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Sa. 05.04.: Kazimir und In Panik im Cafe Kreuzberg
31. März 2008
Das Cafe Kreuzberg veranstaltet regelmäßig Konzerte die allerdings recht unterschiedlich sind. Diesen Samstag gibt es zwei Bands, die zumindest mir völlig unbekannt waren. In Panik aus Göttingen machen Punk, der mich verdammt stark an die Toten Hosen erinnert hat und ein leises „ich will nicht ins Paradies“ auf meine Lippen brachte. Ok, wenn man es mag. Kazimir kommen aus Hamburg und machen nach eigenen Angaben Indie/Rock/Punk. Hmm, mehr kann ich dazu jetzt auch nicht sagen… Selbst nach dreimaligem Hören beschloss ich nicht, meine Turbostaatkarte zu verschenken und stattdessen ins Kreuzberg zu gehen. Wer das gerne möchte sollte sich gegen 20:00 Uhr in diese nette Göttinger Kneipe begeben und den beiden Bands lauschen.
Sa. 05.04.: Brimstone Howl im T-Keller
31. März 2008
Soeben über das Kontaktformualr zu uns geflattert: „Überdrehter, verzerrter Blues trifft auf manischen Garage Punk. Hier ein bischen Oblivians, da das knallig krachige der Blues Explosion und dazu eine riesige Portion ausgemergelten Gun Club Desperado Blues. Alles auf den Punkt, mit viel Soul und somit hoffentlich bald in aller Munde! Selten hat eine Band so perfekt Elemente aus 60s Garage, 70’s Punk und Swamp Blues miteinander verbunden wie Brimstone Howl aus Nebraska. Auf ihren Platten erinnern sie sowohl an Gun Club u. Black Lips als auch an die Highlights der Killed By Death-Punk Sampler. infos: www.myspace.com/brimstonehowl“ BRIMSTONE HOWL – am 05.04. im Theaterkeller.
Sa. 05.04.: Turbostaat und Nancy And I in der Musa
31. März 2008
Es gibt eine Handvoll Bands, die sind in Göttingen immer eine sichere Bank. Dann wird der Laden voll, egal ob Fussball, Tatort oder Demo mit Schlägerei. Bands die einfach alle hier irgendwie gutfinden. Und bei Turbostaat ist das nichtmal ein Göttinger Phänomen. Die Band aus Flensburg und Hamburg scheint tatäschlich alles richtig gemacht zu haben. Und das trotz Major-Vertrag. Genau an dem sind einige Bands gescheitert. Paradebeispiel sind und bleiben Muff Potter. Eine Band die es geschafft hat, eine rasante musikalische Talfahrt hinzulegen die ihresgleichen sucht. Und auch sonst griff die Band tief ins Klo wenn es um Positionierung nach Außen geht. Warum zur Hölle sind Turbostaat nicht in alle diesen Fallen getreten? Vielleicht ist die Band so entspannt, dass sie ganz natürlich einfach bei sich selbst bleiben kann?! Vielleicht weil die Band nicht vorgibt irgendwie im Underground verhaftet zu sein und klare Grenzen zieht – die Vergangenheit ist was ganz natürliches auf dem nicht weiter hergeritten werden muss um sich zu promoten. Die Band hat sich zu größerem entschlossen, dass wird jetzt gemacht ohne argumentative Ausreden-Ausrutscher hinzulegen. Auch wenn ich nie Turbostaat-Fan war, ist mir die Band außerordentlich sympathisch. Auf irgendeine Weise bin ich doch Fan, auch wenn sich
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Sa. 05.04.: electro riot im einsB
30. März 2008
Der Hype um die Musikrichtung electropunk nimmt langsam große Ausmaße an in dieser Stadt. Das weiss auch der electro riot und lädt zu seiner vierten Party ins einsB. Zusätzlich kredenzt der DJ-Dreier electropop, -clash, -trash und Rave. Wen das noch nicht überzeugt, der halte sich an Karl Marx, der da behauptet: „electro riot? rischtisch geil!“
Sa. 05.04.: wake up! part X in der Rodeobar
30. März 2008
Passend zum Frühlingserwachen draußen in der Natur und als Konkurrenz zum electro riot an diesem Samstag im einsB, findet an diesem Samstag wieder einmal der wake up! club in der Rodeobar statt. DJs sind dieses Mal Marc Depulse, Patrick Börsch, Daniel Rey und Timo Jahns. Hörproben und erste Eindrücke gibt es hier: www.myspace.com/wakeupclub Einziger Haken an der ganzen Sache: Man braucht eins von diesen schicken, hochglänzenden, dunkellilafarbenen Kärtchen (die dorfdisco hier als beste in Göttingen im Umlauf befindliche Werbung pries, die Farbe jedoch erstaunlicherweise als „blau-metallik“ benannte…), um reingelassen zu werden – „Einlass nur mit dieser Karte“. Na, dann haltet doch mal Ausschau in den nächsten Tagen…
Fr.: 04.04: Weekender im JT-Keller
30. März 2008
Hier können alle Indie Boys und Indie Girls ihre hipsten Klamotten zur Schau stellen. Wer hat die engste Röhrenjeans? Wer den gepunktetsten Rock? Hier werden die Indiefrisuren zu Indierock und Indiepop geschüttelt bis die ersten Indie Notaufnahme eingeliefert werden. Gäbe es die Beatles noch, das wäre vielleicht ihre Party. Beginn ist um 23:00 Uhr
Do. 03.04.: Infoveranstaltung zur Militanten Gruppe im JuzI
29. März 2008
Nachdem die A.L.I. in letzter Zeit eher wenig präsent war gibt es jetzt mal wieder eine von ihr ausgerichtete Info- und Diskussionsveranstaltung bei der es um das derzeitige Verfahren gegen die Militante Gruppe in Berlin gehen soll. Die Veranstaltung findet um 19:30 im JuzI statt.
