Ein Kommentar zu steigenden Student_innenzahlen

Die ersten Wochen des neuen Semesters sind vorbei, die O-Phase schon lange. Man könnte denken, dass sich langsam wieder ein Alltag nach einem langen Sommer einschleicht. Alles wie immer?

Das Wintersemester beginnt und zahlreiche junge (und einige junggebliebene) Menschen strömen an die Universität. Wie jedes Jahr landen sie zunächst in den Fängen ihrer O-Phasen-TutorInnen. Und weil das längst nicht allen gefällt, beginnt heute die alternative Orienterungsphase

Nur so schaffen wir es!

Das fränkische Hardheim macht es vor: Ein „Einwandererknigge“ soll das Zusammenleben von Neuankömmlingen und Einheimischen erleichtern. Auch unter Göttinger FlüchtlingshelferInnen ist ein Streit entbrannt, ob Göttingen so etwas braucht. Unser Author findet schon und hat sich da was überlegt.

Alternative O-Phase

Am letzten Dienstag veranstaltete die Gruppe sub*way, im Rahmen der Alternativen O-Phase, mal wieder einen kritischen Stadtrundgang zu Göttinger Verbindungen. In Sachen Polizeipräsens ging es milder zu als im letzten Jahr.

O-Phasen-Kritik

Die O-Phase an der Uni geht heute vielfach mit einer Reihe von Spielen und Aktionen einher, bei denen es nicht nur ums gegenseitige Kennenlernen geht, sondern auch um die Schaffung von Gemeinsamkeit und Gemeinschaftsgefühl. So ist die Stadt und der Campus in den ersten Tagen des neuen Semesters Schauplatz von viel von außen kaum nachvollziehbarer Feierei, inklusive Singen, Ausziehen und jeder Menge Alkoholkonsum.