Locations
Di 06.05.: Initiative „Gedenken an Oury Jalloh“
1. Mai 2008
„Das war Mord… Am 7. Januar 2005 verbrennt Oury Jalloh im „Sicherheitsgewahrsam” der Polizei in Dessau. Erst nach langen Bemühungen von FreundInnen und UnterstützerInnen kommt es im März 2007 zum Prozess gegen zwei der Beamten. Die offenen Fragen zu dem Todesfall Oury Jallohs sind zahlreich und erschreckend. Die Polizeibeamten hüllen sich in Schweigen. Mittlerweile gab es über 40 Prozesstage. VertreterInnen der „Initiative in Gedenken an Oury Jalloh” berichten über den bisherigen Prozessverlauf, welche Hoffnungen einst damit verknüpft waren und wie es weiter gehen soll. Break the Silence!“ Am 06.05. 19 Uhr im Holbornschen Haus, Rote Str. 34! Mehr Infos hier!
Mo. 05.05.: Glass And Ashes und Lo Fat Orchestra im Juzi
30. April 2008
Nach mehrtätigem Exil und mehreren schmerzlich verpassten Konzerten, jedoch glücklich überstandenem Wachkoma, kehrt es sich mit einer solchen Ankündigung gleich doppelt bis dreifach gut und weit weniger reuevoll zurück an die alte, in frühsommerlicher Pracht wiederaufgeblühte Wirkungsstätte: Die wundervollen Glass And Ashes beehren Göttingen bzw. dessen auserwählte Interessent_innen! Bekanntermaßen Alleskönner auf der großen, bunten (sogenannten post-)Hardcore-Spielwiese, auf der einmal keine Gefahr besteht, dass Windbreaker und Blouson-Shorts spazieren getragen werden. Dafür sind die Kalifornier sowieso zu cool…und überhaupt, keine Zeit für irgendwelchen lifestylischen Szene-Mist. Musik mag manchen Machern vollkommen ausreichend sein, siehe den kürzlich verblichenen Planes Mistaken For Stars oder den schon halb vergessenen Small Brown Bike…was die konnten, das können GAA auch so ziemlich alles, nur krachiger, dreckiger, vielleicht mitreißender – aber letzteres muss sich erstmal zeigen. Das Vorspiel hierzu bestreiten die ihre Kunst als „Minimalkrautrock“ anpreisenden Lo Fat Orchestra, von dem sicher auch einiges zu erwarten ist. Ab 21:30 im JuzI (wahrscheinlich wieder pünktlich) – Alle hinkommen!!!
Sa. 03.05.: Darling Decay und K.I.T.T. Kombi im T-Keller
28. April 2008
Kann nur eine sichere Bank sein dieses Konzert. Selbst die T-Keller Homepage ist sparsam mit Erläuterungen. So bleibt zumindest im Dunkeln wer zur Hölle Darling Decay ist. Investiger Journalismus fördert ein paar Eckdaten ans Licht. El Mariachi und Slux stecken da drin, also Göttinger Bands. Man kennt sich. Der Reiseweg von K.I.T.T. Kombi ist ebenfalls kurz. Im übrigen könnten K.I.T.T. Kombi langsam mal irgendeinen anderen Song auf ihr Myspace-Profil packen. „1st“ ist dort seit gefühlten 26 Jahren zu hören – der Song ist zwar cool, nur kann ich ihn einfach nicht mehr hören. Von mir aus macht was von Roberto Blanco dort hin. Kurz gesagt, geht mal endlich ins Studio, nehmt eine Platte auf. Noch mehr 90er! Denn früher war fast alles besser! Geile Band! Am Samstag im T-Keller!
