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Fr. 01.12.: Timebomb Party im einsB
29. November 2006
„Ska & Punkrock“ lauten die Kategorien, mit denen das Timebomb DJ Team jeden ersten Freitag im Monat die tanzenden Gäste dieses Etablissements in der Nikolaistraße zu unterhalten pflegt. So auch diesen Freitag. Ausserdem, so munkelt man, soll es einen neuen Schnaps geben, der den schönen Namen „Nasenbluten“ trägt und günstig zu erwerben sein soll.
Do. 30.11.: Karaoke in der Rodeo Bar
27. November 2006
Es war früher immer sehr witzig in der Rodeo Bar, wenn Sebi seine Karaoke-Anlage mitgebracht hat, auch wenn das Publikum zum Schluß immer schickimickiesker wurde. Trotzdem ein Ausgehtipp für diesen Donnerstag, man könnte sonst ’ne Menge Spaß verpassen.
Mi. 29.11.: Disco Ordinaire
27. November 2006
„Music is my boyfriend“ lautet das eine, „Bier und Mucke für alle“ das andere Motto dieser mittwöchlichen Tanzveranstaltung im einsB. Bier gibt’s ob diverser Systemzwänge nur für Menschen mit Pinke Pinke, „Alternative, Indie und Elektro-Punk“ aber tatsächlich für alle, denn der Eintritt ist frei. Die DJs kennt man von illusteren VG Parties, die ja immer klasse sind, weswegen man auch hier einiges erwarten kann.
Zum Tod von Carlo Giuliani
26. November 2006
Vor fünf Jahren kam Carlo Giuliani bei den Protesten gegen den damaligen G8 Gipfel im italienischen Genua durch einen Schuss aus der Dienstwaffe eines Carabinieri ums Leben. Heute war sein Vater, Giuliano Giuliani im Theaterkeller zu Gast. Er stellte seinen Film „Was geschah auf der Piazza Alimonda?“ vor. In diesem versucht er, die offizielle Darstellung der Staatsanwaltschaft anhand von Fotos und Videosequenzen, die in dem Ermittlungsverfahren gegen den vermeintlichen Schützen verwendet wurden, zu widerlegen, was ihm beeindruckend gelingt.
Sa. 25.11.: Carsten Schollmann & Bärtig Vogts and the Brutalfist Schön
23. November 2006
Am Samstag spielt im Café Kreuzberg mal wieder der Göttinger Liedermacher Carsten Schollmann. „Ich hab einige neue Lieder und jede Menge Spielfreude im Gepäck“, sagt er selber. Und dann sind da noch „Bärtig Vogts and the Brutalfist Schön“ als Vorband. 20 Uhr Einlass, 21 Uhr Beginn.
Sa. 25.11.: „songs to save your life“ INDIE.POP.CLASH
23. November 2006
Im Anschluss an die Genua-Veranstaltung gibt’s im T-Keller den „INDIE.POP.CLASH. INDIE trifft auf POP trifft auf 6T’s SOUL/PUNK trifft auf …alles was tanzbar ist und rockt!!!“ Hört sich gut an.
Sa. 25.11.: Was geschah auf der Piazza Alimonda?
23. November 2006
Vor vier Jahren wurde bei den G8 Protesten in Genua im Zuge flächendeckender Polizeigewalt der Demonstrant Carlo Giuliani von einem Polizisten erschossen. Amnesty International sprach hinterher von der „größten Außerkraftsetzung demokratischer Rechte in einem westlichen Land seit Ende des Zweiten Weltkrieges“. Am kommenden Samstag hat der Theaterkeller Giuliano Giuliani, den Vater des Erschossenen, zu einem Vortrag eingeladen. In der Dokumentation “Was geschah auf der Piazza Alimonda?” wird er die letzten Minuten des Geschehens rekonstruieren. Er widerlegt die offizielle Darstellung der Staatsanwaltschaft anhand von Fotos und Videosequenzen, die in dem Ermittlungsverfahren gegen den vermeintlichen Schützen verwendet wurden. Das Verfahren wurde inzwischen eingestellt, der angebliche Todesschütze wegen Notwehr freigesprochen. „Der Film ist aber nicht nur der Versuch einer detaillierten Rekonstruktion der Todesumstände seines Sohnes. Er ist gleichzeitig eine Anklage gegen Polizei und Justiz, die mit allen Mitteln versucht haben, die Sicherheitskräfte von jeder Verantwortung für Carlos Tod freizusprechen“ heisst es in der Ankündigung.
Do 23.11.: VG PARTY meets „Big Lebowski“
23. November 2006
Am Donnerstag feiern die Pädagogen VG Party unter dem Motto „The Big Lebowski“. Wer im Bademantel kommt, zahlt keinen Eintritt. „White Russian“ kostet 2 Euro.
Samiam – Whatever’s got you down
22. November 2006
Samiam, einst wahre Größen des Emo-Punkrocks in seiner spät-90er-Jahre Erscheinungsform, haben in den letzten Jahren ein wahres auf und ab erlebt. Immer wieder machten Trennungsgerüchte die Runde und leichte Fluktuationen im Personalbereich liessen an der Fortbestehung der Band zweifeln. Jetzt, sechs Jahre nach ihrem letzten Album, kommen sie mit “Whatever’s got you down” noch einmal zurück – ein Unterfangen, dass sie sich vielleicht besser gespart hätten.