Universität
Di., 14.06.: Vortrag zu Studentenverbindungen als Teil rechter Netzwerkverbindungen
8. Juni 2011
Die Vortragsreihe zum Verbindungswesen, die an der Universität stattfindet, wird am Dienstag mit einem Vortrag fortgesetzt, der sich mit der Rolle der Verbindungen in rechten politischen Netzwerken beschäftigt. Referieren wird der Sozialwissenschaftler und Journalist Jörg Kronauer. Aus der Ankündigung der gesamten umrahmenden Veranstaltungsreihe: Mit der Veranstaltungsreihe „Studentenverbindungen in Geschichte und Gegenwart“ soll ein kritischer Blick auf die Problematiken des Korporationswesens geworfen werden. Aus emanzipatorischer Perspektive werden Thematiken wie das Mitwirken von Korporierten in neurechten und neonazistischen Netzwerken, Sexismus und antifeministische Frauenbilder innerhalb der Männerbünde, die autoritäre Erziehung zur Unterordnung durch Bräuche wie Mensur und Kneipe sowie patriarchaler Elitarismus innerhalb studentischer Verbindungen einer Untersuchung unterzogen. Die Veranstaltung am Dienstag, 14. Juni, beginnt um 19 Uhr im Hörsaal 004 des Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG) auf dem Uni-Campus. Eine weitere Veranstaltung in dieser Reihe wird am Donnerstag, 16. Juni, stattfinden.
Di., 07.06.: „Damit wir Männer werden…“ – Vortrag zu „Charaktererziehungsmitteln“ in Verbindungen
1. Juni 2011
Die Reihe „Studentenverbindungen in Geschichte und Gegenwart“, die gerade an der Universität läuft, wird am Mittwoch fortgesetzt mit einem Vortrag von Dr. Dietrich Heither. Der Vortrag steht unter dem Titel „Damit wir Männer werden…“ – Mensur und Kneipe als „Charaktererziehungsmittel“. Heither hat zu Geschichte und Gegenwart der Deutschen Burschenschaft promoviert und vielfach zum Verbindungswesen publiziert. Aus der Ankündigung der gesamten umrahmenden Veranstaltungsreihe: Mit der Veranstaltungsreihe „Studentenverbindungen in Geschichte und Gegenwart“ soll ein kritischer Blick auf die Problematiken des Korporationswesens geworfen werden. Aus emanzipatorischer Perspektive werden Thematiken wie das Mitwirken von Korporierten in neurechten und neonazistischen Netzwerken, Sexismus und antifeministische Frauenbilder innerhalb der Männerbünde, die autoritäre Erziehung zur Unterordnung durch Bräuche wie Mensur und Kneipe sowie patriarchaler Elitarismus innerhalb studentischer Verbindungen einer Untersuchung unterzogen. Die Veranstaltung am Dienstag, 7. Juni, beginnt um 18 Uhr im Hörsaal 003 des Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG) auf dem Uni-Campus. Weitere Veranstaltungen in der Reihe finden Di., 14.06., und Do., 16.6. (verlegt vom 1.6.) statt.
Sa., 04.06.: Party „ak tanzpädagogik goes erasmus“ im (Noch-)Vertigo
30. Mai 2011
Am Samstag beginnt ja gleich das gefühlt zweite Wochenende in dieser Woche. Wer dann noch nicht total im Eimer ist vom Nazis-Blockieren in Braunschweig oder wem das völlig egal ist, weil trotzdem noch Spaß sein muss, findet dann vielleicht Ablenkung bei der Party „ak tanzpädagogik goes erasmus“ (Link zur Facebook-Page der Veranstaltung) im Veranstaltungskeller „Vertigo“. Wie der Name schon verrät, wird das ein Abfolge aus Erasmus-Party und Elektronischem vom bewährten AK Tanzpädagogik (ab 1:30 Uhr angekündigt). Die Party beginnt am Samstag, 4. Juni, ab 23 Uhr im (Noch-)Vertigo im Keller des Verfügungsgebäude auf dem Uni-Campus (Eingang hinter der SUB).
