Archiv für Februar 2010
Mo. 01.03.: Lesung »Ich bin und werde immer ein Häftling sein« in der SUB
23. Februar 2010
Im Rahmen der noch bis zum 15. April im Neubau der SUB Göttingen am Uni-Campus gezeigten Ausstellung »Zwangsarbeit für den ,Endsieg’«, die sich mit dem KZ Mittelbau-Dorau und den Zwangsarbeitereinsätzen in den letzten Jahren des 2. Weltkriegs auseinandersetzt, veranstalten die Deutsch-Französische Gesellschaft Göttingen e.V. in Zusammenarbeit mit dem Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Universität Göttingen und dem Theater im OP an der Universität Göttingen im Rahmenprogramm eine Lesung. Unter dem Titel »Ich bin und werde immer ein Häftling sein« werden autobiografische Texte französischer Überlebender der Gräuel gelesen. Die Lesung findet am 1. März 2010 ab 18:00 Uhr im Seminarraum der SUB Göttingen statt (Neubau am Uni-Campus, Weg zum Seminarraum ist ausgeschildert).
Rechtspop und Sündenbock: »Not my revolution«
23. Februar 2010
Mitschnitt des Vortrags der Gruppe T.O.P. Berlin vom 8.9.2008 über regressiven Antikapitalismus von Nazis im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Rechtspop & Sündenbock« der redical M und der Gruppe Gegenstrom Download (MP3, 125 MB, 91 Minuten)
Podiumsdiskussion »RechtspopulistInnen und ihre Islamisierungsängste«
23. Februar 2010
Mitschnitt der Podiumsdiskussion vom 12.9.2008 in der Veranstaltungsreihe »Rechtspop & Sündenbock« der redical M und der Gruppe Gegenstrom Aus der Beschreibung der Veranstalter: Klaus Blees von der 3. Welt Aktion Saar und der Journalist Bernhard Schmid diskutierten zu dem Thema »RechtspopulistInnen und ihre Islamisierungsängste«. Dabei ging es unter anderem um die »Neue Rechte« in Europa, ihr Feindbild »Islam« und die Möglichkeiten einer linken Kritik an beiden Phänomenen. Download (MP3, 132 MB, 95 Minuten)
Das Subjekt in der Krise: »Das macht was mit Dir und mir«
23. Februar 2010
Vortrag von Justin Monday vom 3.6.2009 aus der Kampagne des Ums-Ganze-Bündnis zum »Superjubiläumsjahr« der Bundesrepublik 2009 Aus der Beschreibung der Veranstalter: Die Hilflosigkeit, mit der der gemeine Menschenverstand den Krisenscheinungen auf den Finanzmärkten gegenübersteht, bietet einfach zu viele Gelegenheiten dafür, die destruktiven Tendenzen der bürgerlichen Gesellschaft zur eigenen Sache zu machen. Auch, wenn damit keine unmittelbaren Hoffnungen auf Revolution mehr verbunden werden können. Eine passende vorläufige Antwort auf die Phantasien von der Allmacht des Staates, die die übliche Reaktion auf die Hilflosigkeit darstellen, ist eine soche Haltung allemal. Um das Wissen der ökonomischen Experten steht es keinen Deut besser als um das des Alltagsverstandes. Jahrzehntelang haben sie sich antrainiert, das Kapital und die krisenhafte Verlaufsform der gesellschaftlichen Verhältnisse, die mit ihm einhergehen, noch schlechter zu verstehen, als es dessen widersprüchliche und fetischistische Erscheinungsformen sowieso nur erlauben. Es waren dies die Bewußtseinsformen, in denen die öffentliche Meinung versuchte, sich über den historischen Charakter ihrer Gesellschaftsform hinwegzutäuschen. Und schon wieder sollen alle diese Bemühungen nichts genützt haben, was allemal ein Grund zu sein scheint, an ihnen festzuhalten. Vortrag: Download (MP3, 71 MB, 77 Minuten) Diskussion: Download (MP3, 16 MB, 11 Minuten)
»Die schönste Versuchung seit es Deutschland gibt?« – Zur bürgerlichen Freiheit und Gleichheit
23. Februar 2010
Vortrag von Thomas Ebermann vom 27.5.2009 aus der Kampagne des Ums-Ganze-Bündnis zum »Superjubiläumsjahr« der Bundesrepublik 2009 Aus der Beschreibung der Veranstalter: Die »Freiheit« ist die wichtigste Errungenschaft in der Geschichte der BRD. So wird es zum 60. Jahrestag des Grundgesetzes in den Medien und von offizieller Regierungsseite verkündet. Doch Freiheit wovon eigentlich? Genau mit dieser Frage wollen wir uns in dieser Veranstaltung […] beschäftigen. Download (MP3, 141 MB, 103 Minuten) Achtung: Lautstärke der Aufnahme ist extrem niedrig. Wir versuchen, das zu beheben. Bis dahin hilft nur, den Verstärker voll aufzureißen.