Sa. 03.05.: Recky Reck & Jana Ballenthien im Café Kreuzberg
28. April 2008
Das beste an Konzerten im Café Kreuzberg (und Konzerten in Göttingen im Allgemeinen) ist, wenn sie anschliessend von Dr. Dieter Porth in seiner eigenen, unverwechselbaren Art wiedergegeben werden. Wer sich durch die manchmal etwas wirre Seite www.buergerstimmen.de gekämpft hat, trifft irgendwann auf ein herrliches Sammelsurium kurioser Konzertreviews und „Ceedee“-Kritiken. Besonders das mir weiterhin völlig schleierhafte graphische Bewertungsprinzip hat es mir angetan. Ich gehe eher selten auf Konzerte, besuche aber als erklärter Dr. Porth-Fan regelmäßig die Seite um mich über das Geschehene zu informieren. Mit diesem Konzert wird es ähnlich sein, denn Singer/Songwriter interessieren mich nicht die Bohne. Bitte trotzdem hingehen, denn bei den meisten steckt genug Herzblut dahinter und darum geht es doch!
Fr. 02.05.: Der dicke Polizist im Juzi
27. April 2008
Der dicke Polizist! Was für ein unglaublich schlechter Bandname. Eine Deutschpunkband aus der schönen Ecke Köln/Koblenz. Mitsingfaktor ist hoch, Anspruch kann ich nicht wirklich entdecken. Reisst mich keine Sekunde mit, wette aber, dass das Ganze mit viel Alkohol und Party bestens funktionieren wird. Besonders an einem Freitag. Im Juzi!
Fr. 02.05.: Headbangers Ballroom im Exil
27. April 2008
Also Metal, Metal, Metal und Metal. „Hard Rock and Metal from Heaven and Hell“ Muss man nicht kommentieren denke ich…im Exil Mehr Infos hier im Film:
Do. 01.05.: MDC in der Musa
26. April 2008
Am 22. September starb Mike Donaldson im Alter von 46 Jahren. Von 1978 bis 1986 spielte Donaldson bei den Offenders, spielte Bass auf „Dealing With It.“ von DRI und gehörte auch bald zum Umfeld der Band MDC aus Portland, Oregon. Zunächst spielte er auch hier den Bass für eine LP ein. Dann, viele Jahre später kam es erst zu einer Offenders Reunion und 2003 schließlich der Bass-Posten in MDC. Diese hatten sich auch wiedergefunden und nahmen eine neue Platte auf. Eigentlich war es vor allem Dave Dictor, aus dem die Band konsistent bestand. Ein ziemlich cooler, netter Typ der von Anfang an dabei war und schon im frühen Testosteron-Hardcore keinen hel aus seiner Homosexualität machte. MDC waren und sind vor allem eine Punkband – in jeder Hinsicht. Die leere Wut-Menthalität mancher früher Hardcore Band war hier fehl am Platz.. 1981 veröffentlichte die Band ihre erste Single, darauf ein Hit bis heute: „John Wayne was a Nazi!“ Immer bezog die Band politische Statements in einer oft oberflächlichen Szene die sich kaum mehr mit Inhalten beschäftigen wollte. MDC (was immer es heißen mag: Millions of Dead Cops, Millions of Damn Christians, Millions of Dead Capitalists, Millions of Dead Congressmen, Millions of Dead
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Mi. 30.04.: Zartbitterparty in der Tangente
25. April 2008
Die Zartbitter Party ist wohl das älteste, was Göttingen in Sachen Alternative, Emo, Indie und New Noise zu bieten hat. Jeden ersten Mittwoch im Monat in der Tangente und das seit unzähligen Jahren – und auch an diesem Mittwoch. Musikwünsche werden gern auch schon vorher unter www.zartbitterparty.de entgegengenommen. Beginn um 22h
Mi. 30.04.: Tanz in den Mai in diversen Lokalitäten
25. April 2008
Der 30.04. ist ein traditioneller Partytag. Immer heisst es „Tanz in den Mai“ und so wird der Arbeiterkampftag für viele zwar ein Kampftag nur variiert der Gegner zwischen Großkapital und Großkater. Bisherige „Tanz in den Mai“-Meldungen: MUSA und Café Kabale (weitere bitte eintragen)!
Mi. 30.04.: Ethnographisches Filmfestival
25. April 2008
Vom 30.4. bis zum 01.05. wird das „Göttingen International Ethnographic Film Festival“ präsentiert. Mehr Informationen sowie das Programm hier!