APEX

Mi. 30.11.: Konzert mit Joasihno im Apex
24. November 2011

Joasihno kommt nicht etwa aus Brasilien sondern aus Oberbayern – seine Musik klingt aber eher nach Island. Joasihno aka Christoph Beck frickelt und loopt sich ambientesquen und gefühlvollen Pop zusammen (experimentel!), sodass nicht selten Vergleiche mit Múm, Sigur Rós oder Seabear herhalten dürfen. 2009 erschien seine erste EP „papierTonnenTigerTum“ im Eigenvertrieb, dieses Jahr im Mai folgte dann das Debutalbum „we say: oh well“ auf dem Münchner Label Kyr Records. Nach Göttingen geholt haben ihn die Menschen von Obscure Concerts & Booking. Start ist um 20.30 Uhr im Apex in der Burgstraße. Günstigere Karten gibt es dort auch im Vorverkauf.


Mo. 14.11.: Konzert mit Next Stop: Horizon und Mire Kay im Apex
8. November 2011

Next Stop: Horizon und Mire Kay, allesamt aus Schweden, am Montagabend im Apex! www.tapeterecords.de www.obscure-concerts.com www.mirekay.com mirekay.bandcamp.com Start ist um 20.30 Uhr im Apex in der Burgstraße, Karten gibt es auch günstiger im Vorverkauf.


Mi. 26.10.: Butcher The Bar im Apex
21. Oktober 2011

Allerfiesester Straightedge-Crust aus Aserbaidschan! Stimmt gar nicht. Hinter Butcher The Bar versteckt sich Joel Nicholson aus dem Vereinigten Königreich, der mit seinem netten Folk-Pop auf Morr Music ein Zuhause gefunden hat. Mit Akustikgitarre und anderen Instrumenten ausgerüstet, die von irgendwelchen Flohmärkten stammen, am Mittwoch auf der Apexbühne. Buther The Bar bei Bandcamp, für den Beginn des Konzerts einfach die Augen und Ohren offen halten.


Fr. 14.10.: Konzert mit DELAY TREES und SAMBA im Apex
8. Oktober 2011

DELAY TREES aus Finnland spielen am Freitag im Apex. Diese vierköpfige Band gilt als eine der spannendsten Indie-Bands von dort oben. So sagt man. „Als frischgebackener Twen begann Rami (der Sänger, Anm. d. R.) damit, Songs über den zunehmenden Druck des Erwachsenwerdens, Arbeitslosigkeit, dahinsiechende Freundschaften und die langen finnischen Winter zu schreiben.“ Klingt nach Herbst und riecht nach Rotwein. Passt zu verhangener Aufbruchstimmung, ungewisser Zukunft. Und zum Wetter sowieso. Eine Perle! Support gibt’s von SAMBA. Deutschsprachige Pop-Musik aus Stuttgart, die um einiges lockerer daher kommt und der richtige Soundtrack für den herbstlichen Frühjahrsputz sein könnte. Oder auch nicht. Pop eben (befindet sich irgendwo zwischen Sterne, Gisbert zu Knyphausen und Radio FFN). Vorverkauf 9€/ermäßigt 7 € Abendkasse 11 €/9 € www.delaytrees.com www.myspace.com/sambapop Los geht’s um 20.30 Uhr. Und meistens stimmt das im Apex ja dann auch.


Di. 04.10.: Konzert mit I Am Oak im Apex
28. September 2011

Akkustik Konzert am Dienstag im Apex, mit I Am Oak (Indie-Folk) aus den Niederlanden, wo mit den beiden veröffentlichten Platten bereits ordentlich Preise abgesahnt wurden. Wie immer am besten selber schlau machen. Geht hier auf der Seite vom Apex Kultur e.V., bei Obscure Concerts & Booking (über die auch im aktuellen Pony ein Artikel erschienen ist) und hier bei Facebook als Event. Ab 20.30 Uhr im Apex.


Mi. 28.09.: Konzert mit Rue Royale im APEX
22. September 2011

Eine etwas außergewöhnliche Instrumentierung bringt dieses halbe Quartett mit. Mit Piano, Gitarre, Glockenspiel und Bass Drum. Abgefahrener, atmosphärischer Indie-Folk. Und dann ist man auch noch auf der DIY-Welle. Schöne Musik, die auch zu einem dieser Pools-Konzerte im Sommer gepasst hätte. Anhören kann man sich die beiden hier. Vorverkauf 8 € / erm. 6 € Abendkasse 10 € / erm. 8 € Beginn um 20:30 Uhr


Do. 21.04.: The Black Atlantic im Apex
15. April 2011

Die wunderbaren The Black Atlantic spielen heute abend im APEX. Geht zwar wieder Richtung Indiepop, ist aber sehr gut gemacht, mit Ambiente hier und da, großartiger Stimme und Instrumente-Rumgeben. Am besten ist wie immer selbst anhören, geht auf myspace.com/theblackatlantic. Mehr Infos zu der Band bei www.theblackatlantic.com.


