Archiv für Juli 2011

Gewinnspiel

Freikarten fürs Openair-Kino
11. Juli 2011

Noch bis zum 27. August zeigt das Kino Lumière im Freibad Brauweg an drei Tagen pro Woche Filme im Openair-Kino. Wir verlosen 3 x 2 Tickets.


Do., 14.07.: Vortrag „Lasst es uns Rassismus nennen!“
8. Juli 2011

Die Gruppe Gegenstrom veranstaltet im Rahmen der Reihe migration beats einen Vortrag unter dem Titel „Lasst es uns Rassismus nennen!“. Aus der Ankündigung: Die Angst vor dem „Fremden“ und der Hass auf das „Andere“ prägen weiterhin große Teile der Gesellschaft. Aber Rassismus ist nicht starr, er wandelt sich und passt sich den veränderten Verhältnissen an. Die Grenzen der Exklusion und Inklusion, von „wir“ und „die“, verschieben sich im öffentlichen Diskurs, und damit ändern sich auch die Feindbilder. Diskurse, Politiken und Praktiken produzieren heutzutage systematisch Ausgrenzung und Diskriminierung, ohne sich explizit und vorsätzlich rassistischer Begründungs- und Deutungsmuster zu bedienen.In der Veranstaltung wird es darum gehen, wie sich der Rassismus in Deutschland im Laufe der letzten Jahrzehnte geändert hat, wie er heute in Erscheinung tritt und welche Funktion er erfüllt. Referieren wird der Soziologe (Universität Hamburg) Vassilis Tsianos, der unter anderem bei Kanak Attak und dem Netzwerk Kritische Migrationsforschung kritnet aktiv ist. Die Veranstaltung am Donnerstag, 14. Juli, beginnt ab 19:30 Uhr bei ver.di (Groner-Tor-Str. 32)


Mi., 13.07.: „Gedächtnisstörung“ – Mobi-Party für Bad Nenndorf im Ex-Vertigo
7. Juli 2011

Am 6. August wollen in Bad Nenndorf wieder Nazis aufmarschieren. Die Mobilisierung zu den Gegenaktionen läuft auch bereits – und kann immer Unterstützung gebrauchen. Das Aktionsbündnis „Naziaufmärsche stoppen“ lädt deshalb zu einer Mobilisierungsparty ein. Los geht’s am Mittwoch, 13. Juli, ab 22 Uhr im „Stilbruch“, dem Ex-„Vertigo“ (Veranstaltungskeller im Verfügungsgebäude auf dem Uni-Campus, hinter der SUB)


Kommentar

Rechtsfreie Räume
7. Juli 2011

Polizeipräsident Robert Kruse kann es nicht lassen: bereits zum zweiten Mal geißelt er die polizeikritische Berichterstattung des Göttinger Tageblatts via Pressemitteilung. Den Bezug zur Realität scheint er völlig verloren zu haben.


Di., 12.07.: Diskussion/Vortrag „Zwischen Revolution, Migration und Libyen-Flüchtlingen“ im T-Keller
6. Juli 2011

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe migration beats findet heute im Theaterkeller ein Vortrag mit Diskussion zur Lage in Tunesien statt. Aus der Veranstaltungsankündigung: Im Mai war eine Delegation von Afrique-Europe-Interact und Welcome to Europe in Tunesien, um sich mit Aktivist_innen sowie mit Migrant_innen zu treffen. Die Delegation war in Tunis, in Sidi Bouzid, wo der Aufstand begann, an der tunesischen Küste und in den Lagern an der tunesisch-libyschen Grenze. Ziele waren Strategien für ein neues Verhältnis zwischen Nordafrika und Europa zu entwickeln, das nicht wie bisher von den sicherheits- und wirtschaftspolitischen Interessen der EU diktiert wird, sowie mit dem Migrations-Regime der EU zu brechen. Als Konsequenz aus der erlebten Situation in den Lagern, in denen Tausende Flüchtlinge seit Monaten unter menschenunwürdigen Bedingungen und ohne Aussicht auf eine Lösung blockiert werden, ist gemeinsam mit Pro Asyl, medico international und borderline europe der Aufruf „Voices from Choucha: Fluchtwege öffnen, Flüchtlinge aufnehmen!“ entstanden. Neben Berichten, sowie Diskussionen über Möglichkeiten der Kooperation möchten wir diesen Aufruf bekannt machen und mit euch entscheiden, wie wir auch hier in Göttingen politischen Druck für eine Öffnung der Grenzen und eine Aufnahme von Flüchtlingen entwickeln. Weitere Infos und der Aufruf sind zu finden unter http://www.afrique-europe-interact.net Die Veranstaltung beginnt am
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Mo., 11.07.: „Facing Diversity“ – Projekttag und Party
5. Juli 2011

