Archiv für Mai 2009

So. 17.05.: Auxes vs. Challenger im Juzi-Keller
12. Mai 2009

Als wenn das Wochenende nicht schon genug bietet!!! Na gut – es ist nicht zu ändern, aber es scheint ein Wochenende musikalischer Feinkost ins Haus zu stehen. Und mit der Namedroppingchance lassen uns auch Auxes und Challenger nicht im Stich. Die Bands machen es mit sehr leicht, denn das ganze Konzept verdient alle Namen. Auxes vs. Challenger versammeln sich als EINE Band auf der Bühne, sie spielen EIN Set aus dem was BEIDE Bands zu bieten haben. Da fragt sich mancher: kann das gut gehen. Ich habe mit genau diesem Konzept mal Lack und Barra Head gesehen – die Bands holten alles aus sich raus. Und genau das wird bei Auxes vs. Challenger passieren. Auxes haben letztes Jahr ein wirklich geniales Konzert im T-Keller gespielt! Jetzt zusammen mit Challenger – das ist ein Sahnestück. Stattfinden wird dieses Doppel in gemütlicher Kellerstimmung. Und wer nun Angst hat, weil Konzertwochenende..und alles zuviel: es lohnt sich ohne Ende und es wird vor NULL Uhr vorbei sein – und nach dem Tatort losgehen (womit alle Göttinger Eigenheiten bedient werden). Am Sonntag im Juzi-Keller. Achja, Namedropping: Sleepytime Trio, Hellbender, Milemarker, Summer Sorcerer, Fin Fang Foom, Bats and Mice…was soll man noch sagen… http://www.myspace.com/auxes http://www.myspace.com/challengersounds


Sa. 16.05.: Balboa Burnout, Glasses., Oiro im T-Keller (45 Jahre II)
11. Mai 2009

Womit es dann geschafft wäre. Jetzt kann der T-Keller ganz in Ruhe weiteraltern. Das Loch! Damit ist dann aber auch der absolute musikalische Höhepunkt erreicht! Oiro! Dazu aber gleich mehr. Mit im Boot die nun wirklich Göttingen-geprüften Balboa Burnout. Im Grunde genommen ein musizierendes Lokalmagazin, Baraka und El Mariachi – kennt man. Punkrock mit deutschen Texten. Kurzfristig dazu geholt wurden Glasses., deren erste 12″ nun in Zweitauflage wieder zu haben ist. Die Band mit der überall angeführten Members-Of-Personalienschlange ist wohl sowieso in der Gegend und wird das Punkrockprogramm mit Geballer kräftig anrempeln. Das alles kann aber auf keinen Fall gegen Oiro anstinken. Punkrock mit deutschen Texten ist seit Rachut neu beschrieben wurden, daran wollen sich viele messen – und versagen. Sie klingen entweder genau wie Rachut (der selbst die Chance eine wirkliche Punkband zu machen mit der musikalischen Geradebigung von Kommando Sonne-nmilch auf der letzten Platte gehörig vergeigt hat), oder eben schlechter. Die Musik ist dabei immernoch die einfachste Variabel, der Geist scheidet sich für mich am Text dazu. Muff Potter und die Klone ihrerseits haben da nicht den Hauch einer Chance – sie haben mit dem oben beschriebenen eh nichts am Hut. Sie haben es geschafft, eine schlaff meckernde
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Fr. 15.05.: Bluescreen Of Death und Urlaub In Polen im T-Keller (45 Jahre I)
10. Mai 2009

Wer hätte gedacht, dass man seinen 45sten gleich über Wochen feiern kann?! Der T-Keller kann es und irgendwie ja auch zu Recht. Also nochmal gratuliert. Das Wochenende markiert das Ende der Feierlichkeiten, dafür hat der T-Keller ins Lumiere geladen. Und dort versammelt sich ein außerordentlich gut gemischtes Programm aus lokalen und angereisten Raumfüllern. Am Freitag ist das Programm ganz dem Thema Elektrolyte verschrieben, verschiedene Vortragende wurden zum Thema eingeladen. (This is the) Bluescreen of Death sind da ein logischer Schritt. Sie kennen das Terrain, sie kennen ihr pixelverliebtes Klientel und versorgen jenes ohne den überkandidelten Gestus mancher ihrer Wettbewerbspartner. Ein unglaublich frisches Demo ist in Arbeit und vielleicht schon am Freitag zu haben. Urlaub in Polen marschieren bisweilen sehr monoton daher und kommen eine deutliche Note sphärischer rüber. Irgendwie launisch das Ganze, aber darin liegt irgendwie der Reiz, den ich schwer beschreiben kann. Danach gibts sicher Tanz! ..achja, und am Samstag geht es noch weiter! Momentan hat Blogsport Verlinkungsprobleme. Deshalb nochmal: Bluescreen of Death: www.myspace.com/thisisthebluescreenofdeath Urlaub in Polen: www.myspace.com/urlaubinpolen