Di. 01.02.: „Wir waren keine Menschen mehr.“ Die Erinnerungen eines Wehrmachtssoldaten an die Ostfront. Vortrag von Hannes Heer
27. Januar 2011

Der Historiker Hannes Heer wird in diesem Vortrag am Beispiel des Wehrmachtssoldaten Luis Raffeiner die Verbrechen der Wehrmacht während des zweiten Weltkriegs und die Unfähigkeit dieser Generation zu Trauer und Schuldannahme aufzeigen. Hannes Heer war von 1993 bis 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung und Leiter des Ausstellungsprojektes „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944“. Bis heute arbeitet er als Journalist, Regisseur und Dramaturg. In verschiedenen Projekten widmet er sich der Geschichte des Nationalsozialismus mit dem Schwerpunkt der Entrechtung, Vertreibung und Vernichtung von Juden und Jüdinnen. Er lebt als Historiker, Publizist und Ausstellungsmacher in Hamburg. Zuletzt erschien von ihm „Wir waren keine Menschen mehr“, Erinnerungen eines Wehrmachtssoldaten an die Ostfront“, aufgezeichnet von Luise Ruatti, mit einem Nachwort von Hannes Heer. um 20.00 Uhr im APEX >>> organisiert vom Methodenzentrum Sozialwissenschaften der Universität Göttingen unter der Leitung von Prof. Dr. Gabriele Rosenthal. Der Eintritt ist frei, um Spende wird gebeten.


Do, 14.10 Theaterstück „Nipple Jesus“ im Apex
9. Oktober 2010

Nipple Jesus heißt das Bild einer jungen Künstlerin, das den gekreuzigten Christus zeigt – zusammengesetzt aus kleinen Bildern entblößter Frauenbrüste: Papierschnipsel, ausgeschnitten aus Pornomagazinen. Das Theaterstück handelt von Security David, welcher nach seiner Kündigung bei einer bekannten Göttinger Diskothek als neuen Job Nipple Jesus bewachen muss. Den Stillen Hunden ist eine witzige Umsetzung des Monolog von Autor Nick Hornby gelungen und Christoph Huber führt mitreißend durch das Gefühlsleben des ungebildeten aber intelligenten Security. Wer Lust hat sich am Donnerstag etwas Kultur zu geben und sich mit den Fragen „Was darf eigentlich Kunst?“ oder „Muss Kunst provozieren?“ auseinander zusetzen sei Nipple Jesus wärmstens empfohlen! Beginn ist 20:00 Uhr im APEX


Di. 10.08.: „DOING EXTREMISM“ – Podiumsdiskussion zur Kriminalisierung der Linken Szene in Göttingen
5. August 2010

Die Monsters of Göttingen haben ja ausführlich über die Hausdurchsuchungen in der Roten Straße und die Auswirkungen des Extremismusdiskurses berichtet. Jetzt gibt es anlässlich der Vorfälle eine Podiumsdiskussion vom Solidaritätskomitees Rote Straße, die allen interessierten und kritischen GöttingerInnen ans Herz gelegt sei. Die Ankündigung: Knapp fünf Monate, nach dem Brand in der Teeküche des Göttinger Kreishauses, hat die Staatsanwaltschaft am Freitag den 18. Juni das Ermittlungsverfahren wegen „Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion“ eingestellt. Wegen fehlender Hinweise auf eventuelle Beschuldigte sind damit auch die Verfahren gegen vier Bewohner_innen einer Wohngemeinschaft in der Roten Straße verpufft. Dieses Resultat wundert nicht, denn Anhaltspunkte für eine mögliche Täterschaft der Betroffenen hatte es zu keinem Zeitpunkt des Verfahrens gegeben. Das Göttinger „Bündnis für gesellschaftliches Engagement“ hatte bereits im März von einer „Kampagne gegen die Göttinger Linke“ gesprochen. Wie begründet diese Befürchtung ist, zeigen in diesem Verfahren die skandalträchtigen Ermittlungsansätze der eigens von der Polizei eingerichteten Einsatzgruppe (EG) „Teeküche“. Mehr als fünf Tage nach dem Brand laufen so genannte Mantrailer Hunde auf der Suche nach einer möglichen Spur ziellos durch die Stadt. Der Öffentlichkeit wird der Zick Zack Kurs der Tiere später als direkte Spur zur Roten Straße verkauft, um die folgende Hausdurchsuchung zu rechtfertigen. Nach der Auswertung
[weiterlesen …]