30 Jahre Deutscher Herbst
23. Februar 2010
Mitschnitt der Veranstaltung der redical M am 15.5.2007 Aus der Ankündigung: In unserer Veranstaltung […] wollen wir das Thema RAF weder auf juristischer Ebene diskutieren, noch einen Appell an den Rechtsstaat formulieren, denn dieser kann niemals geeigneter Adressat unserer Forderungen sein, da diese über ihn hinausweisen. Für uns steht fest: Die RAF-Mitglieder sind linke politische Gefangene und müssen sofort freigelassen werden! Auch wollen wir nicht die Politik der RAF nachzeichnen, erklären oder rechtfertigen. Stattdessen wollen wir die mediale Debatte zur RAF selbst thematisieren, in diese eingreifen und ihr eine linke Position entgegensetzen. Nicht zuletzt wollen wir auch der Geschichts-vergessenheit der Linken entgegenwirken und den Bezug zur eigenen Geschichte stärken. Weder Nostalgie noch reflexhafte Abgrenzung erscheinen uns jedoch dazu geeignet, sich der Geschichte des bewaffneten Kampfes in Deutschland anzunähren, denn zu einer sinnvollen Aufarbeitung dieser Geschichte aus linker Perspektive gehört neben der kritischen Solidarität ebenso die solidarische Kritik. Klar ist, dass die RAF nicht nur an äußeren Widerständen, sondern auch an ihren inneren Widersprüchen gescheitert ist. Doch „heute stellt sich (…) nicht zuerst die Frage, was alles richtig oder falsch an der bewaffneten Politik der 70er Jahre war, weil die Linke hierfür zu schwach ist. Heute müsste sie zuerst ihre Geschichte
[weiterlesen …]
So. 28.02.: Jamshop im Nörgelbuff
22. Februar 2010
JamShop im Nörgelbuff Eine regelmäßige Veranstaltung im Nörgelbuff, die die Förderung des musikalischen Nachwuchses zum Ziel hat. Eine Mischung aus JAM-Session und workSHOP, die jungen Leuten ein Podium für erste Bühnenerfahrungen und gemeinsames musizieren bieten soll. Das ganze wird betreut von Fachpersonal für Technik und musikalische Leitung. Bestandteil des Programms sind Auftritte von Schülerbands und anschließende Jamsessions. Interessierte können vorab die gewüschten Songs über dieHomepage allen anderen Teilnehmenden zugänglich machen. Die Backline wird gestellt, es müssen also nur noch die Instrumente mitgebracht werden. Von 15:oo bis 18:00 Uhr
So. 28.02.: the blue screen of death & Glasses im JuzI
22. Februar 2010
Was dabei raus kommt, wenn eine Elektropunkband („a bunch of three north german idiots“) zusammen mit einer HardcoremusikerInnenzusammenrottung im miefigen Kellerloch eines vom Zerfall bedrohten Jugendzentrums auftritt? Schlechte Luft und gute Musik! Am Sonntag im JuzI-Proberaum, um 16 Uhr, Kuchen gibt’s auch.
Sa. 27.02.: Just 00s in der Tangente
22. Februar 2010
Ob da „Retro“ noch die Sache trifft? Ausschließlich die Hits der Nullerjahre gibt es diesen Samstagabend in der Tangente zu hören. Aufgelegt wird von Mr. Stringer und DJ Calavera. Ab 23:00 Uhr
Sa. 27.02.: The Spirit of Outpost im EXIL
22. Februar 2010
„Die Saturday Night Rockshow mit Karl“. Rock-Party im Geiste der Outpost, einem Göttinger Rock-Schuppen, der seit 2002 nicht mehr existiert. Ab 22:00 Uhr