Fr. 15.05.: DJ Klatschmohn + DJ Dachgeschoß im Blue Note
10. Mai 2009

Techno/ Progressive/ Techhouse


Di. 12.05.: „Hölle Hamburg“ im Lumière
7. Mai 2009

Göttinger Filmpremiere mit den Regisseuren Peter Ott und Ted Gaier Im Hamburger Hafen ist ein Schiff von seinen Eignern verlassen worden. Die Mannschaft – Zelle eines mysteriösen Matrosengeheimkultes, übriggeblieben von der Marineabteilung der Komintern – nutzt alte Geheimcodes, den kommunistischen Agitprop der 1943 aufgelösten Organisation und obsessive Trancetechniken, um Kontakt zu den Geister-Kadern der Komintern aufzunehmen. Diese ergreifen vom Bewusstsein einer Dokumentarfilmerin Besitz, die sich wegen ihrer Reportage über den Hamburger Hafen für einen arte-Themenabend mit ihrem Produzenten herumschlagen muss. Als sie von den Geistern der Matrosen infiziert wird, gerät nicht nur ihr Leben, sondern der ganze Hafen durcheinander. Agitprop und Hafenlogistik, Voodoo und Verdi, Platt und Pidgin-Englisch, verdrängte Geschichte und prekäre Gegenwart, dokumentarische Interviews und wilde Inszenierungen bringen Peter Ott und Ted Gaier mühelos in Hölle Hamburg zusammen. Eine Veranstaltung im Kino Lumière im Rahmen des Jubiläumsprogramms „45 Jahre Theaterkeller“. http://www.otthollo.de/HH/index.html


Fr. 08.05.: Gromoke – Karaoke im Gromo
3. Mai 2009

Karaoke Party im Gromo, mit Mixmeister Fabi aka Mischmeister Fabi an den Reglern. Alle weiteren Infos unten auf dem Flyer.


Fr. 08.05.: Patterns in Kassel
3. Mai 2009

Ja, warum nicht mal nach Kassel fahren? Gelegenheit genug sich eine der beschissendsten Städte der Welt anzusehen. Kassel braucht kein Mensch – Punkt! Immerhin hat Kassel zumindest das „Haus“ – einer der optisch immernoch coolsten Läden die ich kenne. Ein Haus, nicht mehr und nicht weniger – und man muss aufpassen, dass einem das mauerwerk nicht auf den Schädel donnert. Alles egal: nach Kassel fahren und sich Patterns aus Kölle ansehen! Für diese Band mutieren wir gerne zu MoK. Die Band die sich in aller Regel auf PTTRNS reduziert wird all denen gefallen, die gerne dabei zusehen, wie sich Musiker die Finger brechen bei der Ausübung ihrer Profession. Alles sehr sehr technisch, nicht nur gewollt sondern gekonnt. Indierock mit viel Kopf und wahrscheinlich auch Herz. Die „Moshpit Crew Cassel“ wird so fürchte ich nicht anwesend sein und für unfreiwillige Lacher sorgen – warum ist Kassel eigentlich ausgerechnet im Bollo-Prollo-Milieu so gut vertreten? Egal – ab ins Auto, A7 Vollgas, Mobachstrasse 47!


Fr. 08.05.: Info- und Mobilisierungsveranstaltung zu den Aktivitäten gegen den „Friedensmarsch“ am nächsten Tag in Friedland
3. Mai 2009

Eine Veranstaltung der Redical M Auf der Seite der Gruppe findet ihr alle weiteren Informationen. um 20h


Do. 07.05.: Lesung mit Rainer Trampert und Thomas Ebermann im T-Keller
2. Mai 2009

Vertrauen! – Das Programm zur Wirtschaftskrise Vertrauen ist gut – Ebermann und Trampert sind besser. Die Bürger_innen dieses krisengeschüttelten Landes brauchen eines dringender denn je: Vertrauen. Genau das schaffen jetzt Thomas Ebermann und Rainer Trampert mit ihrem neuen, gleichnamigen Programm. Wenn die sogenannten Experten ratlos sind, sorgen Eberhardt und Trampert für den Durchblick: „Wirtschaftsgutachten haben selten unter 500 Seiten. Dafür sind Horoskope etwas genauer.“ Schon seit etwa zehn Jahren pflegen die ehemaligen Grünen-Politiker das Genre der Lesebühne. Ihre Auftritte sind eine minimalistische, beinahe puristische Veranstaltung: Ebermann und Trampert am grünen Tisch, vor sich ein Stapel Papier, einige Magazine und ein paar Bücher. Sie lesen einfach die Geschichten vor, die das Leben so schreibt. Dabei trägt einer das Stück vor, das er sich ausgedacht hat und der andere die Zitate, auf denen es basiert: „Die Welt ist so bekloppt, wie wir sie besprechen.“ Ihr topaktuelles Konjunkturprogramm ist eine Mischung aus neuen Stücken, die sich thematisch um die Wirtschaftskrise ranken, und älteren Stücken unterschiedlichen Inhalts. Dabei geht es nicht nur um Amüsement, sondern auch um den berühmten Anspruch, zum Nachdenken anzuregen. Politische Unterhaltung also für den klare Kopf. Und wer könnte besser die alltäglichen Fragen und Sorgen besser aufs Korn nehmen als
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