Mi., 01.06.: Party „Drum & Bass vs. classic*rock & metal“ im (Noch-)Vertigo
27. Mai 2011
Das „Kulturkollektiv“ an der Uni schmeißt am Mittwochabend auch eine Party. Unter dem Titel „WTF? Drum & Bass vs. classic*rock & metal“ (der vollausgeschrieben auch gleich die drängendste Frage an den Beginn stellt) soll musikalisch experimentiert werden. Aus der Veranstaltungsankündigung (bei Facebook): Nächsten Mittwoch (die Nacht vor Christi Himmelfahrt) legen zwei DJs im Vertigo auf, deren Musik sich schon einmal versehentlich miteinander vermischt hatte und überraschenderweise war das ziemlich gut. Mag seltsam sein. Aber eben auch dolle gut. Die Party am Mittwoch, 1. Juni, beginnt ab 23 Uhr im (Noch-)Vertigo (Uni-Campus, unten im Verfügungsgebäude, Eingang hinter der SUB).
Mi., 01.06.: Vortrag zur „Deutschen Burschenschaft“ im ZHG
26. Mai 2011
Die Reihe „Studentenverbindungen in Geschichte und Gegenwart“, die gerade an der Universität läuft, wird am Mittwoch fortgesetzt mit einem Beitrag der Basisgruppe Geschichte. Der Vortrag widmet sich der „Geschichte der Deutschen Burschenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Göttinger Verbindungen“ – es geht also um eine der ideologisch rechtsradikalsten Gruppen in der Verbindungslandschaft. Aus der Ankündigung der gesamten umrahmenden Veranstaltungsreihe: Mit der Veranstaltungsreihe „Studentenverbindungen in Geschichte und Gegenwart“ soll ein kritischer Blick auf die Problematiken des Korporationswesens geworfen werden. Aus emanzipatorischer Perspektive werden Thematiken wie das Mitwirken von Korporierten in neurechten und neonazistischen Netzwerken, Sexismus und antifeministische Frauenbilder innerhalb der Männerbünde, die autoritäre Erziehung zur Unterordnung durch Bräuche wie Mensur und Kneipe sowie patriarchaler Elitarismus innerhalb studentischer Verbindungen einer Untersuchung unterzogen. Die Veranstaltung am Mittwoch, 1. Juni, beginnt um 20 Uhr im Hörsaal 005 des Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG) auf dem Uni-Campus. Wegen Krankheit wird diese Veranstaltung auf den 16. Juni verlegt. Hier auf MoG geben wir den Termin dann erneut bekannt! Weitere Veranstaltungen in der Reihe finden am Di., 07.06., und Di., 14.06., statt.
Fr., 27.05.: Kippers and Curtains, Pluto und Black As Chalk im (Ex-?)Vertigo
21. Mai 2011
Das Kulturreferat des AStA hat wieder Live-Musik in der „Villa Dunkelbunt“ bzw. dem „Vertigo“ (wie auch immer der Raum unten im Verfügungsgebäude nun heißen mag) zu Gast. Zu Gast sind die Bands „Kippers and Curtains“, „Pluto“ und die in Göttingen schon vormals hin und wieder präsenten „Black as Chalk“. Musik von der Bands ist unter anderem auf der Facebook-Seite zur Veranstaltung verlinkt (keine Ahnung, aber evtl. muss man beim großen Gesichtsbuch registriert sein, um das zu sehen). Wem also neben oder vor anderen Parties der Sinn nach Livemusik steht – los geht’s am Freitag, 27. Mai, ab 21 Uhr im (Ex-?)Vertigo im Verfügungsgebäude auf dem Campus (Eingang hinter der SUB).
Do., 26.05.: Vortrag „Elite sein“ zu studentischen Korporationen
20. Mai 2011
Die Reihe „Studentenverbindungen in Geschichte und Gegenwart“ wird am Donnerstag, 26. Mai, fortgesetzt. Dr. Stephan Peters referiert zur Fragestellung „Elite sein. Wie und für welche Gesellschaft sozialisiert eine studentische Korporation?“. Aus der Ankündigung der gesamten umrahmenden Veranstaltungsreihe: Mit der Veranstaltungsreihe „Studentenverbindungen in Geschichte und Gegenwart“ soll ein kritischer Blick auf die Problematiken des Korporationswesens geworfen werden. Aus emanzipatorischer Perspektive werden Thematiken wie das Mitwirken von Korporierten in neurechten und neonazistischen Netzwerken, Sexismus und antifeministische Frauenbilder innerhalb der Männerbünde, die autoritäre Erziehung zur Unterordnung durch Bräuche wie Mensur und Kneipe sowie patriarchaler Elitarismus innerhalb studentischer Verbindungen einer Untersuchung unterzogen. Die Veranstaltung am Donnerstag, 26. Mai, beginnt um 20 Uhr im Hörsaal 003 des Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG) auf dem Uni-Campus. Weitere Veranstaltungen in der Reihe finden am Mi., 01.06., sowie am Di., 07.06. und Di., 14.06. statt.
