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Jutta Ditfurths „Streitschrift für eine gerechte Gesellschaft“
13. Januar 2010

Jutta Dithfurth ist zornig. Zornig auf den Kapitalismus und all das Elend, dass er ihrer Meinung nach in aller Welt anrichtet. Und das sei eine Menge: Armut, Krieg, Ausbeutung, Rassismus – alles „made in capitalism“. Auf hundert Seiten schildert die Mitbegründerin der Grünen, die ihrer Partei längst den Rücken gekehrt hat, en detail die vermeindlichen Folgen des Systems, auf dass sie so wütend ist. Und sie glaubt, dass sie mit ihrer Wut nicht alleine ist.