Stiftungsfest. Die Verbindung mit Sitz in der Herzberger Landstraße bewegt sich seit jeher am rechten Rand des ohnehin rechtskonservativen Burschenschaftsmileus. So lud man sich in jüngerer Vergangenheit fundamentalistische Abtreibungsgegner zu Vorträgen ein und zählt Autoren der Jungen Freiheit zu den seinen. Zudem ist die Hannovera Mitglied im völkischen Dachverband Deutsche Burschenschaft und verfügt über Kontakte in die extreme Rechte. Grund genug, gegen die Party dieses Scharniers zwischen Konservativen und Neonazis auf die Straße zu gehen. Die Gruppe Gegenstrom Das „Bündnis gegen rechte Männerbünde“ ruft am Samstag um 13 Uhr am Gänseliesel zu einer Protestkundgebung auf. Eine Woche später lädt der Männerbund auf seiner Homepage übrigens zum „2. Mensurtag des Göttinger Waffenrings“ ein. Mehr Informationen zu den Göttinger Verbindungen und deren Ideologie gibt es im Burschi-Reader Werte, Wichs und Waffenbrüder.


Fr. 02.07.: „Für´s Leben gestählt?!“ – Kabale Erzählcafé
27. Juni 2010

Das Café Kollektiv Kabale wird gerade 20 Jahre jung und nutzt die Gelegenheit, einen Blick zurück zu werfen. Ab 20 Uhr lädt das Kollektiv daher zu einem Erzählcafé ins benachbarte Lumìere ein. Der Ankündigungstext: Dort soll mit den Gästen und ehemaligen Kollektivmitgliedern Ines Pohl (Chefredakteurin der taz), Stefan Wetekam (Contentmanager beim Cornelsen Verlag)und einem aktuellen Mitglied des Kollektivs der Frage nachgegangen werden, ob die Erfahrungen aus kollektiven Arbeitszusammenhängen hilfreich für das spätere Leben, insbesondere Berufsleben, waren. Viele ehemalige KollektivistInnen arbeiten inzwischen in ganz „normalen“ Berufen. Sind Chefredakteurin geworden, bei der Stadt angestellt oder bei Verlagen, haben Professuren angenommen etc. Waren ihnen die Erfahrungen aus Kollektivzeiten beim beruflichen Werdegang von Nutzen? Worauf konnten sie zurückgreifen? Und: Was erwartet die neue Kollektivgeneration? Sehen sie in ihrer jetzigen Situation ein Potential für die Zukunft? Mit der Form des „Erzählcafes“ können alle gemeinsam diese Fragen bearbeiten. Die Gäste auf dem Podium fungieren dabei mit ihrer persönlichen Geschichte nur als Katalysator für eine offene Diskussion über Kollektive und ihren Nutzen. Moderiert wird das Erzählcafe von Anja Grigoleit, Journalistin beim NDR Hörfunk in Hamburg. Im Anschluss gibt es ab 22.00 eine legendäre „Hipp-Bar“ im Cafe Kabale mit Bad-Taste, Schnulzen, Ethno und Wünsch dir was ….. Der
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Sa. 03.07.: Kabale Sommerfest
27. Juni 2010

Alle Jahre wieder findet im Juli das Kabale-Sommerfest in der Geismar Landstraße 19 statt, dieses Jahr verknüpft mit der Feier des 20jährigen Kollektivbestehens. Bei prognostizierten 35° Celsius Aussentemperatur wird das mit Sicherheit eine feine Sache inklusive Kinderspaß, Grillen, Cocktails, Konzert, Theater, Karaoke und Party. Wir wünschen ein rauschendes Geburtstagsfest! Der Zeitplan: 15:00 Kinderspass/ Grillen /Cocktails/ chillen 19:00 Fuo Live draußen 20:00 Best of „Triebstau“ Theater von und mit Kollektivista 21:00 Open Stage im Lumiére/Karaoke dann Party!


Di. 29.06.: Ethno-Sommerfest gegen Nationalismus und Rassismus
24. Juni 2010

Es ist noch gar nicht so lange her, da hieß es Jahr für Jahr, dass in eben jenem Jahr die letzte Ethno-Party auf der gleichnahmigen Wiese stattfinden würde. Irgendwann war es dann tatsächlich so weit und so liegen nun zwei oder drei Jährchen ohne entsprechendes hinter uns. In diesem Jahr geht es glücklicher Weise wieder weiter, ein „Sommerfest gegen Nationalismus und staatlichen Rassimus“ soll es vor dem Institut gegenüber dem Deutschen Theater werden. Musikalisch wird Swing, TripHop und Techno versprochen, zu Trinken gibt es unter Anderem Cocktails und gegrillt wird auch. Hier gilt jedoch: Essen bitte selber mitbringen! Bereits um 20 Uhr beginnt das Programm mit einer Filmvorführung. „Abschiebung im Morgengraun“ zeigt die widerlichen Zustände in der Hamburger Ausländerbehörde. Im Anschluß – gegen 21.30 Uhr – wird die Kampagne Alle bleiben vorgestellt, die für ein Bleiberecht für Roma-Flüchtlinge in Deutschland kämpft.


Do. 24.06.: Geschichte der dt. Schwulenbewegung (ZHG 002)
18. Juni 2010

Jenseits von „Stonewall“ – Zur Geschichte der deutschen Schwulenbewegung 1969-1980 Im Rahmen der Reihe „queerschnitt – perverse Politik, Geschichte und Praxis“ kündigt die LesbiSchwule Hochschulgruppe Göttingen für heute an: Auch wenn heute in Deutschland in vielen Städten mit Demonstrationen und Aktionswochen an den Aufstand der Lesben und Schwulen vor dem „Stonewall Inn“ in New York vom Juni 1969 gedacht wird, hat dieses historische Ereignis für die Entstehung der zweiten Lesben- und Schwulenbewegung in Deutschland in den Anfangsjahren kaum eine Rolle gespielt. In der Bundesrepublik war es der von Rosa von Praunheim und Martin Dannecker produzierte Film „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“, der die Schwulen aufforderte, den eigenen Selbsthass zu überwinden und sich in ihren Alltagszusammenhängen als Schwule zu zeigen. Die politischen Rahmenbedingungen wurden nicht wie in den USA durch die vor allem von Schwarzen getragene Bürgerrechtsbewegung vorgegeben, sondern durch die antifaschistische und konsumkritische Gesellschaftskritik der Studentenbewegung sowie die Reformpolitik Willy Brandts. Referent ist Michael Holy, der von 1973 bis ca. 1981 aktiv in der Frankfurter Schwulenbewegung tätig war und seit Anfang der 80er Jahre neben seinem Beruf als EDV-Berater zum Thema „Schwulenbewegung der 70er Jahre“ geforscht und publiziert hat. Seine private Sammlung mit
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