Unter dem Titel „Facing Diversity“ richtet der Studiengang „Euroculture“ der Sowi-Fakultät in Zusammenarbeit mit Studentenwerk und AStA einen Projekttag aus, der einige interessante Veranstaltungen und zum Abschluss eine Party im Ex-Vertigo, dem „stilbrvch“ (oder wie auch immer das Rechtschreibexperiment ausgeht), bietet. Aus der Ankündigung: „FacingDiversity is a multidisciplinary project, which reflects on the concepts of diversity and cultural difference through the scope of various visual media – photography, moving image and film displaying the multiple faces of diversity. The evenings program will begin at 18.15 with a presentation of several short films dealing with various kinds of interculturalism as well as cultural difference.“ Das Programm des Projekttages: Vernissage der Fotoausstellung im Cafè Zentral ab 14Uhr Interkultureller Kommunikationsworkshop von 16 bis 18Uhr im VG 1.103 (bitte vorher anmelden) Vorführung internationaler Kurzfilme ab 18Uhr im Stilbrvch/ ExVertigo: Radiostan (2009; Russland) Tord and Tord (2010; Schweden) Alijuna (2010; Spanien) The Last Rites (2008; Bangladesch) Warda (2008; Belgien) Cocoon Child (Bimba Cocoon) (2009; Deutschland) The Little Girl Who Had Lost One Ear (2009; Spanien) Aftershow, Diskussion und Abgesang mit musikalischer Untermalung ab 20.30Uhr Mehr Informationen können hier gefunden werden / More Information can be found here: https://www.facebook.com/groups/155662484501331?ap=1 Der Projekttag am Montag, 11. Juli, beginnt
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Prozess gegen Antifa-Aktivisten

Freispruch für Martin R.
4. Juli 2011

Der angebliche Böllerwurf auf einer Demonstration, für den dem Göttinger Antifa-Aktivisten Martin R. im Januar zwangsweise seine DNA entnommen wurde, ist ihm nicht nachzuweisen. Vor dem Amtsgericht wurde er am Montag vom Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung freigesprochen. Jetzt will er die Löschung seiner DNA-Daten erwirken.


Do., 07.07.: Film und Gespräch „Die Strategie der Strohhalme“
1. Juli 2011

In der Reihe migrationbeats findet am Donnerstag abend eine Filmvorführung statt. Gezeigt wird der Film „Die Strategie der Strohhalme“, einer 50-minütigen Dokumentation von kanalB (Berlin). Aus der Ankündigung: Die Region Delhi ist in den letzten 20 Jahren zu einem der größten Industriezentren der Welt aufgestiegen. Die nötige Arbeitskraft kommt aus den ärmeren Regionen Indiens, wo der ländlichen Bevölkerung das Überleben immer schwerer gemacht wird. So kommt es, dass im Industriegürtel von Delhi vier bis fünf Millionen Industriearbeiterinnen und Industriearbeiter bereit sind, ihre Gesundheit zu ruinieren für Löhne, die kaum das Überleben ihrer Familien sichern. Die Menschen sind dieser Situation fast ohnmächtig ausgeliefert, dennoch suchen sie nach erfolgreichen Formen kollektiven Widerstands. Bärbel von kanalB (Berlin) zeigt den Film und informiert rund um das Thema. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 7. Juli, ab 20:30 Uhr im Theaterkeller (Geismarlandstr. 19)