Beiträge zum Stichwort ‘ DGB ’

Gespräch mit Besetzenden der OM10

„Wir gehen hier definitiv nicht mehr raus“
2. Januar 2016

Seit eineinhalb Monaten ist das ehemalige DGB-Haus in der Oberen-Masch-Straße 10 besetzt. Wir haben uns mit Michael und Karl – zwei Besetzern – getroffen und mit ihnen über den aktuellen Stand, die Langfristigkeit politischer Projekte und Arbeitsorganisation gesprochen. Raus geht da jedenfalls erstmal niemand.


Ein Zimmer haben die Besetzenden schon mal hergerichtet.

Besetztes Haus OM10

Eigentlich bewohnbar
6. November 2015

Das ehemalige DGB-Haus in der oberen Maschstraße bleibt besetzt. Es ist in einem guten Zustand, doch die Verhandlungen über die Nutzung des Gebäudes dauern an. Wir waren im Haus und haben ein paar Eindrücke von dort gesammelt.


Besetztes Haus in der Oberen Masch 10. Foto: mog

"Our House" besetzt altes DGB-Haus OM10

DGB-Haus für solidarisches Leben und Wohnen besetzt
5. November 2015

Aktivist_innen besetzten heute Mittag das ehemalige DGB- Haus in der Oberen Masch 10. Angesichts der Massenunterbringungen von Geflüchteten und einem Mangel an bezahlbarem Wohnraum fordern sie den DGB auf, das Haus in der Oberen Masch 10 zur Nutzung frei zu geben. Vertreter des DGB sprechen sich derzeit gegen eine Räumung aus.


1. Mai

DGB ruft zu Kundgebung auf
24. April 2013

Der DGB ruft in diesem Jahr unter dem Motto „1. Mai – Unser Tag: Gute Arbeit, sichere Rente, soziales Europa“ zu verschiedenen Veranstaltungen auf. In einer Pressemitteilung heißt es, immer mehr Menschen drohe Altersarmut: „Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst. Darum fordern wir eine solidarisch finanzierte Alterssicherung, damit ein sozialer Abstieg im Alter entgegengewirkt wird.“ Während der Veranstaltungen sollen Unterschriften für einen Politikwechsel für Arbeitsnehmerinnen und Arbeitnehmer gesammelt werden. Im Detail fordert der DGB von der Politik: die Stärkung der Rechte der Beschäftigten, der Mitbestimmung und der Tarifautonomie Gute Arbeit statt perspektivloser Jobs einen gesetzlichen Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro gleiches Geld für gleiche Arbeit in der Leiharbeit Schluss mit der Diskriminierung von Frauen – auch in der Bezahlung eine Rente, die zum Leben reicht. Deshalb: Sofortiges Ende der Rentenkürzungen ein Investitions- und Konjunkturprogramm für ein sozial gerechtes Europa eine solide Finanzierung für einen handlungsfähigen Staat, z. B. für Bildungsinvestitionen Veranstaltungen in Göttingen: 28. April 11 Uhr, Gottesdienst zum Tag der Arbeit in der St. Johanniskirche, Motto: „Gute Arbeit?!“ mit Superintendent Selter, KDA-Pastor Eimterbäumer, DGB-Regionsvorsitzender Hanisch, Musik vom Popularkirchenmusiker Brunkhorst und dem Posaunenchor St. Johannis/ESG (Leitung Brinkmann) anschließend Imbiss im Gemeindehaus 30. April, 21 Uhr, Open-Air-Film auf der oberen Johannisstraße veranstaltet von DGB-, IGM- und ver.di-Jugend. Die
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Bündnisstreit

Spaltung gegen Rechts
22. Mai 2011

In den Northeimer und Göttinger Bündnissen gegen Rechts sind nach den Demonstrationen am Sonntag in Northeim Streitereien ausgebrochen. Dass die Bündnisdemonstration nicht auf die am Northeimer Bahnhof eingekesselten AntifaschistInnen gewartet und energischer auf deren Freilassung gedrängt hat, sorgt für Zwist. Bereits im Vorfeld gab es Streit. Update: Grüne Jugend fordert personelle Konsequenzen.


NPD Parteitag in Northeim

Viele gegen Nazis
22. Mai 2011

Über 1000 Menschen haben am Sonntag in Northeim gegen den Parteitag der NPD demonstriert. 300 GöttingerInnen wurden von der Polizei am Northeimer Bahnhof aufgehalten und sind nach Stunden zurück nach Göttingen gefahren. In den Northeimer und Göttinger Bündnissen gegen Rechts brodelt es gewaltig.


Maikundgebung

Arbeitskampf der Bienen
1. Mai 2011

Die traditionelle Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes vor dem Gänseliesel stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der miesen Arbeitsbedingungen im Einzelhandel. Mehrere hundert Menschen fanden sich am Sonntagmittag in der Innenstadt ein, um „faire Löhne, gute Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ einzufordern.


Einsatz am Auschwitz-Gedenktag

Polizei bezieht Stellung zu Vorwürfen
1. Februar 2010

Die Göttinger Polizei hat heute Stellung zu den Vorwürfen bezogen, die zu ihrem Verhalten vor dem Konzert mit der Auschwitz-Überlebenden Esther Bejarano und der Band Microphone Mafia im alten Rathaus am 27. Januar – dem Jahrestag der Befreiung von Auschwitz – geäußert wurden. Das Bündnis „Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“, der Landtagsabgeordnete Patrick Humke-Focks (LINKE) und zuletzt die „Interessengemeinschaft niedersächsischer Gedenkstätten und Initiativen zur Erinnerung an die NS-Verbrechen“ hatten den Polizeieinsatz scharf kritisiert. Die vom Göttinger Gedenk-Bündnis geforderte Entschuldigung blieb die Polizei trotz Stellungnahme schuldig.