Mi. 02.04.: Going Underground im Exil
28. März 2008
„GOING UNDERGROUND – All Directions -“ heißt es am Mittwoch im exil. Also wer abtauchen will, der ist hier genau richtig. Er möge nur aufpassen, dass er die richtige Linie erwische, denn der Fahrplan ist ein wenig unübersichtlich. Und mal ehrlich, wer will schon in Linie 4 oder 6? Hoffentlich ist die Stimmung nicht im Keller. Also geht alle bitte ins EXIL. Der Fahrplan Linie 1: Elektro (Chemical Brothers, Moby, Daft Punk) Linie 2: Hamburger Schule (Tocotronic, Fettes Brot) Linie 3: ‘The’ Bands (Strokes, Hives, International Noise Conspiracy) Linie 4: Funky Grooves (Seeed, Jamiroquai, Fun Lovin’ Criminals) Linie 5: Independent (Pixies, Placebo, Pearl Jam) Linie 6: Gitarren (Evanescence, Metallica, Trapt) Linie 7: Kings & Queens (Of The Stoneage, Of Leon, Elvis)
Mi. 02.04.: Zartbitterparty in der Tangente
28. März 2008
Die Zartbitter Party ist wohl das älteste, was Göttingen in Sachen Alternative, Emo, Indie und New Noise zu bieten hat. Jeden ersten Mittwoch im Monat in der Tangente und das seit unzähligen Jahren – und auch an diesem Mittwoch Dieses Mal mit den DJs Mr. Stringer und DJ Calavera. Musikwünsche werden gern auch schon vorher unter www.zartbitterparty.de entgegengenommen. Beginn um 22h
Di. 01.04.: Refused Reunion-Show im Juzi
27. März 2008
Es ist soweit. Wir haben lange darauf gewartet: Refused gibt es wieder und nach reiflicher Überlegung hat sich die Band zu einer offiziellen Reunion durchgerungen. Da Umeå im Frühling immernoch eingeschneit ist und die Bevölkerung dort komplett auf den Verzehr von rohem Walfleisch angewiesen ist, hat sich die Band Göttingen als Ort dieses Ereignisses ausgesucht. Zu Göttingen hat die Band einen engen Bezug. Der erste Manager der Band, Ole Fagerström, arbeitete hier lange im örtlichen Forstamt und konnte viele seiner Erfahrungen von dort in das Management der Band einbringen. Dennis Lyxzèn hielt sich nach dem Split der Band länger in Göttingen auf, besaß sogar eine kleine Wohnung in Rosdorf. Nachdem sich die Ideenreiche Knallerband The International Noise Conspiracy als kommerzieller Flop erwiesen hat, haben Refused nun wieder zueinander gefunden. Neben alten Hits, spielen sie auch ein paar neue Songs, die den einen oder anderen sicher überraschen werden. Fagerström in einem Interview: „Refused haben sich sehr verändert und bestreiten jetzt neue Wege. Die Einflüsse der letzten Jahre ohne die Band sind deutlich zu hören. Finnische Volksweisen, Brahms, Chiptune und Neofolk haben eine perfektes Gemeinsam gefunden.“ Bassist Ulf Nyberg hat sein Instrument völlig bei Seite gelegt und spielt abwechselnd Chapman-Stick und Bratsche.
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