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Do. 28.02.: Flüchtlingslager als Repressionsinstrumente -Veranstaltung im T-Keller
23. Februar 2008
„Flüchtlingslager als Repressionsinstrumente“ heißt eine Veranstaltung im Rahmen der Göttinger Antirepressionstage, die am Freitag mit einem Vortrag von Rolf Gössner zum Thema „Innere Sicherheit“ eröffnet wurden. Zu dieser Veranstaltung ist das Antira-Plenum Oldenburg/ Blankenburg geladen. Beginn: 20 Uhr im T-Keller (Geismar Landstr.19)
Mi. 27.02.: Going Underground im Exil
22. Februar 2008
“GOING UNDERGROUND – All Directions -” heißt es am Mittwoch im exil. Also wer abtauchen will, der ist hier genau richtig. Er möge nur aufpassen, dass er die richtige Linie erwische, denn der Fahrplan ist ein wenig unübersichtlich. Und mal ehrlich, wer will schon in Linie 4 oder 6? Hoffentlich ist die Stimmung nicht im Keller. Also geht alle bitte ins Exil. Der Fahrplan Linie 1: Elektro (Chemical Brothers, Moby, Daft Punk) Linie 2: Hamburger Schule (Tocotronic, Fettes Brot) Linie 3: ‘The’ Bands (Strokes, Hives, International Noise Conspiracy) Linie 4: Funky Grooves (Seeed, Jamiroquai, Fun Lovin’ Criminals) Linie 5: Independent (Pixies, Placebo, Pearl Jam) Linie 6: Gitarren (Evanescence, Metallica, Trapt) Linie 7: Kings & Queens (Of The Stoneage, Of Leon, Elvis)
Mi. 27.02.: Heinz Kattner im Literarischen Zentrum
22. Februar 2008
Die Literatur unserer Gegenwart ist ein Meer hoher Erwartungen. Darauf die aufgeblähten Dampfer der Storyteller, die Federkielyachten, die ausgeklügelten Tri- und Katamarane der sich kränkenden Avantgarde und jede Menge Seelenverkäufer. Aber selten machen wir etwas aus wie einen Opti-Segler auf hoher See: eine Nussschale mit hemdgroßem Segel, ein Weltminiatur-Vehikel, ein Dingi der Möglichkeiten. Heinz Kattner hat eine Form, die man vergessen glaubte und sonst nur bei Henri Michaux und Philippe Jaccottet finden konnte, wiedergewagt. Der jackentaschenschmale Sammelband lyrischer Prosa gehört zu den unerhörtesten Neuerscheinun-gen der letzten Jahre („Als riefe jemand den eigenen Namen“). Und so wie die Dinge stehen, darf es als Auszeichnung gelten, dass das kaum bemerkt wurde. Ähnlich dem Opti-Segler – form follows function – verfolgt Kattners Schreiben die hohe Kunst der Vereinfachung. Die äußere Welt drückt unvermittelt auf den Schreibkiel. Eine Wahrnehmung, die entblößt scheint: »Es ist nicht das Schöne, aus dem er das Schöne ersehnt.« Die Literaturkritikerin Insa Wilke (Berlin) tritt mit dem Autor zahlreicher Gedichtbände, dem ingeniösen Herausgeber der 25-bändigen „Lyrik Edition“ sowie dem Mini-Cooper-Passionisten und traumreichen Golfspieler ins Gespräch. [Pressemitteilung des Literarischen Zentrums] Abendkasse € 6,50 regulär/ 4,50 ermäßigt
Sa. 23.02.: Parsh Vol. III im EinsB
19. Februar 2008
PARSH = Party und Trash = Electro + Indietronics + New Rave . Darunter fallen neben Daft Punk, Justice aber auch Kaiser Chiefs, Peaches und andere mit elektronischer Musik kombinierte Künstler. So weit die Informationen auf der Homepage des einsB. Beginn ist um 23 Uhr.
Sa. 23.02.: Workshop Computer-Sicherheit im JuZI
19. Februar 2008
Wenn du dich manchmal so etwas fragst wie: „Bekommt das eigentlich jemand mit, wenn ich mich bei monsters über die Raumbesetzung an der Uni oder Anti-Nazi-Demo informiere – und wenn ja, was kann ich dagegen tun?“, so sei dir der Workshop Computer-Sicherheit empfohlen, der vom AntiAtomPlenum Göttingen in Zusammenarbeit mit der Ortsgruppe Hannover des Chaos Computer Club angeboten wird. Obwohl natürlich klar ist, dass der immer weiter um sich greifende Überwachungsstaat nur politisch bekämpft werden kann, ist es ebenso klar, dass bis dahin technische Mittel zur Gegenwehr nötig und auch sinnvoll sind. Bei diesem Workshop wird neben der Theorie vor Allem auch praktisch gearbeitet, weshalb es sinnvoll ist, den eigenen Laptop (sofern vorhanden) zum Workshop mitzubringen. Wer das nicht will oder einfach nicht Besitzer oder Besitzerin eines Laptops ist, der oder die kann am Ende des Workshops die passende Software und jede Menge Wissen mit nach Hause nehmen. Samstag um 17h im JuZI-Café >>> eine Veranstaltung im Rahmen der Göttinger Antirepressionstage
Fr. 22.02.: Timebomb 2.0 im EinsB
18. Februar 2008
Die Timebomb Party im einsB gibt es jetzt seit 2 1/2 Jahren – mit wechselndem Erfolg. Seit einiger Zeit findet sie nicht mehr monatlich, sondern nur noch alle Nase lang statt. Letztlich stagnierte das Konzept nach so langer Zeit und begrüßenswerte Innovationen gab es schlicht nicht. Das soll diesen Freitag anders werden: Die Timebomb bekommt DJ-Zuwachs und dieser soll eine gehörige Portion 70’s- und Garage-Punkrock im Gepäck haben, um das gängige Reportoire bestehend aus Ska und „modernem“ Punkrock zu ergänzen. Was sich erstmal nicht so schlecht anhört – wir sind gespannt!