Do., 26.05.: Demonstration gegen Studiengebühren
20. Mai 2011
Der AStA der Uni Göttingen ruft zur Demonstration gegen Studiengebühren auf. Wenn bald auch Hamburg und Baden-Württemberg die Studiengebühren wieder abgeschafft haben, werden nur noch in Niedersachsen und Bayern die Studierenden zur Kasse gebeten. Kritik wird vor allem an Johanna Wanka, der niedersächsischen Wissenschaftsministerin, geübt. Zugleich kann der AStA auf Studien verweisen, die unterstreichen, dass Studiengebühren vor allem auch soziale Auslese bedeuten. Denn selbst wenn es Studienkredite gibt, die die Gebühren auffangen sollen, so bedeutet das dennoch das Anhäufen hoher Schulden. Die Forderung an die Landesregierung ist, nach dem Vorbild anderer Bundesländer vom Erheben von Studiengebühren abzusehen. Die Demonstration beginnt am Donnerstag, 26. Mai, um 12 Uhr auf dem Zentralcampus (Platz der Göttinger Sieben).
Di., 24.05.: „Abseitsfalle Heteronormativität? – Homophobie im Fußball“ – Auftakt einer Veranstaltungsreihe anläßlich der Fußballweltmeisterschaft der Frauen.
18. Mai 2011
In diesem Jahr findet die Fußballweltmeisterschaft der Frauen in Deutschland statt, sowohl die australische als auch die mexikanissche Nationalmanschaft werden über die Dauer des Turniers sogar in Göttingen untergebracht sein. Das Institut für Sportwissenschaften hat eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel “Friede, Freude, Frauenfußball?” auf die Beine gestellt: „Von Mai bis Juli werden fünf Abendveranstaltungen mit Fachvorträgen stattfinden, in denen Widersprüche im Geschlechterarrangement des Fußballs und systemtypische Formen geschlechtsbezogener Diskriminierung thematisiert werden sollen, um einen kritisch-reflexiven Kontrapunkt zum stark affirmativen öffentlichen Diskurs um den Frauenfußball zu setzen.“ Die erste Veranstaltung findet mit Dr. Tatjana Eggeling (Kulturanthropologin, Queer Nations) statt. Thema: „Abseitsfalle Heteronormativität? – Homophobie im Fußball“. Beginn der kostenlosen Veranstaltung ist um 18 Uhr im Uni-Sportzentrum am Sprangerweg (Seminarraum Ebene 5).
Di., 24.05.: Veranstaltung „Studentenverbindungen in Deutschland und Göttingen“
18. Mai 2011
Am Dienstag beginnt in Göttingen eine Reihe von Vortragsveranstaltungen unter dem Titel „Studentenverbindungen in Geschichte und Gegenwart“. Die Veranstaltungsreihe widmet sich dem Verbindungswesen insgesamt, aber auch den speziellen Verhältnissen in Göttingen. Aus der Ankündigung der Veranstaltungsreihe: Mit der Veranstaltungsreihe „Studentenverbindungen in Geschichte und Gegenwart“ soll ein kritischer Blick auf die Problematiken des Korporationswesens geworfen werden. Aus emanzipatorischer Perspektive werden Thematiken wie das Mitwirken von Korporierten in neurechten und neonazistischen Netzwerken, Sexismus und antifeministische Frauenbilder innerhalb der Männerbünde, die autoritäre Erziehung zur Unterordnung durch Bräuche wie Mensur und Kneipe sowie patriarchaler Elitarismus innerhalb studentischer Verbindungen einer Untersuchung unterzogen. Die Reihe beginnt mit einem Vortrag der Basisgruppe Geschichte unter dem Titel „Studentenverbindungen in Deutschland und Göttingen – Ein kritischer Überblick aus antifaschistischer und feministischer Sicht“. Die Veranstaltung am Dienstag, 24. Mai, beginnt um 20 Uhr im Hörsaal 003 des Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG) auf dem Uni-Campus. Weitere Veranstaltungen in der Reihe finden am Do., 26.05., am Mi., 01.06., sowie am Di., 07.06. und Di., 14.06. statt.