Locations

Mi., 11.05.: Film „Die 4. Revolution“ in der Uni
5. Mai 2011

Wohl teilweise parallel zur Podiumsdiskussion rund um das Blockieren von Nazis widmet sich das noch junge AStA-Referat für Ökologie und Nachhaltigkeit der Energiedebatte. Eingeladen wird zur Filmvorstellung bei freiem Eintritt und „freiem Popcorn“. Gezeigt wird der Film „Die 4. Revolution – Energy Autonomy“ von Carl-A. Fechner (das Initial „A“ aufzulösen ist selbst nach einiger Recherche nicht gelungen). Er widmet sich der Energiewende und dem Ideal, den gesamten Energiebedarf aus regenerativen Energien zu decken. Mehr Infos und einen Trailer gibt es auf der Film-Homepage. Die Vorführung beginnt am Mittwoch, 11. Mai, ab 20 Uhr im Hörsaal 007 im zentralen Hörsaalgebäude (Platz der Göttinger Sieben)


Di. 10.05.: Rantanplan und Bandgeek Mafia in der Musa
4. Mai 2011

Rantanplan ist der ziemlich entspannte Hund bei Lucky Luke, außerdem eine der „dienstältesten Ska-Punk Bands der BRD“. Mit neuem Album und Unterstützung von Bandgeek Mafia aus Trier unterwegs auf Tour und heute abend in der Musa! Infos zur Musa: http://musa.de Infos zu den Bands: www.myspace.com/rantanplan und unter www.myspace.com/thebandgeekmafiatrier Ab 21 Uhr, der Eintritt kostet 11 Euro.


Sa., 07.05.: Party „Dance ‚n De-Fence“ im JuzI
1. Mai 2011

Am Samstagabend ist ja ohnehin eine Menge los, wem es aber zu später Stunde noch in den Fingern und vor allem (Tanz-)Beinen juckt, wird dann wohl im JuzI fündig. Die Ankündigung verspricht allerlei tanzbares, die Party selbst ist für den guten Zweck, und zwar diesmal für Bewegungsfreiheit und medizinische Flüchtlingshilfe. Los geht es am Samstag, 7. Mai, ab 22 Uhr im JuzI (Bürgerstr.)


Sa., 07.05.: Konzert „witches & forgetters“ im Theaterkeller
1. Mai 2011

Im T-Keller ist heute punkiges angesagt: Die Witches spielen und die forgetters schauen im Rahmen ihrer „world tour“ rein. Da der Autor dieser Zeilen sich keinerlei Kenntnisse des Genres rühmt, gibt es hier einen Schnipsel aus der Ankündigung der Veranstalter_innen: FORGETTERS sind die neue Band um Gitarrist Blake Schwarzenbach (Ex-JAWBREAKER, -JETS TO BRAZIL), sowie Bassistin Caroline Paquita (Ex-BITCHIN) und Drummer Kevin Mahon (Ex- AGAINST ME!). Mit emotionalem Punkrock im Sinne alter Helden wie HÜSKER DÜ und JAWBREAKER geht es bei dem Trio aus Brooklyn, New York eindeutig rauer zu als zuletzt bei JETS TO BRAZIL: „Expect comedy, tragedy, tea and sympathy“. Los geht’s am Samstag, 7. Mai, ab 21 Uhr im Theaterkeller (Geismarlandstr. 19)


Sa., 07.05.: Open-Air-Film die „4. Revolution“
1. Mai 2011

Aus der Ankündigung der Veranstalter_innen: Die Anti-Atom-Initiative Göttingen zeigt heute, am Samstag, 7. Mai, auf dem KAZ-Platz den Film „Die 4. Revolution – Energy Autonomy“. Anhand von Beispielen aus der ganzen Welt wird dargestellt, weshalb die Energiewende hin zu sozial und ökologisch verträglichen Energiequellen nötig ist und wie sie möglich ist. Auch wenn es inzwischen wieder wärmer wird, bringt euch warme Kleidung mit, damit niemand frieren muss. Die Vorführung beginnt am Samstag, 6. Mai, ab 21:30 Uhr auf dem „KAZ-Platz“ (Wochenmarkt).


Fr., 6.5.: Bericht über die Karawane von Bamako zum Weltsozialforum Dakar
1. Mai 2011

Am Freitag beginnt im Theaterkeller die mehrmonatige Veranstaltungsreihe migration beats zu den Themen Migration, Rassismus und „Integration“. „„Das Programm umfasst Vorträge, Filme und Theaterstücke zu den Aspekten von Rassismus, Ausgrenzung, Migration und Widerstand. Es soll beleuchtet werden, wo, wie und warum Menschengruppen diskriminiert werden – aber auch wie sich Menschen gegen die Unterdrückung wehren“, heißt es im Aufruf. Die erste Veranstaltung beschäftigt sich mit der Karawane von Bamako zum Weltsozialforum Dakar. Der Ankündigungstext der veranstaltenden Gruppen AK Asyl & Dienstagsplenum gegen Abschiebung und Rassismus: Am 27.Januar startete in der malischen Hauptstadt Bamako eine besondere Fahrt: Afrikanische MenschenrechtlerInnen, politische AktivistInnen und ehemalige Abgeschobene protestierten öffentlichkeitswirksam für das Recht aller Menschen auf Bewegungsfreiheit und eine gerechte Entwicklung. Die Buskarawane führte über mehrere Zwischenstationen bis nach Dakar im Senegal, wo vom 6. – 11. Februar das Weltsozialforum stattfand. Das Besondere ist nicht allein diese politische Reise von ca. 150 AfrikanerInnen durch Afrika, sondern auch die Teilnahme von 50 AktivistInnen aus Europa. Es waren Flüchtlinge und MigrantInnen dabei, die das europäische Grenz-, Lager- und Abschieberegime am eigenen Leib durchlebt haben und erfolgreich dagegen kämpfen konnten. Inhaltlich ging es bei der Karawane um die Situation und die Rechte von Flüchtlingen und MigrantInnen – in den
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Fr. 06.05.: Konzert mit Snailhouse und Deep Sea Diver im Pools
1. Mai 2011

