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So. 20.5.: Frühlingsfest mit Deoda Byrnes und Fenster im Hostel 37 – Open Air
15. Mai 2012

Am Sonntag geht man ins Hostel37. Da kann man nämlich nicht nur schlafen, wenn man mal kein Bett über dem Kopf hat oder so ähnlich, sondern auch Teil eines exklusiven Zirkels sein, eines Zirkels des guten Musikgeschmacks. Diesmal spielen Fenster aus Berlin, New York und Paris. Sie mischen Elektroarrangements mit Straßengeräusche und Vogelgezwitscher und nennen das Dekonstruierte Popmusik. Ich würde als Beschreibung Metropolenpop vorschlagen. Neuerdings teilen sie sich das Label mit Bands wie The Go find oder Lali Puna, Stichwort Morr Music. Für alle Liebhaber guter Indiemusik ein Muss. Dazu spielen Deoda Byrnes. Verträumter, flächiger, minimalistischer Synthie Pop. Schick! Eintritt frei – Spende an die Musiker_innen erwünscht. Es gibt Kaffee, Kuchen und CUPCAKES! Wohoo! Und Bier! Start: 16.00Uhr


Sa. 28.05.: Chaosmetalshow mit Dead Flesh Fashion & Lara Korona im JUZI
23. Mai 2011

Die Konzertgruppe1 meldet sich nach längerer Pause zurück und hat folgendes im Angebot:Dead Flesh Fashion gehören zu diesen Bands, die egal ob Probe oder Show, aus allen Ecken des Landes anreisen müssen. Trotzdem gelingt es hin und wieder zu spielen – und Platten aufzunehmen. Dead Flesh Fashions neuestes Werk hört auf den Namen „Thorns“ und wurde in der Tonmeisterei Oldenburg aufgenommen, und so klingt es dann auch. Ein wilder Bastard aus Doom, Sludge, Chaos, Metal und Noise. Alles gut portioniert. Lara Korona haben sich irgendwann mal in Dippoldiswalde zusammengefunden und auch bei dieser Band ging es geographisch auseinander. Musikalisch haben sie sicch kürzlich neu erfunden, sie mengen sie den bereits oben genannten Einflüssen elektronische Anklänge bei. Kurz: Am Samstag gibt es ordentlich aufs Ohr. Im Juzi, Bürgerstraße 41, doors: 21.00


Mi. 27.04.: Konzert mit MNMNTS + Birds in Row im JUZI
23. April 2011

Am Mittwoch bespielen MNMNTS (gesprochen: Monjumänts) aus Trier und Koblenz und Birds in Row aus Laval/Frankreich das Juzi. Das heißt: Zwei mal Hardcore, Midtempo, aber kein Bolloquatsch; melodiös, aber ohne Screamo-Theatralik; rockig, ohne wie der x-te Coliseum-Abklatsch zu klingen. MNMNTS sind ja schon seit einiger Zeit in den hiesigen Läden unterwegs. In Göttingen sind allerdings zum ersten mal und bringen gleich auch auch ihre Debut-LP „The Good Life“ mit. Birds in Row sind ebenfalls Göttingen-Neulinge und auch mit neuen Tonträgern unterwegs. Soviel sei schonmal vorab gesagt: Wer seine Platte „Cottbus“ nennt, von dem ist keine Gute-Laune-Musik zu erwarten. Wird sehr laut und sehr gut, also hin da! Juzi 21.30Uhr


Do. 28.04.: Konzert mit I found myself in Austin, Texas + I built myself a rocket in der Juzi-Bar
22. April 2011

An dieser Stelle muss mal eine Lanze gebrochen werden, und zwar für diejenigen, die sich in dieser Stadt immer wieder die Mühe machen kleinen wenig bekannten Bands, die nicht dem HC/Punkrockklischee entsprechen, eine Bühne zu geben. Das zu tun, birgt nämlich ein gewisses Risiko, in einer Stadt, die durchaus den Zusatz „Perlen vor die Säue“ verdient hätte. Aber irgendwie klappt es dann doch immer und am Ende des Abends hat sich die Mühe gelohnt. Und so wird es hoffentlich auch dieses Mal sein, I found myself in Austin, Texas kommen aus Hamburg und machen in wuchtigem Posthardcore, der so ziemlich 90oer und auch ziemlich Emo klingt. Produziert wurde die aktuelle Scheibe von Dave Laney von Auxes/Milemarker/Challenger, und das lässt sich deutlich raushören. Dazu spielen I built myself a rocket aus Hannover. Diese Band ist für die Interessierten soetwas wie eine Wundertüte, besitzen sie doch weder einen MyspaceAccount, noch einen Facebook, Soundcloud, Bandcamp whatever und das macht sie, zumindest für mich, latent sympathisch. Sie sollen in Postrock machen, andere meinen in Punk/HC mit Schweinerockkante. Ich lasse mich ebenfalls überraschen. Alle kommen, ab 21.30Uhr Juzi-Bar, Bürgerstraße 41


Sa. 13.11.10: Konzert mit Sidetracked und Downfall of Gaia im Juzi
9. November 2010