Fr. 22.02.: Rock gegen Rheuma und 30+ Party in der musa
18. Februar 2008
Muskelkraft ist die beste Rheumavorsorge. Also sollten alle prophylaktisch am Freitag in der Musa das Tanzbein schwingen. Außerdem findet auch die 30+ Party statt – obwohl diese Partys doch eigentlich gerade out sind und von den 31+ Partys abgelöst wurden. Diese Entwicklung lässt im übrigen immer noch Fragen offen: Hat man die Altersgrenze um ein Jahr nach oben korrigiert, weil man sich mit 30 nun immer noch jung fühlt und nicht auf solche Partys geht – mit 31 aber die Sache bereit ganz anders steht? Oder wollten die Partygäste über 31 die 30-jährigen nicht mehr dabei haben, aus irgendwelchen Gründen? Aber sicher ist das ganze nur wieder eine Strategie- um in aller Munde zu sein oder irgendwas neues anzubieten. Das ist auf jeden Fall gelungen. Für die Musik sorgt ein netter Herr namens DJ Albi, der scheint so etwas wie eine Institution zu sein. Beginn: ab 21 Uhr
Fr. 22.02.: Last night a DJ saved my life im T-Keller
18. Februar 2008
Mal wieder eine nette Tanzparty mit Musik im T-Keller. Zum Tanzen oder cool in der Ecke stehen gibt es alles von Indiepoptrash bis New Rave. Zu Gast sind die illustren DJs RAE (indiepopclash, HH), toni_torpedo (Ballonseidentechno, Gö) und [dj:tal] (Musiktherapie für Hörgeschädigte, Gö). Also alle kommen! T-Keller, 22.oo Uhr
Do. 21.02.: 10 Rue d‘la Madeleine und The Death Set im T-Keller
16. Februar 2008
Die Rue d’la Madeleine Nummer 10 erweist sich für mich als wahre Horrornummer. Das Haus des Schreckens: Franzosen machen rockigen Ska – und statt Trompete gibts schonmal Oboe! Für mich unerträgliches Zeug, für Genrefans wirds ein Fest. The Death Set gehen völlig anders zu Werke – der T-Keller wagt eine Mischung, die sich gewaschen hat. The Death Set gehen 100% in nur eine Richtung: Nach vorne! Und wenn die Band aus irgendwelchen Gründen hinten ist, dann ist eben hinten vorn. Die Jungens aus Baltimore, entflohene Australier allerdings, hüllen sich in Kleidungsstücke, die nach normalen Maßstäben als unter aller Sau gelten würden, aber nun neonartig trendy sind. Dazu gibt es eine ordentliche Attacke New Wave. Das allerdings reichlich Low-Fi, reichlich Punk und reichlich Devo. Devo in dem Fall doppelt schnell und mit high-pitched vocals. Einen größeren Kontrast zur französischen Straße kann es kaum geben. Für mich zumindest der zweite Teil des Abends einer mit Potenzial! Am Donnerstag im T-Keller.
Mi. 20.02.: Going Underground im Exil
16. Februar 2008
“GOING UNDERGROUND – All Directions -” heißt es am Mittwoch wieder im Exil. Wer also in den Untergrund abtauchen will, ist hier genau richtig. Er möge nur aufpassen, dass er die richtige Linie erwische, denn der Fahrplan ist ein wenig unübersichtlich. Und mal ehrlich, wer will schon in Linie 4 oder 6? Hoffentlich ist die Stimmung nicht im Keller. Also geht alle bitte ins EXIL. Der Fahrplan: Linie 1: Elektro (Chemical Brothers, Moby, Daft Punk) Linie 2: Hamburger Schule (Tocotronic, Fettes Brot) Linie 3: ‘The’ Bands (Strokes, Hives, International Noise Conspiracy) Linie 4: Funky Grooves (Seeed, Jamiroquai, Fun Lovin’ Criminals) Linie 5: Independent (Pixies, Placebo, Pearl Jam) Linie 6: Gitarren (Evanescence, Metallica, Trapt) Linie 7: Kings & Queens (Of The Stoneage, Of Leon, Elvis)