Und das nächste Singer/Songwriter/Folk/Low-Fi/Gitarren Pop Konzert im Pools – aber dafür wieder ein ziemlich gutes! Deep Sea Diver: die Typen laufen einem/r ständig in Göttingen über den Weg, aber dass die Musik machen können hab ich erst durch diesen Internetz Clip gerafft, aufgenommen auf irgendso einem bescheuerten Balkon in Hamburg. Snailhouse sind unterwegs aus Montreal, anhören geht hier, ihnen beim Gitarre spielen in der Badewanne zukucken hier. Ganz was Neues: Der Eintritt ist frei und es geht ein Hut für Spenden an die Bands rum, los gehts um 20 Uhr bei gutem Wetter im Innenhof!


Di. 03.05.: Infoveranstaltung der Roten Hilfe zur anstehenden Volkszählung
27. April 2011

Die Ortsgruppe Göttingen der Roten Hilfe hat eine Infoveranstaltung mit Michael Ebeling vom AK Zensus und anschließender Diskussion zur anstehenden Volkszählung 2011 organisiert: „Mit dem Stichtag 9. Mai 2011 findet auch in Deutschland der europaweite Zensus, wie die Volkszählung genannt wird, statt. Doch die Bezeichnung „Volkszählung“ ist irreführend, da es sich nicht um die bloße Bestimmung der aktuellen Zahl der Einwohner_innen handelt. Vielmehr wird im Rahmen des Zensus eine Fülle an persönlichen Daten erhoben. Diese Daten werden teilweise aus bestehenden Datenbanken, wie die der Agentur für Arbeit oder Vermessungsbehörden, entnommen und teils durch direkte Befragungen erhoben. Insgesamt 10% der Einwohner_innen der BRD müssen sich zusätzlichen Stichprobenerhebungen mit Auskunftspflicht unterziehen. In diesen Erhebungen müssen neben persönlichen Daten, wie Namen und Adressen, auch Fragen nach Migrationshintergrund und Religionszugehörigkeit beantwortet werden. Auch Bewohner_innen sogenannter Sonderbereiche (z.B. Krankenhäuser, Psychiatrien, Justizvollzugsanstalten und Einrichtungen des Studentenwerks) werden erfasst. Die so gewonnenen Daten sollen mit ihren Hilfsmerkmalen, d.h. auf Einzelpersonen zurückführbar, bis 2015 an einer zentralen Stelle gespeichert werden. Damit einher treten Fragen nach Sicherung, Anonymisierung, Zielen, Missbrauch, Stigmatisierung und dem Grundrecht auf informationeller Selbstbestimmung auf. Diese und andere Fragestellungen sowie Möglichkeiten zum Umgang mit dem Zensus und dem Erhalt von Fragebögen sollen in der Infoveranstaltung geklärt
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Di. 03.05.: Szenische Lesung zu Emma Goldmann im Roten Buchladen
27. April 2011

Zum autobiographischen Werk „Emma Goldmann: Gelebtes Leben“ veranstalten der theaterkeller e.V., der Jugendzentrum Innenstadt e.V., der Buchladen Rote Strasse und die Geschichtswerkstatt Göttingen e.V. eine szenische Lesung mit Marlen Breitinger. Emma Goldmann war zu Lebzeiten eine engagierte Kämpferin und Symbolfigur für den Anarchismus. Mehr Informationen zur Lesung und zu Emma Goldmann gibt es auf der Homepage des Buchladen Rote Straße. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 3. Mai, ab 20 Uhr im Buchladen Rote Straße (Nikolaikirchof 7!) statt.


Di. 03.05.: Film „Krawall“ über 68 in der Schweiz im JuzI
27. April 2011

Am Dienstagabend ist wirklich schwer was los: Auch im JuzI ist kulturell-politische Unterhaltung angesagt. Nach der Soliküche läuft dort der Film „Krawall“, mit dem der JuzI-Infoladen seine neue Filmreihe „Bibliothek des Widerstands“ beginnt. Die Filmreihe selbst soll sich mit sozialen Kämpfen und „Widerständigkeiten“ im 20. und 21. Jahrhundert beschäftigen. Jürg Hasslers „Krawall“ beschäftigt sich mit den Jugendunruhen in Zürich, die beim Globuskrawall im Juni 1968 eskalierten – es ging um die Einrichtung eines autonomen Jugendzentrums (!) – und dort den Auftakt der 1968er-Unruhen in der Schweiz darstellten. Der Regisseur zählte damals selbst zu den Protestierenden. Der Film wird am Dienstag, 3. Mai, nach der Soliküche ab ca. 20:30 Uhr im großen Ballsaal im JuzI (Bürgerstr. 41) gezeigt.