Sidetracked aus Dortmund und Downfall of Gaia aus Hannover spielen am Samstag im Juzi. Mit einer musikalischen Bewertung und Einordnung halte ich mich zurück: Erstens ist das garnicht meine Baustelle, und zweitens ergibt sich aus erstens, habe ich davon auch einfach keine Ahnung. Schlecht recherchierte Ankündigungen werden gerne mal von den MoG-LeserInnen in der Luft zerfetzt. Darüberhinaus passiert es aber durchaus auch, dass in der Anonymität des Internets Menschen versuchen, ihre scheinbar angekratzte Eitelkeit durch unreflektierte Kommentare wiederherzustellen, was eigentlich immer scheitern muss. Also um hier niemandem auf den Schlips zu treten, versuche ich mich mal mit einem Allgemeinplatz als Beschreibung: PUNK. Wo Punk herkommt und wo er hingeht, brauche ich an dieser Stelle nicht weiter zu erläutern. Achja, manche mögen als passendere Beschreibung noch die Vorsilbe CRUST- einfügen. Aber jetzt begebe ich mich wahrscheinlich auch wieder auf MuckerjungserklärenmirdieWelt,dennsiekennensichaus-Glatteis. Also alle hingehen, vielleicht hole ich mir mal wieder meine Kutte ausm Schrank und rauch mir da eine. Ab 21.30Uhr, Juzi, Bürgerstraße 41!!!


Mi. 1.09.: Konzert mit Orchid of Doom und Julith Krishun im Juzi
27. August 2010

Ein interessanter Vertreter der deutschen Hardcoreszene beehrt wieder einmal Göttingen: Julith Krishun aus Dresden. Wer auf Converge steht, wird hierbei seine/ihre Freude haben, denn Julith Krishun schaffen es durch eine massive Metal-Gitarrenwand und abgefahrenen Gesang zu begeistern. Diesmals mit neuer Platte >>VV< < im Gepäck. OrchidofDoom sind neu und ziemlich geil. Sie machen, wie der Bandname bereits andeutet, in Doom, haben aber einen sehr eigenen Stil und Sound. Abgedreht und düster. Beindruckend die Liste der Bands, in denen die Mitglieder mitgewirkt haben oder noch immer mitwirken: Suckinim Baenaim, Julith Krishun, The Tangled Lines, Kommissar X, Of Quite Walls, Depressive State, flu.ID, Bombee, Celan, rOeder. Für mich ist die Show ein persönliches Highlight. Nicht verpassen. Beginn: 21.30Uhr!


Mo. 17.05.: No Slogan und Canadian Rifle im Juzi
12. Mai 2010

Canadian Rifle und No Slogan aus Chicago mit Punk der alten Schule am Montag im Juzi. Pflichttermin! ab 22Uhr


Do. 08.04.: RITUAL, ILLS und GLASSES. im JUZI
3. April 2010

Modern Hardcore pendelt immer etwas zwischen Ideenlosigkeit und Diebstahl. Es gibt aber doch einen kleinen Teil Bands, die das irgendwie so gut hinbekommen, dass der Kopf immer mitwippen muss. Ritual haben sich konstant nach relativ weit oben gespielt. Eine exzellente Live-Band. Jetzt auf Tour mit ILLS aus Finnland. Und dabei sind beide Bands erstmal in die Frankreich-Tourfalle getappt. Dort kommt es schonmal vor, dass von einem Tag auf den anderen drei bis vier Konzerte plötzlich nicht stattfinden. Das ist ärgerlich, aber angeblich proben die Bands die ein oder andere Coverversion. Wir sind gespannt. Die ILLS sind mir bisher unbekannt. Musikalisch im selben Fahrwasser, etwas bissiger und metallischer. Klingen extrem rotzig zwischendurch, momentan wohl noch ein Geheimtipp. Für Glasses. ist es die zweite Show innerhalb kürzester Zeit in Göttingen – und nein Geheimtipp ist die Band mittlerweile auch nicht mehr. Noch vor Wochen wurde nach Tourabschluß der Van in Göttingen ausgeladen und dabei ein kleines Konzert im Proberaum gespielt. Jetzt nochmal richtig im Juzi, denn der Van muss wohl eh wieder beladen werden. Ein Versprechen der Band, dann erstmal einen großen Bogen um Göttingen zu machen liegt vor. Die neue Platte der Band, eine Split doppel-7″ mit Comadre, steht kurz vor
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Fr. 18.12.: Nathalie Stern von Lake Me mit Akustik-Set im Kabale!!!!
13. Dezember 2009

Heute kommt kurzfristig und unerwartet die grandiose Nathalie Stern von Lake Me gemeinsam mit Gem Andrews mit einem Akustik-Set nach Göttingen ins Kabale und sie spielen gegen Spende. Viele werden sich noch an Lake Me erinnern und vor allem an die charismatische Stimme von Stern. Das wird ganz groß! Also hinkommen!


Mi. 07.10.: Konzert mit DOMINIC & Coming up for Air
3. Oktober 2009

Dominic beehren zum zweiten Mal das Juzi, im Gepäck die neue Platte „Nord“. Mein persönlicher Hit ist End of Man, mit ihrem Ebullition-Style (Post-)Hardcore werden die Norweger auch dieses Mal überzeugen. Wer JR Ewing oder Kaospilot mag, wird Dominic ebenso schätzen. Coming up for Air machen in Screamo, sie zählen jedoch nicht zu den lamen Leinenbeutel-Screamo-Bands, sondern schaffen es mehr zu sein. Sie haben gute Ideen, jazzige Gitarren, schleppende Melodien. Ich bin gespannt.